Rote Linien - © Illustration: Rainer Messerklinger

Einblicke in die neue FURCHE

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In der neuen FURCHE: Michael Häupl im Interview, Impfskepsis in religiösen Gruppen und die Erzählungen Gaito Gasdanows.

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In der neuen FURCHE: Michael Häupl im Interview, Impfskepsis in religiösen Gruppen und die Erzählungen Gaito Gasdanows.

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Die Zeiten für den Konservatismus waren schon besser. Während die deutschen Unionsparteien und die hiesige ÖVP mit Selbstfindung beschäftigt sind, stünde die Krisen-Themenlage gut für die Sozialdemokratie. In Deutschland stellt sie nunmehr den Kanzler, doch wofür steht rote Politik? Brigitte Quint und Wolfgang Machreich haben dieser Frage im Fokus „Rote Linien“ nachgespürt – Quint mit Michael Häupl in Wien-Alsergrund und Machreich mit Gesine Schwan in Berlin-Kreuzberg. Ansonsten prägt vor allem die pandemisch aufgeheizte Lage diese Ausgabe: Stefan Schocher berichtet von Identitären-Aufmärschen in Deutschkreutz, Matthias Beck ordnet die Impfskepsis religiöser Gruppen ein und Paul Mychalewicz kontert der scharfen Kurz-Kritik von Ulrich Körtner. Eine andere Debatte, nämlich jene um den „Synodalen Weg“, führt Hans-Joachim Sander im Kompass weiter, während der Philosoph Christoph Paret von der Provokation griechischer Klassiker erzählt. Um jüngere, aber nicht minder sprengkräftige Literatur geht es im Feuilleton: Oliver vom Hove würdigt die Erzählungen Gaito Gasdanows, Maria Renhardt das neue „Nibelungenlied“ von Felicitas Hoppe und Ingeborg Waldinger Cécile Wajsbrots „Nevermore“. „Nichts war je wie früher“, heißt es hier. Abwarten.

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