Virus - © Foto: iStock/spawns

Einblicke in die neue FURCHE

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In der neuen FURCHE: 400. Geburtstag von Molière, Mythos und Wahrheit und das neue „Greenwashing“ der Atomkraft.

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In der neuen FURCHE: 400. Geburtstag von Molière, Mythos und Wahrheit und das neue „Greenwashing“ der Atomkraft.

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Es wird nicht besser. Also beginnen wir diesmal anders – nämlich mit dem Lachen, das für den vor 400 Jahren geborenen Molière die naheliegendste Waffe gegen die (Ohn-)Macht der Mächtigen war, wie Wolfgang Müller-Funk im Feuilleton erklärt. Lachen als Geheimwaffe ist freilich auch heute noch aktuell. Wie könnte man besser darauf reagieren, dass in der Pandemie die Grenzen zwischen Mythen und Evidenzen zunehmend verschwimmen? Der aktuelle Fokus „Der Mythos der Wahrheit“ nimmt sich dieser Frage an – unter anderem in einem Podcast-Gespräch mit dem Epidemiologen Gerald Gartlehner. Weniger Gelächter als Kritik hat das neue „Greenwashing“ der Atomkraft ausgelöst, Empörung ist hingegen angesichts der Flüchtlingsdramen am Ärmelkanal geboten. Ein Geflüchteter ist auch der Dalai Lama, dessen Exil-Sitz Dharamsala im Kompass beschrieben wird – nach einem Text zu biblischem Antijudaismus anlässlich des „Tags des Judentums“ und vor einer Würdigung der nun 90-jährigen und als Kind geflohenen Barbara Coudenhove-Kalergi. Menschlichkeit ist ihr Lebensmotto – und neben Zivilcourage gehört wohl auch das Lachen dazu. Das Spazierengehen auch, meint schließlich der Promenadologe Martin Schmitz. Perle für Perle voranschreiten: Das könnte derzeit helfen.

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