Kirche  - © Foto: Diözese Innsbruck/Cincelli

Einblicke in die neue FURCHE

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In der neuen FURCHE: Putins Ideologie, der weitgehend vergessene Otto Bauer und ein Fokus zur Frage "Warum noch katholisch?"

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In der neuen FURCHE: Putins Ideologie, der weitgehend vergessene Otto Bauer und ein Fokus zur Frage "Warum noch katholisch?"

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Die Abgründe scheinen nicht mehr tiefer werden zu können. Dass aber die ideologischen Propagandisten in Moskau offen einen Genozid an den Ukrainern propagieren, wie Stefan Schocher im Beitrag „Archaische Giftbrühe“ der FURCHE-Serie „Krieg und Frieden“ darlegt, zerstört letzte intellektuelle Brücken der Zivilisation. Und auch Viktor Orbán stützt nach seinem Wahlsieg mit der Mehrheit der Ungarn den Kriegstreiber in Moskau, wie Karl Pfeifer analysiert. Wolfgang Machreich erinnert an den weitgehend vergessenen „kleinen“ Otto Bauer, der in der Zwischenkriegszeit erfolglos Bande zwischen der Sozialdemokratie und der katholischen Kirche zu knüpfen suchte. Der dieswöchige FURCHE-Fokus stellt sich – angesichts des Relevanzverlustes der Kirche – der Frage: „Warum noch katholisch?“ Johanna Beck, Missbrauchsopfer und Kirchenreformerin, äußert sich dazu ebenso wie ein großer alter Mann der katholischen Kirche, Wolfgang Beinert, Schüler und in Regensburg Nachfolger Joseph Ratzingers, der am 16. April seinen 95er feiert. Schließlich würdigt Georg Cavallar die Neubewertung der Aufklärung zur Zeit der Habsburgermonarchie durch Franz Fillafer, und der Gerontologe Georg Wick zeigt auf, wie wenig sich Menschen auf selbstbestimmtes Altern vorbereiten. Nachdenkliche Osterlektüre in einer karfreitäglichen Zeit.

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