Pflanzen - © Illustration: Rainer Messerklinger unter Verwendung zweier Bilder von iStock/THEPALMER bzw iStock/NSA Digital Archive

Einblicke in die neue FURCHE

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In der neuen FURCHE: Pflanzen als unsere Verbündeten, 250. Geburtstag von Novalis und die Wahl in Frankreich.

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In der neuen FURCHE: Pflanzen als unsere Verbündeten, 250. Geburtstag von Novalis und die Wahl in Frankreich.

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Mit meinem Kaktus zu sprechen, habe ich noch nie versucht. Aber vielleicht beginne ich es ja noch, vor allem dann, wenn die Katastrophen zu sehr den Kopf verdunkeln. Andere Mitmenschen hingegen sind in floraler Hinsicht überaus begabt. Und die Pflanzen selbst sind es in sozialer Hinsicht erst Recht. Wie wesentlich sie mit ihrer Umwelt interagieren und wie sehr sie sogar die menschliche Kultur und Psyche prägen, beschreibt Martin Tauss im aktuellen Fokus „Die Verbündeten“. Aber auch an zahlreichen weiteren Stellen dieser Ausgabe finden sich grüne Ausläufer dieses Themas – bis hin zum Wiener Zürgelbaum, der blauen Blume der Romantik, die der Dichter Novalis beschwor – oder der bedrohten Honigsüße des Lebens. Was die Bedrohung durch Marine Le Pen betrifft, so wurde diese (vorerst) abgewendet. Doch die Herausforderungen bleiben – wie auch in Deutschland, das um eine Linie zum Thema Waffenlieferungen ringt. „Ich will verstehen können, was nicht zu verstehen ist“: Dieser Satz von Martin Gutl würde wohl in diese aktuelle Zeit passen. Die Stimme von Willi Resetarits ist hingegen überraschend verstummt. Daniel Wisser würdigt den „Proleten auf heißem Pflaster“ – einen „Gutmenschen“ und „Verbündeten“, wie es wohl so bald keinen mehr gibt.

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