Schweiz - © Illustration: Rainer Messerklinger

Einblicke in die neue FURCHE

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In der neuen FURCHE: Die Schweiz als Projektionsfläche, Politik in der arabischen Welt und Kaliningrad als Lehrstück.

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In der neuen FURCHE: Die Schweiz als Projektionsfläche, Politik in der arabischen Welt und Kaliningrad als Lehrstück.

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Als Johanna Spyri Ende des 19. Jahrhunderts Heidi erfand, erschuf sie ein Bild von der Schweiz, das bis heute anhält. Auch wenn die Autorin soziale Ungerechtigkeiten durchaus aufzeigte, diente die Schweiz als Projektionsfläche für diverse Sehnsüchte – vor allem Beständigkeit. So falsch ist das gar nicht, wie Wolfgang Machreich in seinem Fokus aufzeigt. Ein Blick nach nebenan ist aufschlussreich, insbesondere in Umbruchzeiten. Diese thematisiert einmal mehr Jan Opielka in seinem Text zu Kaliningrad. Günter Spreitzhofer nimmt indes Saudi-Arabien ins Visier, das die Rolle des lachenden Dritten einnimmt. Und Georg Cavallar veranschaulicht die Debatte rund um die Reformvorschläge zur Politik in der arabischen Welt. Vor einer wahrhaftigen Kursänderung steht auch Oliver Tanzer, der eine neue Herausforderung im Ausland ansteuert. In seinen Animal Spirits heißt es: „Die beste aller Welten wäre erreicht, wenn Rat-und-Tat-Kolumnen wie diese obsolet wären.“ Dass wir seine geistreichen Ausführungen dennoch schmerzlich vermissen werden, muss er seinen Fans jedoch zugestehen. „Ade“ würden die Schweizer sagen. Im Feuilleton geht es unter anderem um gesellschaftliche Asymmetrien. Wie bei Heidi und deren Lehr- und Wanderjahren. Eine erfrischende Lektüre!

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