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Das /Mysterium von Assisi

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Assisi liegt in der Provinz Umbrien, die sich nordöstlich von Rom erstreckt. Für uns ist nur von Bedeutung, daß Assisi, dieses winzige Städtchen, angeklebt an die Flanke eines um-brischen Hügels, auf der Grenze zwischen Himmel und Erde liegt. Morgens, wenn graugoldener Nebel sich auf die im Tal gelegene Kirche Santa Maria degli Angeli niedersenkt, fühlt man ganz deutlich, wie sich Assisi allmählich von der Erde loslöst und beim Glockengeläut des Campanile zu einer makellosen Einheit mit dem Blau des Himmels verfließt. Einzige Erinnerung an die im Tal versunkene Welt ist die smaragdene Kuppel von Santa Maria degli Angeli, die gleich einer Taube über der seraphischen Nebelwolke schwebt.

So vollzieht sich tagtäglich beim Morgengrauen das allerschönste Mysterium des Tages, die Himmelfahrt Assisis. Zu dieser feierlichen Stunde sind die Einwohner der Stadt ungewöhnlich gesammelt. Auf den Zehenspitzen huschen sie durch die Straßen, leise, schweigend, selbst jene, die zu so früher Stunde an ihr Tagwerk eilen, in ihre Werkstätten und Läden.

Nach dem Mittag kehrt diese evangelinische Stadt wieder auf die Erde zurück. Die zerflatternden Nebel enthüllen das grüne Tal, das sich sanft zu den umbrischen Hügeln hindrängt. Assisi liegt zu dieser Tageszeit in der vollen Majestät seiner Schönheit da, und es gleicht nun der biblischen Himmelsleiter, über die von oben herab eine melodische Lichterkaskade niederfällt. Die geborstenen Kapitelle von Santa Maria della Minerva, die romanische Gotik der San-Francesco-Kirche, die strenge Fassade der Kathedrale von San Rufino, die bewaldeten Hänge der Berge, die dunklen WeinbeTge und die friedlichen Ruinen von La Rocca — einstmals ein Raubnest Friedrich Barbarossas — sind die Sprossen dieser Himmelsleiter. Die Einwohner von Assisi, erschöpft von der weiten Himmelswanderung, lassen sich müde auf die Bänke vor den Häusern und auf die steinernen Mauern nieder, still und schweigsam, als ob sie noch immer in sich die letzten Töne des Liedes von Pater Jacopone da Todi trügen, der wie mit Engelszungen den Ruhm des heiligen Franziskus besang.

Über die Stille, die in Assisi herrscht, könnte man eine ganze Abhandlung schreiben. Die Stille ist der Inhalt von Assisi und seine geistige Struktur. Sie ist in gotischen Stein gehauen. Sie ist die Form der Menschen und der Kirchen. Sie erfüllt mit hoher, weisheitsvoller Sanftheit alle Straßen, Plätze und Häuser. Es ist schwer zu sagen, ob diese Stille auch schon vor dem Auftreten des heiligen Franziskus hier herrschte oder ob er sie erst erdachte, schuf und herauskristallisierte als ein Gebet und ein Ebenbild seiner Seele. Assisi ist vielleicht der stillste Ort auf der ganzen Welt und die Bevölkerung von Assisi die stillste dieser Erde.

Nach Untergang der umbrischen Sonne gehen wir in die Kirche des heiligen Damian. Die Zypressen beiderseits des Weges, der talabwärts fließt, fordern gleich den Glocken zur Stille auf. Ein Mönch, in ein Habit von der Farbe der braunen Erde gehüllt, zeigt uns die Stelle im Gärtchen der heiligen Clara, wo der erblindende Poverello, von äußerster Erschöpfung auf das Lager geworfen, seinen „Sonnengesang“ schrieb. Die Sonne neigt sich ihrem Untergang zu. Gleichzeitig mit der Sonne versinken zwischen den Bergen die Türme von Santa Chiara, der Kathedrale San Rufino, das goldene Amphitheater der Häuser. Und plötzlich verstehen wir angesichts dieser Landschaft„ die erfüllt ist von der träumerischen Musik der Blumen und Vögel, daß das menschliche Leben ein Blendwerk toter Dinge wäre, wenn es nicht von der jubelnden Gewißheit des franziskanischen Todes belebt würde. Leid und Tod sind hier überall schmerzlos. Selbst in den Meisterwerken der italienischen Kunst, in denen sich der Schmerz ungeheuer expressiv manifestiert, leuchten sanfte Stille und ewiger Friede in makelloser Harmonie. Als ob der „Sonnengesang“ des heiligen Franziskus dem Tode und dem Leid Furcht und Schrecken genommen hätte. Tod und Leid in die Gestalt Gottes gebannt, in Holz geschnitzt von der Hand eines gläubigen Künstlers, bedeuten hier mehr als nur Freikauf von den Sünden der Welt. Auf dem Altar, im Dämmer der mittelalterlichen Kirche, klingen sie zusammen wie der köstlichste Akkord eines vollkommenen Meisterwerkes. Der leibliche Tod wird hier zur beseligenden Umwandlung, zum Bruder des Menschen, zur Blume, zum Lied. Heiter und ruhig ist der Tod in Assisi.

Der Horizont flammt im edlen Gold der Fresken des Lorenzetto. Assisi erhebt sich gleich einem Seraph über die Erde. Noch kreist er zaghaft, noch erprobt er die Schwingen, aber gleich wird er unwiderruflich im heiteren Dämmerlicht des Himmels entschwinden. Der Himmel widerhallt von Glockengeläut. Aus der Tiefe der Kirche des heiligen Damian dringen gregorianische Choräle und sind mit ihrem sanften Singen Assisi behilflich, sich von der Erde zu lösen. Der Nebel duftet nach Weihrauch. Die Menschen, welche die Kapelle des heiligen Damian besuchen, sind nachdenklich und traurig. Sie wissen, daß jenseits von Umbrien sich eine Welt des Bösen und der Verbrecher breit-macht

In Assisi kennt man keine Angst vor der Nacht. Die Nächte sind hier leise und voller Engel. Die Nächte machen den Menschen vertraut mit den Sternen und lehren ihn, schweigend zu beten. Es genügt, um Mitternacht auf die Piazza Vescovado zu treten, wo sich einstmals das seltsame Mysterium des heiligen Franziskus vollzog, um die Augen zu den Sternen zu erheben: Sogleich liegt unser ganzes Gebet in diesem einen Blick. Menschen, die es verlernt haben, zu beten, sollten nach Assisi wallfahren. Hier senkt sich das Gebet ganz von selbst auf sie nieder.

Solche Nächte wie in Assisi gibt es auf der ganzen weiten Welt nicht mehr. Die Finsternis, bar jeglicher Tragik, wandelt ruhig durch das Städtchen, gleich einer Herde schwarzer Schafe. Unter dem Mantel Nacht spielen sich hier keine Dramen ab. Hier überfällt keiner den anderen. Niemand verschwört sich wider den anderen. Die Nacht verbindet wie der Bogen des Bundes den Menschen mit dem Menschen. Deshalb können Menschen, die wenigstens ein einziges Mal aus aufrichtigem Herzen in Assisi gebetet haben, niemals mehr in ihrem Leben einem anderen Menschen Unrecht tun.

Jedes Haus besitzt sein eigenes Leben und seine eigene Seele. Die „Vie romance“ der Häuser ist nicht weniger interessant als die Geschichte großer Männer und Feldherren, über die wir dicke Monographien schreiben. Es gibt langlebige Häuser und solche, die in der Blüte ihrer Jugend dahingehen. In Polen sterben die Häuser eines früheren Todes, tapfer, martervoll. Die Lebensläufe der polnischen Häuser warten noch auf ihren Plutarch, der die Geschichte dieser Steine und die Tapferkeit, die sie beseelte, für künftige Geschlechter niederschreibt.

In Assisi verhält es sich anders. Assisi liegt nicht auf einem Schlachtfeld Europas wie die polnische Ebene. In Assisi sind die Häuser langlebig, würdig in ihrem patriarchalischen Alter, sicher und ruhig, der Zeit und allem Ungemach trotzend.

Wir gehen über die Piazza Vescovado und biegen in ein romantisches, winkeliges Gäßchen ein. Wir halten einen zufällig Vorübergehenden an und fragen:

„Wo befindet sich das Haus des Bernardo da Quintavalle?“

„Gleich dort an der Ecke!“ lautet die Antwort. Der Vorübergehende weist auf ein einstöckiges Haus, dessen edle Patina in der Sonne glänzt.

„Wir würden es gerne besichtigen“, sagen wir und hoffen, daß uns der Passant den Auf-eher dieser musealen Kostbarkeit nennen oder gar zeigen würde.

„Nichts einfacher als das“, entgegnet der Fremde, „ich lebe ja in der Wohnung des Ber-nardo da Quintavalle.“

Zwischen den gleichen vier Wänden kam Geschlecht um Geschlecht auf die Welt; hier leben sie, hier sterben sie. In derselben Stube, die den heiligen Franziskus gesehen, wohnen heute fleißige Menschen. Über die Schwelle, ausgetreten von Ahn und Urahn, tritt heute der Vater und der Sohn.

Das Haus hat die Psyche seiner Besitzer in ich aufgenommen, den Stil ihrer Lebensführung, ihres Denkens; es hat in sich den Geist der Geschlechter und Familien aufgesogen, es ist ihnen ähnlich geworden; es trauert, wenn sie traurig sind, es jubelt, wenn sie glücklich sind. Wenn wir die Mauern betrachten, erkennen wir den Geist jener Geschlechter, die einstmals hier hausten. Für uns, die wir während des letzten Krieges die halbe Welt abklapperten, für uns, die wir erschöpft sind von der mühevollen Wanderschaft, besitzen die Häuser von Assisi einen paradiesischen Zauber, und die marmorne Tafel mit der Inschrift, daß in diesem Hause der verdienstvolle Historiograph von Assisi, Antonio Cristofani, geboren wurde und nach achtzig Jahren eines arbeitsreichen Lebens allhier verstorben war, bedeutet für uns eine frohe Botschaft der Beglückung, den Abglanz des Reiches Gottes auf Erden.

In Assisi gibt es keine Obdachlosen. Auch jene, deren Haus schon längst unter den Schicksalsschlägen der unbarmherzigen Geschichte zerfiel, finden hier ein Dach über dem Kopf. Wohlig umfängt sie die Gewißheit des Geborgenseins und der Frieden des häuslichen Herdes. Zum ersten Male wieder nach langer, langer Irrfahrt durch Länder und über Meere fühlen wir plötzlich, auf der Piazza Minerva stehend, inmitten fremder, noch niemals gesehener Menschen und Mauern, daß wir nicht mehr einsam sind. Jene, die im täglichen Zusammenprall mit dem Schicksal die Melodie ihres Lebens verloren haben, finden sie hier wieder; denn sogar die Steine besitzen in Assisi ihre Wahrheit. Wir kehren auf Wegen, grau wie das härene Gewand des Poverello, zurück. Wir wissen, daß Francesco Bernardone, der Sohn des Tuchhändlers, vom Pöbel der Straße seinerzeit mit Steinen beworfen, aus seiner Unbehaustheit unser Haus erbaute.

Wenn wir von ferne auf die schlichte, doch überaus berückende Fassade der San-Rufino-Kathedrale blicken oder auf die weißen Mauern der San-Francesco-Kirche, wenn wir die Galerien und Gewölbe von Santa Maria degli Angeli durchschreiten oder wenn wir veller Entzücken zwischen den Steinwänden der Carceri umherinen, dann bemerken wir, daß der blaue Himmel, hoch über Assisi ausgespannt, immer mit der Architektur von Assisi zu einer harmonischen Gesamtkomposition verfließt. Der Himmel ist ein Bestandteil der Architektur von Assisi. Der am späten Nachmittag über den alten Häusern, streng gleich einem mönchischen Habit, sich wölbende Himmel, füllt sorgfältig die romanischen Bögen mit einem weisen und friedlichen Inhalt aus. Dann werden die Bögen zu weiten Armen, die das unendliche All des Azurs umfangen und uns eine Annäherung an die unsichtbare Gottheit, tief verborgen an einer stillen Stelle des Himmelsgewölbes, ermöglichen. Das Blau des Himmels wird greifbar und nah. Die Architektur von Assisi ist ein Teil des Himmels.

In Assisi haben die römischen Denkmäler ihre eigene Tragik. In alter Zeit, während irgendwelcher geschichtlicher Ereignisse, wurde das Forum Assisis vom Schutt der einstürzenden Häuser verschüttet. Später erhöhte sich das an das Forum angrenzende Terrain um einige Fuß, und mit der Zeit bauten die Menschen des Mittelalters ringsum ihre Häuser, bis endlich fleißige Hände den Platz pflasterten, und auf diese Weise entstand auf dem alten römischen Forum die Piazza Communale mit der zauberhaft schönen Fontäne, die an eine Kamee erinnert. Über das alte Assisi, das noch die Zeit der Etrusker kannte, gingen die Jahrhunderte hinweg. Bis eines Tages, das genaue Datum tut hierbei nichts zur Sache, die Einwohner von Assisi beim Ausheben eines Brunnens in der Innenstadt auf die Überreste des verschütteten Forum Romanum stießen, auf Patrizierbänke, Stufen, Rosetten und prächtige Säulen, das in Marmor gehauene etruskische Symbol der Fruchtbarkeit. Und so ruht bis zum heutigen Tag jene ganze römische Welt, von der Grabplatte der Piazza Communale bedeckt, schamhaft unter der Erde, als ob es sich angesichts der franziskanischen Heiligkeit scheute, die heidnische Schönheit der alten toten Steine zu zeigen. Oberhalb der Erde ragt nur noch als einziges Überbleibsel des römischen Heidentums die Fassade des alten Minervatempels. Das Gebäude erhebt sich über den schlichten, dürftigen Häusern des Mittelalters und überragt die benachbarten Dächer mit der pathetischen Symphonie seiner stolzen korinthischen, von den Jahrhunderten angefressenen Säulen. Das Innere des heidnischen Tempels wurde nach dem Siege des Christentums über das Rom der Cäsaren gleich vielen anderen Tempeln der Apenninhalbinsel in eine Kirche umgewandelt und erhielt, den Namen der allerheiligsten Jungfrau Maria. Nur die Fassade ließ man in ihrer ursprünglichen Gestalt. Wenn wir heute auf Santa Maria della Minerva blicken, haben wir das Gefühl, daß in die unberührt gebliebene römische Form der christliche Geist eingezogen ist, daß der Tempel, wie jener leblose Ton, aus dem der Mensch erschaffen wurde, eine lebendige Seele eingeflößt bekam durch die Gnade des Geistes. Und nun verstehen wir, daß ohne diese Gnade der römische Tempel nichts anderes wäre als nur ein überaus herrlicher Überrest des alten römischen Untergrundes, der still unter der Piazza Communale ruht. Alles, was römischen Ursprungs in Assisi ist, wirkt körperhaft und tot. Alles, was franziskanisch ist — geistig und lebendig.

Von der Terrasse des Hotels „Subasio“ sehen wir das weiße, milchig schimmernde Band der Straße, die nach Rom führt. Auf dieser Straße pilgerte der heilige Franziskus in die Ewige Stadt. Rom blickte unfreundlichen Auges auf den himmlischen Eindringling. Der Heilige Vater sah ihn im Traume, wie er die zusammenstürzenden Mauern des Laterans stützte. Die Menschen fürchten ihre Träume. Besonders solche, in denen sich ihnen Gott in Gestalt eines Bettlers in Lumpen offenbart. Übrigens hätte das damalige Rom, selbst wenn es voll des guten Willens gewesen wäre, nicht gleich die Mission des Poverello verstehen können. Anders offenbart sich Gott in Rom und anders in Assisi.

Gott kam nach Rom aus Jerusalem. In der prachtvollen Schauerlichkeit seiner Majestät, in den Flammen der historischen Tragödie erschien er und stürzte die heidnischen Denkmäler der Cäsaren, machte den Marmor des Forum Romanum dem Erdboden gleich, zermalmte den steinernen Jupiter zu Staub. In Rom rollte das Drama der Geschichte ab. In Rom floß Blut. Im Mamertinum, in einer feuchten Zelle, wo einstmals Jugurta erwürgt wurde, legte ein römischer Centurio zwei Juden, die aus der fernen jüdischen Wüste herübergekommen waren, in Ketten. Vor den Mauern der Stadt fiel des heiligen Paulus Haupt von Henkershand, nach einem Urteil des römischen Gerichts. Der heilige Petrus wurde gekreuzigt. Das Rom der Cäsaren verteidigte sich gegen den gekreuzigten Gott. Der gekreuzigte Gott der Liebe und der Vergebung eroberte das römische Imperium im Getöse der berstenden Mauern des Palatins.

Anders vollzog es sich in Assisi. Gott eroberte nicht Assisi. Auf der Piazza Vescovado, in den Grotten der Carceri, im Garten der Portiunkula, auf diesen Stationen der franziskanischen Glückseligkeiten wiederholte sich Gott von neuem, so wie er sich vormals wiederholt hat und wie er sich nachher noch oftmals wiederholen wird, zu unbekannter Stunde, an unbekanntem Ort, die Erde mit seiner Anwesenheit aufs neue heiligend. In Assisi ist zum zweiten Male in der Geschichte der Welt das Evangelium, in der reinsten Form seines Geistes, Fleisch geworden. Deshalb gleichen die Täler und Hügel und Olivenhaine von Umbrien den aufgeschlagenen Seiten des Evangeliums, illuminiert mit Sonne, Grün und Heiterkeit. Die Felder, das Rauschen der Bäche, die Würde der Pinien, das Dämmerlicht der Wälder kann man lesen wie einen inspirieren Vers des Evangelisten. In Assisi spielte sich kein Drama der Historie ab. In Assisi wehrte sich nicht der Mensch gegen die Ankunft Gottes, sondern gehorsam empfing er Sein Erscheinen als Gnade.

Und so blieb es bis auf den heutigen Tag. Rom ist erbaut aus kostbarem Marmor und prachtvollem Gestein. Assisi ist aus dem Lied des Evangeliums gewirkt. Rom — das bedeutet Macht. Assisi — zum Himmel erhobene Hände. Rom — das ist Majestät. Assisi — Begeisterung. In Rom beugt sich der Mensch demütig zu Boden. Die Pietä von Michelangelo in der Sankt-Peter-Basilika ist so schön, daß man die Augen schließen muß, um ruhig beten zu können. In Assisi erhebt der Mensch seinen Blick zum Himmel, er öffnet beim Beten weit seine Augen und blickt zu den Wolken empor, die gleich Cherubinen über seinem Haupte schweben. In Rom fühlt sich der Mensch als ein winziges Teilchen des Weltdramas; in Assisi ist die bloße Anwesenheit eines Menschen Beruhigung und Linderung. Wer einmal in Assisi weilte, der möchte die Welt nach dem Vorbild von Assisi erbauen.

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