Freiheit und Aufbruch: die Secessionisten
Secessionen fanden nicht nur in Wien, sondern auch in München und Berlin statt. Das Wien Museum zeigt in einer umfassenden Ausstellung diese Bestrebungen und ihren Bruch mit dem gängigen Kunstbetrieb.
Secessionen fanden nicht nur in Wien, sondern auch in München und Berlin statt. Das Wien Museum zeigt in einer umfassenden Ausstellung diese Bestrebungen und ihren Bruch mit dem gängigen Kunstbetrieb.
Nicht Secession, sondern Secessionen – so nennt Ralph Gleis, der designierte Direktor der Albertina, seine Ausstellung im Wien Museum. Wie schon zuvor in der Alten Nationalgalerie Berlin, wo er derzeit tätig ist, möchte er in dieser Schau die einzelnen Kunstströmungen aus der Zeit des Fin de Siècle, die den Namen teilen, gemeinsam präsentieren. Man wolle nun auch dem hiesigen Publikum, dem Secession ein Begriff ist, zeigen, dass dieser nicht nur mit heimischen Künstlern, sondern beispielsweise auch mit Franz von Stuck in München und Max Liebermann in Berlin verbunden ist – und dass die Abspaltung von den damals etablierten Künstlern zu dieser Zeit keineswegs ein österreichisches Phänomen war.
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