Thomas J Price und Candice Breitz: Figurative Bildhauerei und eine Bauchrednerpuppe
Mit Künstlerarbeiten von Thomas J Price und Candice Breitz stellt die Kunsthalle Krems in zwei spannenden und herausfordernden Ausstellungen wichtige Fragen zu Rassismus und Identität.
Mit Künstlerarbeiten von Thomas J Price und Candice Breitz stellt die Kunsthalle Krems in zwei spannenden und herausfordernden Ausstellungen wichtige Fragen zu Rassismus und Identität.
Vor dem Haus, überlebensgroß, eine Arbeit des britischen Künstlers Thomas J Price. Ein Eyecatcher. Der Künstler ist hierzulande bislang unbekannt. Kein Wunder, denn es ist die Kunsthalle Krems, die ihm die erste Ausstellung in Europa außerhalb seines Heimatlandes widmet.
Die Ausstellung entstand auf Initiative der Kunsthalle Krems und ist eine Kooperation mit den Ausstellungshäusern Kunsthal Rotterdam und Arnolfini Bristol. Florian Steininger, künstlerischer Direktor der Kunsthalle, sieht in Price „den neuen Shootingstar der aktuellen figurativen Bildhauerei“, nachdem sich der Künstler „mit Konzept und Analyse […] die klassische westliche Bildhauerei von der Antike bis zur Moderne aneignet“ und sich damit, so Steininger, „ mit seinen pop-klassizistischen Helden und Heldinnen des Alltags in den Kanon der weißen Kunstgeschichte einschreibt“.
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