Ausstellung
Kunstforum zeigtt Georges Braques
Er gilt als der Meister des modernen Stilllebens, nun widmet ihm das Wiener Kunstforum eine große Ausstellung. Die retrospektiv angelegte Schau widmet sich bis zum 1. März 2009 dem Werk Georges Braques in all seiner Vielschichtigkeit, so auch seinem Spätwerk, das in der Rezeptionsgeschichte vergleichsweise stark in den Hintergrund tritt. Ein weiterer Kernbereich der Ausstellung ist der Erfindung des Kubismus gewidmet. In einer einzigartigen künstlerischen Kollaboration hatten Georges Braque und sein Weggefährte Pablo Picasso ab 1907 den Prozess der Autonomwerdung der Malerei vorangetrieben.
www.bankaustria-kunstforum.at
Ausstellung
Offene Tür im Jüdischen Museum
Am 23. November feiert das Jüdische Museum Wien mit einem Tag der offenen Tür seinen 15. Geburtstag. Auf dem Programm stehen eine Besichtigung der Ausgrabung der Synagoge am Judenplatz, eine Führung im Museum am Judenplatz, eine Lesung für Kinder ab sechs sowie Führungen durch die Friedrich Torberg Ausstellung „Die Gefahren der Vielseitigkeit“ und die Dauerausstellungen.
www.jmw.at
Ausstellung
Hundertwasser im Kunsthaus Wien
Am 15. Dezember wäre Friedrich Stowasser, besser bekannt als Friedensreich Hundertwasser, 80 Jahre alt geworden. Das Kunsthaus Wien feiert seinen Geburtstag mit der Ausstellung „Der unbekannte Hundertwasser“. Bis 15. März sind jene Werke zu sehen, die selten oder noch nie ausgestellt wurden, insbesondere Gemälde aus privaten Sammlungen. Sie zeigen unbekannte Aspekte seines Wirkens und laden zu einer neuen und spannenden Begegnung mit dem vielseitigen Künstler ein.
www.kunsthauswien.at
Literatur
Diskussion über die Literatur
Am 23. November präsentiert Furche-Literaturkritikerin Brigitte Schwens-Harrant im Rahmen der Wiener Buchmesse ihr neues Buch „Literaturkritik. Eine Suche“. Im Anschluss diskutiert die Autorin mit Peter Henisch und Stefan Neuhaus im Atrium des Messegeländes. Die Veranstaltung beginnt um 12 Uhr.
www.studienverlag.at
Theater
Kurt Palm und die Obdachlosen
„Der Zwerg ruft“, Kurt Palms neuestes Theaterstück, feiert dieser Tage Premiere im Linzer Phönix Theater. Am Linzer Pöstlingberg, der für das Kulturhauptstadtjahr zum „heiligen Berg“ erklärt wurde, sind Rudi, Bertlund Lindi, allesamt Verkäufer der Obdachlosenzeitung „Kupfermuckn“ auf Quartiersuche. Doch anstelle einer Schlafstelle finden sie Schneewittchen und Adolf Hitler, die beide die letzten Jahrzehnte in einem Glassarg zugebracht haben. Rudi, Bertl und Lindi beschließen daraufhin, mit Hitler ihr eigenes Projekt zum Kulturhauptstadtjahr durchzuziehen.
www.theater-phoenix.at
