Akropolis Bonjour. - © Polyfilm

„Akropolis Bonjour“: Ganz entsetzlich komisch

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Der unglückliche Trend im französischen Film, Herz mit derben Späßen zu mischen, fordert weitere Opfer.

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Der unglückliche Trend im französischen Film, Herz mit derben Späßen zu mischen, fordert weitere Opfer.

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Die Wintersaison ist noch nicht einmal vorbei, da herrscht in den heimischen Kinos bereits Griechenland-Überhang. Neben Thomas Stipsits’ gleichnamigem Film zieht es mit „Akropolis Bonjour“ nun auch eine französische Komödie an die Ägäis.

Dort hofft der pensionsgeschockte Thierry, seine Frau von der Scheidung abbringen zu können. Bis ins Detail will er dafür den Urlaub wiederholen, der ihr vor 25 Jahren so gut gefallen hat – inklusive längst erwachsener Kinder, die von der Krise ihrer Eltern nichts wissen und selbst Probleme im Gepäck haben. Kurz sind die Momente, in denen der Film erkennen lässt, dass mehr in ihm steckt, und gequetscht zwischen etliche Ideen, die entsetzlich komisch sein sollen, es meist jedoch beim „entsetzlich“ belassen.

Der unglückliche Trend im französischen Film, Herz mit derben Späßen zu mischen, fordert hier weitere Opfer. Nur ein Satz lässt sich daraus mitnehmen – ein sehr weiser sogar: Die beste Erinnerung muss immer die nächste sein.

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