„Beetlejuice, Beetlejuice“: Charmante Nostalgie ohne Überraschungen
Tim Burtons chaotischer Bio-Exorzist kehrt in die verrückte Welt zwischen Leben und Tod zurück.
Tim Burtons chaotischer Bio-Exorzist kehrt in die verrückte Welt zwischen Leben und Tod zurück.
Nach über 30 Jahren kehrt Tim Burtons chaotischer Bio-Exorzist in „Beetlejuice, Beetlejuice“ zurück – und schafft es, den Charme des Originals von 1988 wieder aufleben zu lassen. Michael Keaton schlüpft erneut in seine ikonische Rolle und verkörpert den unberechenbaren Beetlejuice mit derselben anarchischen Energie, die ihn damals unsterblich machte. Die Fortsetzung, gerade in Venedig uraufgeführt, knüpft an die verrückte Welt zwischen Leben und Tod an, in der grotesker Humor und düstere Ästhetik aufeinandertreffen.
Diesmal steht Beetlejuice einer neuen Herausforderung gegenüber, die erneut die Grenze zwischen den Welten verwischt. Unterstützt wird er von altbekannten Figuren (Sigourney Weaver) und frischen Gesichtern (Jenna Ortega), die neuen Schwung bringen. Burton kann seine markant-makabere Bildsprache und den typischen schwarzen Humor weiterführen. Doch trotz aller Nostalgie fehlen dem Film die Überraschungsmomente, die das Original so einzigartig machten.