broker - still - © Foto: Filmladen

„Broker“ – Diese Sippschaft...

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Hirokazu Kore-eda verschlägt es in „Broker“ nach Südkorea und zum Babyhandel. Ein weiteres Meisterwerk des japanischen Starregisseurs.

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Hirokazu Kore-eda verschlägt es in „Broker“ nach Südkorea und zum Babyhandel. Ein weiteres Meisterwerk des japanischen Starregisseurs.

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Er ist einer der Fixsterne an Japans aktuellem Filmhimmel – und ging zuletzt „fremd“: Nach seinem größten Erfolg „Shoplifters“ (2018, Goldene Palme in Cannes) versuchte es Regisseur Hirokazu Kore-eda in Frankreich mit „La Vérité – Leben und lügen lassen“, mit dem er 2019 in Venedig reüssierte und ein Ensemble rund um Catherine Deneuve, Juliette Binoche und Ethan Hawke versammelte. Nun kommt der erste auf Koreanisch gedrehte Film Kore-edas (nach der Viennale-Premiere) hierzulande ins Kino. Und auch in „Broker – Familie gesucht“ bedient sich der japanische Filmemacher an den Größen des lokalen, also südkoreanischen Kinos – so gibt es ein Wiedersehen mit Song Kang-ho, der ja seit seinem Oscar-Durchmarsch 2020 auch im Weltkino in aller Munde ist. Song spielt in „Broker“ die männliche Hauptrolle, den zwielichtigen Babyhändler Sang-hyun, der verlassene Kleinkinder an kinderlose Begüterte „vermittelt“ – um einen Batzen Geld natürlich. Aber der Reihe nach.

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