Dancing-Pina. - © Polyfilm

„Dancing Pina“: Pina Bausch lebt weiter

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Der Film von Florian Heinzen-Ziob hält das ewig leuchtende Vermächtnis einer der prägendsten Figuren des internationalen Tanzes hoch.

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Der Film von Florian Heinzen-Ziob hält das ewig leuchtende Vermächtnis einer der prägendsten Figuren des internationalen Tanzes hoch.

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Die elementare Wucht der Arbeiten von Pina Bausch (1940–2009) – wohl bedeutendste Choreografin ihrer Zeit – inspiriert noch heute. Nach der Hommage „Pina“ (2011) von Wim Wenders zeigt nun also „Dancing Pina“ die Beschäftigung einer jungen Generation von Tänzerinnen und Tänzern mit Bauschs richtungsweisenden Stücken: Die Ballettkompanie der Semperoper in Dresden probt Bauschs Tanzoper „Iphigenie auf Tauris“, und an der École des Sables in einem Fischerdorf bei Dakar im Senegal nähern sich die Tänzer aus ganz Afrika Bauschs Ballettchoreografie zu „Le Sacre du Printemps“ an. Dies im Rahmen der Pina Bausch Foundation und angeleitet von ehemaligen Wegbegleitern ihrer Kompanie.

Doch Bauschs Choreografien lassen sich nicht einfach kopieren, die Tänzer müssen die Vorlagen mit ihren Körpern neu erleben und ihre eigenen Biografien einfließen lassen. Das ewig leuchtende Vermächtnis einer der prägendsten Figuren des internationalen Tanzes wird so hochgehalten.

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