Hotzenplotz. - © Constantin

„Der Räuber Hotzenplotz“: Sympathischer Grantler

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Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers mit Nicholas Ofczarek als Räuber Hotzenplotz.

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Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers mit Nicholas Ofczarek als Räuber Hotzenplotz.

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Manchmal, da braucht es in dieser verrückten Welt die Schablonenhaftigkeit einer Kindergeschichte, um Zusammenhänge zu verstehen oder um einfach abzuschalten. Eine solche Gelegenheit bietet sich mit „Der Räuber Hotzenplotz“ jetzt in den Kinos: Die Verfilmung der gleichnamigen Erzählung von Otfried Preußler ist in der Regie von Michael Krummenacher ein Fest für die kleinen Kinobesucher, aber auch die Eltern und Großeltern haben hier etliches zum Schmunzeln. Allein schon deshalb, weil in der Rolle des Hotzenplotz niemand Geringeres zu sehen ist als Burg-Star Nicholas Ofczarek, der dem Gauner – aller Grantlerei zum Trotz –eine sympathische Note verleiht. Auch der böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann ist mit August Diehl prominent besetzt.

Die Geschichte dreht sich um den Kasperl (Hans Marquardt) und seinen besten Freund Seppel (Benedikt Jenke), die bemerken, dass man Großmutters Kaffeemühle gestohlen hat. Natürlich ist den beiden sofort klar, dass nur der Räuber Hotzenplotz dahinterstecken kann. Als die beiden Freunde versuchen, sich an seine Fersen zu heften, werden sie von ihm erwischt und gelangen in die Gefangenschaft von Zauberer Zwackelmann, aus der sie sich zu befreien versuchen. Auch eine Fee (Luna Wedler), ein Polizist (Olli Dittrich) und eine Hellseherin (Christiane Paul) spielen entscheidende Rollen. Die aufwendige Verfilmung besticht sowohl durch ihre Besetzung als auch durch optische Tricksereien.

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