Glück gehabt - Zwischen Rita (Larissa Fuchs) und Artur (Philipp Hochmair) ist nicht immer alles bestens. - © Lunafilm

Ein ganz ordentlicher Thriller

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Otto Friedrich über den Film "Glück gehabt" von Peter Payer.

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Otto Friedrich über den Film "Glück gehabt" von Peter Payer.

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Die Erwartungshaltung an Peter Payers neuen Film „Glück gehabt“ war die eines Psychothrillers, der zwischen schwarzem Humor und (Beziehungs-)Horror hin- und herschwankt – zumindest wenn man an den Film den Anspruch anlegt, die Verfilmung von Antonio Fians Roman „Das Polykrates-Syndrom“ aus 2014 zu sein. Leider kann Payer dieses Versprechen nicht einlösen, wiewohl er in seinem Film durchaus einen ordentlichen und spannenden Fernsehthriller vorlegt, noch dazu mit hochkarätiger Besetzung.

Artur (Philipp Hochmair) ist eigentlich Lehrer und begabter Comic-Zeichner, zieht es aber vor, sein Dasein als im Wortsinn Pantoffelheld zu fristen und als Copyshop-Betreiber zum Unterhalt der Lebensgemeinschaft mit der ehrgeizigen Pädagogin Rita (Larissa Fuchs) beizutragen. Als sich aber die attraktive Alice (Julia Roy) in Arturs Leben drängt, beginnt mehr als eine Dreiecksgeschichte: Es brechen Abgründe auf, sodass Arturs Leben nicht nur aus den Fugen gerät, sondern das Kriminal nicht mehr weit weg scheint ...

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