„Es ist nur eine Phase, Hase“: Midlife-Crisis 2.0
Regisseur Florian Gallenberger hat eine Liebeskomödie über die „Alterspubertät“ gedreht.
Regisseur Florian Gallenberger hat eine Liebeskomödie über die „Alterspubertät“ gedreht.
Was früher als Midlife-Crisis firmierte, benannten die Autoren Maxim Leo und Jochen-Martin Gutsch in „Alterspubertät“ um. Auf ihrem Bestseller „Es ist nur eine Phase, Hase“ basiert diese gleichnamige Liebeskomödie.
Die Ehe des Autors Paul (Christoph Maria Herbst) und der Synchronsprecherin Emilia (Christiane Paul) kriselt. Nach einer lustvoll-romantischen Nacht mit dem jungen Ruben (Nicola Perot) beschließt die Mutter dreier gemeinsamer Kinder eine Beziehungspause. Während Emilia auflebt und das süße Leben mit ihrem Toy-Boy genießt (diesen Status sieht sie nicht, die Kinder aber schon), stürzt Paul in Katastrophen am laufenden Band. Seine Kumpels Theo (Jürgen Vogel) und Jonathan (Peter Jordan) versuchen, ihn aufzuheitern – hilft alles nix, auch nicht Antidepressiva oder die Affäre mit der jungen Lehrerin seiner jüngeren Tochter. Anlässlich der Geburtstagsfeier einer gemeinsamen Freundin kommt es zum Eklat. Mit einer dem Erzkomiker Herbst auf den Leib geschriebenen Suada – „Das Leben fängt im Alter erst so richtig an? Hat euch Udo Jürgens allen ins Gehirn ge…?“ – macht er sich zum Affen und will die Scheidung.
Bald nach der Trennung beenden beide ihre „alterspubertären Affären“; endlich findet der Autor wieder zur Bestsellerform: Sein Sermon „Man hat uns die ewige Jugend versprochen“ geht auf Facebook viral, daraus wird ein Buch, und in die TV-Kamera sagt er – an Emilia gewandt: „Ich möchte das Glück gerne mit dir wieder teilen. Und wenn du das auch willst, dann sage jetzt: Ja!“
