© Foto: Polyfilm/ Amour Fou / Flo Rainer
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Preisgekrönter Anti-Heimatfilm im FURCHE-Filmmontag.
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Ein Outlaw ist Mario – jedenfalls wird seine Lebensweise im Südtiroler Dorf hoch in den Bergen missbilligt. Und er muss dennoch dort leben, bis ihn eine Attentatserfahrung vollends aus der Bahn zu werfen droht. Evi Romens mehrfach preisgekrönter Anti-Heimatfilm „Hochwald“ (A/B 2020) steckt auch voller religiöser Symbolik – bis hin zum Sündenbockmotiv, das die Menschheit von biblischen Zeiten bis in die unmittelbare Gegenwart begleitet. Otto Friedrich, DIE FURCHE, und Christian Rathner, Dokumentarfilmer beim ORF, analysieren „Hochwald“.