Magic Mike. - © Warner

„Magic Mike’s Last Dance“: Channing und Salma, ein Traumpaar?

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Salma Hayek und Channing Tatum im allerletzten „Magic Mike“.

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Salma Hayek und Channing Tatum im allerletzten „Magic Mike“.

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Sag niemals nie, ist bekanntlich dem 007 von Sean Connery ins Stammbuch geschrieben worden. Nun darf sich auch Actionstar Channing Tatum mit diesem „Prädikat“ schmücken. Denn nach Tatums auf seiner eigenen Biografie als male stripper beruhendem „Magic Mike“ (2012) folgte drei Jahre später „Magic Mike XXL“. Dann sollte Schluss sein. War es aber nicht, sondern mit „Magic Mike’s Last Dance“ ist nun eine Trilogie da – und jetzt aber wirklich, wie der Unteruntertitel suggeriert, „ein letztes Mal“. Wirklich.

Steven Soderbergh, der den ersten „Magic Mike“ auf dem Regiestuhl verantwortet hat, kehrt in Folge drei auf denselben zurück (bei „Magic Mike XXL“ war er „nur“ für die Kamera zuständig). Aber auch die prominente Regie macht aus dem etwas mühselig daherkommenden Plot keinen herausragenden Film. Am interessantesten ist bei „Magic Mike’s Last Dance“ die Besetzung der weiblichen Hauptrolle mit Salma Hayek.

Magic Mike Lane (Tatum) versagt als Businessman und muss wieder als Tänzer zurück. Die geheimnisvolle Society-Lady Maxandra Mendoza (Hayek) engagiert ihn als Direktor eines Londoner Theaters, wo er – shocking! – mit männlichen Strippern die britische Metropole beglücken soll. Viele (Break-)Dance-Einlagen gehen sich da aus und eine zwischenmenschliche Geschichte sowieso. Und wie ein Selfmade-Theaterdirektor aus Miami, Florida, den verknöcherten Londonern Beine macht (und auch das lokale Denkmalschutzamt austrickst), dazu ist dieser allerletzte „Magic Mike“ dann doch gut.

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