"Fair Traders" - Der Dokumentarfilm „Fair Traders“ versucht, „Markt“ und „Moral“ miteinander zu versöhnen. - © Filmdelights

Nachhaltigkeit zahlt sich auch finanziell aus

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„Eigenkapitalrendite zählt gar nichts“, bringt der Schweizer Patrick Hohmann, Gründer der Remei AG, sein Credo auf den Punkt. Rund 8000 Vertragsbauern stellen für seine Firma in Indien und Tansania Biobaumwolle her, wo Hohmanns bioRe Stiftung auch soziale Projekte finanziert. Dass sich die Begrifflichkeiten „Markt“ und „Moral“ in einer Postwachstumsökonomie nicht zwingend widersprechen müssen, zeigt der Dokumentarfilm „Fair Traders“. Ihres Zeichens „Social Entrepeneur“, produziert Sina Trinkwalder („manomama“) in der einstigen Textilstadt Augsburg „Zero Waste-Fashion“ (Ziel: weitestgehende Abfallvermeidung), sogenannte „Upcycling-Rucksäcke“ werden an Obdachlose verschenkt. Und schließlich begleitet Regisseur Nino Jacusso noch die Biobäuerin Claudia Zimmermann. Mit ihrem Dorfladen in Küttigkofen (CH) zeigt sie als „Zero Food Waste-Aktivistin“ den sorgsamen Umgang mit wertvollen Lebensmitteln vor. Fazit des sehenswerten Films: Nachhaltiges Wirtschaften zahlt sich – auch finanziell – aus.

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