Operation_Fortune - © Foto: Constantin

"Operation Fortune": Fröhlich ins neue Jahr

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Der Autor Rudolf Preyer über den Film „Operation Fortune“ von Regisseur Guy Ritchie.

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Der Autor Rudolf Preyer über den Film „Operation Fortune“ von Regisseur Guy Ritchie.

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Dann solle er halt einfach sich selbst spielen, wird dem supernervösen Hollywood-Star Danny Francesco (Josh Hartnett) in „Operation Fortune“ geraten, der einem Team der weltbesten Agenten (Aubrey Plaza, Cary Elwes, Bugzy Malone) als Köder dient. Der britische Geheimdienst MI6 setzt ihren „Mann fürs Grobe“, Orson Fortune (Jason Statham), auf den Hehler/Händler Greg Simmonds (herrlich: Hugh Grant) an – Waffen können es diesmal nicht sein. Und tatsächlich: Jungunternehmer aus dem Silicon Valley wollen in dieser wendungsreichen Agentenkomödie – in Bestform: Regisseur Guy Ritchie – das globale Bankensystem crashen, um ihre Goldbestände zu pushen. (Von den Anglizismen zum Zusatztitel im englischen Original, der in etwa „Überlistung des Feindes mit unorthodoxen Methoden“ meint.) Zu Orson Fortunes Unbehagen hat der MI6 jedoch ein konkurrierendes Team – ausgerechnet unter der Leitung seines Lieblingsfeindes Mike (Peter Ferdinando) – eingesetzt. Das Schlachtenglück wechselt. Zur beinah-finalen Konfrontation kommt es im farbintensiven Hafenviertel und in der Sand-/Steinwüste von Antalya (mit 2,5 Mio. Einwohnern die fünftgrößte Stadt der Türkei). Direkt daran anschließend: der Showdown im Kommandozentrum der Künstliche Intelligenz-Proponenten US-amerikanischer Provenienz. Jason Statham (5×) und Hugh Grant (3×) haben gewusst, worauf sie sich unter Guy Ritchies Regie eingelassen haben. Gut gelaunt ins neue Jahr starten? Operation Fortune wäre eine gute Möglichkeit dazu.

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