the-banshees-of-inisherin - © Foto: Disney

"The Banshees of Inisherin": Ein Finger nach dem anderen

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Colm kündigt die Freundschaft auf. Und Pádraic weiß nicht warum – und wie ihm geschieht: Martin McDonaghs rabenschwärzeste Komödie „The Banshees of Inisherin“

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Colm kündigt die Freundschaft auf. Und Pádraic weiß nicht warum – und wie ihm geschieht: Martin McDonaghs rabenschwärzeste Komödie „The Banshees of Inisherin“

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Wenn einer mit der Sperrigkeit seiner Filmtitel reüssiert, dann ist es der irische Regisseur Martin McDonagh. „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ gehörte vor fünf Jahren nicht nur wegen des Oscars für Hauptdarstellerin Frances McDormand zu den herausragenden Filmereignissen. McDonaghs neuester Geniestreich, „The Banshees of Inisherin“, kommt titelmäßig auch unhandlich daher. Und wenn die acht Nominierungen für den nächstjährigen Golden Globe etwas aussagen, dann dass dieser Film einen Tipp auch für die ganz großen Preise darstellt. Diesmal geht es McDonagh nicht um Recht in einer unrechtschwangeren Stadt in the Midst of Nowhere im US-Mittelwesten, sondern er verlegt seine Handlung auf ein kaum bewohntes Eiland an der irischen Westküste. Dort müssen die Todesfeen – eine ungefähre Übersetzung des irischen Ausdrucks „Banshees“ – wüten, sonst hätte eine Geschichte – wie die erzählte – wohl kaum stattfinden können.

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