sunlit night - © W-Film/Pandafilm

"The Sunlit Night": Rom-Com statt "Feuchtgebiete"

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In "The Sunlit Night" von Regisseur David Wnendt finden zwei gebeutelte Seelen in schöner Natur zueinander. Sympathische Geschichte, die niemanden fordert.

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In "The Sunlit Night" von Regisseur David Wnendt finden zwei gebeutelte Seelen in schöner Natur zueinander. Sympathische Geschichte, die niemanden fordert.

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Regisseur David Wnendt, der mit seinen Filmen „Feuchtgebiete“ (2013) und „Kriegerin“ (2011) auch über den deutschsprachigen Raum hinaus bekannt wurde, stellt mit „The Sunlit Night“ erneut eine junge Frau ins Zentrum: Der New Yorker Kunststudentin Frances (Jenny Slate) gibt er einen „quirky drama background“, wie ihn jede konventionelle Rom-Com für den Aufbau bis zum romantisch erlösenden Klimax braucht: Ihr Freund hat Schluss gemacht, ihre Eltern lassen sich scheiden, ihre Professor(inn)en finden ihre Werke „ärgerlich“. Frances nimmt ein Angebot der Künstlervermittlung an: Ein „Kollege“ auf den norwegischen Lofoten sucht Hilfe beim Streichen einer Scheune. In Norwegen findet der Film zu einer netten Komik, auch einem von Cos-Playern betriebenen Wikingerdorf geschuldet. Bald tritt der Love-Interest auf den Plan: Yasha (zufällig auch New Yorker!) hat seinem verstorbenen Vater eine Wikingerbestattung versprochen. Voilà, zwei gebeutelte Seelen finden in schöner Natur zueinander. Sympathische Geschichte, die niemanden fordert.

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