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"Widows - Tödliche Witwen": 4 Frauen und ein paar Todesfälle

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In "Tödliche Witwen" versucht sich Regisseur Steve McQueen erfolgreich am Genre des Gangsterfilms - und verrät seine sozialkritische Ader dennoch nicht.

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In "Tödliche Witwen" versucht sich Regisseur Steve McQueen erfolgreich am Genre des Gangsterfilms - und verrät seine sozialkritische Ader dennoch nicht.

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Zuletzt war der britische Regisseur Steve McQueen ja an der Oscar-Front erfolgreich: Seine Aufarbeitung des US-Rassismus "12 Years a Slave" gewann den Haupt-Oscar 2014. Auch die anderen Erfolge McQueens - "Hunger" (2008) und "Shame" (2011) - waren politisch-sozialkritische Leinwandwerke.

Und nun begibt sich der Zeit-und Gesellschaftskritiker ins filmische Gangster-Genre? "Widows" heißt der Streifen im Original, und dieser Titel lässt das Geschehen noch offen, wohingegen das deutsche "Tödliche Witwen" schon vorwegnimmt, worauf sich der Zuschauer einzustellen hat: Mordende Weibsteufel? Die Abgründe von Zurückgebliebenen, deren Verblichene alles, nur keine braven Ehemänner waren? Aber was war, erschließt sich mitunter erst post mortem.Dank.

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