Bohemian Rapsody - © Foto: Centfox

Bohemian Rhapsody: Ein Film für ein Kino-Erlebnis

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Bryan Singers Bio-Pic über Freddy Mercury sollte man wenn möglich auf der großen Leinwand sehen.

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Bryan Singers Bio-Pic über Freddy Mercury sollte man wenn möglich auf der großen Leinwand sehen.

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Die Kritik war über das Freddy-Mercury- Biopic „Bohemian Rhapsody“ nicht nur amused. Aber Rami Malek heimste den Hauptrollen-Oscar 2019 dafür ein, drei weitere Academy Awards gab es für die Schnitt- und Tontechnik.

Eine Reminiszenz an die 1960er bis 1980er Jahre stellt der Film auf jeden Fall dar – mit einem Soundtrack, der auch in den Ohren heutiger Youngsters noch cool klingt. Wie aus dem auf Sansibar geborenen Farroukh Bulsara der Lead-Sänger der Band „Queen“, Freddy Mercury also, wurde, deutet der Film mehr an, als er erzählt, gleichfalls dessen promiske Exzesse wie seinen Aids-Tod.

Aber das opulente Leinwandepos passt zweifellos perfekt zum Kino-Neustart – das Wiener Haydn-Kino zeigt die Originalfassung am kommenden Wochenende, wenige Tage bevor dann die Programmkinos wieder aufsperren. Film-Fans in den Bundesländern müssen da noch einmal auf die Streamingangebote ausweichen, wo auch „Bohemian Rhapsody“ zu finden ist.

Aber ein Ersatz für die echte Kinoleinwand mit dem Surround-Sound im Saal ist das nur bedingt – dieses Erlebnis braucht einfach einen Ort, wie es ein „Lichtspieltheater“ nun einmal ist.

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