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üge Wie Lemminge im Drang zur Selbstzerstörung scheinen seelenlose Formelemente sich einen unendlichen Wasserfall hinunterzustürzen: 1978 schuf Hemy Michaux diese beängstigende titellose Acrylarbeit auf Papier, die derzeit im Salzburger Rupertinimi zu sehen ist. Ein ähnhches Bild, zwei Jahre später entstanden, scheint das Gegenteil auszudrücken: Ein gewaltiger Sog zieht die Materie nach oben. Aber es ist kein trostreiches Sich-Erheben aus den Niederungen des Lebens, es ist ein gewaltsames Von-der-Erde-gerissen-werden. Besonderes Augenmerk verdienen die Meskalinbilder: akribi-sche Zeichnungen, die unter dem Einfluß bewußtseins-erweitemder Drogen entstanden sind. (Bis 10. Mai)