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24 Stunden gegen die Sonne

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Dr. Otto Kaspar hat den Vorderen Orient und Indien passiert. Wie Gesteinsproben die Struktur des gesamten Massivs erkennen lassen, so enthüllte sich in den skizzierten Gesprächen und Stimmungsbildern das religiöse und sozialpolitische Gefüge der Völker zwischen Suez und dem Golf von Bengalen. Nun, in der Kronkolonie Hongkong, diesem Rest Chinas, dei sich unbeschränkt dem Einfall westlicher Kultur öffnet, stehen sich „Glanz und Elend“, das Kapital undder Kommunismus, enger als anderswo gegenüber. Es ist ein Versuchsfeld, auf dem die Weltanschauungen ihre Möglichkeit beweisen wollen, die Not von 2,5 Millionen Menschen zu. wenden. Vermerkt sei in diesem Zusammenhang, daß Dr. Kaspar seinen Flug „gegen die Sonne“ gemeinsam mit Pater Johannes Leppich SJ. unternahm. Die Reiseeindrücke des bekannten Predigers erschienen soeben im Bastion-Verlag, Düsseldorf, unter dem Titel: „Gott zwischen Götzen und Genossen“. „Die Furche“

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Dr. Otto Kaspar hat den Vorderen Orient und Indien passiert. Wie Gesteinsproben die Struktur des gesamten Massivs erkennen lassen, so enthüllte sich in den skizzierten Gesprächen und Stimmungsbildern das religiöse und sozialpolitische Gefüge der Völker zwischen Suez und dem Golf von Bengalen. Nun, in der Kronkolonie Hongkong, diesem Rest Chinas, dei sich unbeschränkt dem Einfall westlicher Kultur öffnet, stehen sich „Glanz und Elend“, das Kapital undder Kommunismus, enger als anderswo gegenüber. Es ist ein Versuchsfeld, auf dem die Weltanschauungen ihre Möglichkeit beweisen wollen, die Not von 2,5 Millionen Menschen zu. wenden. Vermerkt sei in diesem Zusammenhang, daß Dr. Kaspar seinen Flug „gegen die Sonne“ gemeinsam mit Pater Johannes Leppich SJ. unternahm. Die Reiseeindrücke des bekannten Predigers erschienen soeben im Bastion-Verlag, Düsseldorf, unter dem Titel: „Gott zwischen Götzen und Genossen“. „Die Furche“

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IV. Am Guckloch nach China

Unsere Maschine ging tiefer. Die chinesische Küste tauchte auf. Zerklüftet und aufgerissen von zahllosen kleinen Inseln. Hongkongs Besonderheit ist auch im Flugverkehr zu spüren. Wir landeten nicht wie auf anderen Flugplätzen. Nein, wir sackten einfach ab. Die Maschine schnellte zwischen den Felsen zweier Inseln durch, eine Meeresbucht war zum Greifen nahe, und schon setzen wir auf der Rollbahn auf. Auf einer Rollbahn für — . bessere Sportmaschinen. Sooft eine Maschine landet, wird eine Verkehrsstraße, die durch das Rollfeld führt, durch Schranken abgesperrt. Und gleich nach dem Ende der einzigen Rollbahn erhebt sich steil ein Gebirge. Weht der Wind ungünstig, wie bei unserem Abflug, dann müssen die Maschinen stundenlang warten. Nur bei Gegenwind können sie aufsteigen. Andernfalls würden sie nach dem Start ins Meer klatschen. Um diesem Uebel abzuhelfen, wird die Startbahn durch einen künstlichen Damm ins Meer hinaus verlängert.

Nicht ins Meer verlängern aber kann man den Lebensraum Hongkongs. Den Lebensraum für 2/4 Millionen Menschen, für die Hongkong eine Endstation ist. Im Süden das Meer, im Norden Rotchina, aus dem rund ein Drittel der heutigen Bevölkerung Hongkongs geflohen ist. Diese Massen drängen sich in der eigentlichen Kronkolonie, dem Hafen, zusammen, sie wohnen auch auf dem chinesischen Festland, das Pachtgebiet ist und 1998 bis auf einen winzigen Streifen vertragsmäßig an China zurückfällt. Noch einige kleinere Inseln gibt es, die aber nur zum Teil bewohnbar sind, weil auf ihnen kejn Was-serlst'ünd der Telsbqden “das“Leben verweigert. r

Wer*'di'e 'Statistik zur Hand nimmt, mag sich vielleicht beruhigen. Er wird finden, daß Hongkong umfangmäßig etwas kleiner als Wien ist. Wer aber nur einmal mit einem Wagen durch die Kronkolonie gefahren ist, den packt die Unruhe. Von den 1015 Quadratkilometern - so groß ist nämlich Hongkong — sind insgesamt nur 160 Quadratkilometer, also etwa ein. Sechstel, bewohnbar. Auf 31 Quadratkilometer von diesen 160 Quadratkilometern stehen Wohnhäuser und Objekte des Handels und der Industrie. Der Rest, 129 Quadratkilometer, ist Ackerboden und Gartengrund. Wer sich nun bildlich vorstellt, daß in einem Sechstel von Wien 2 K Millionen Menschen wohnen und als Arbeiter, Bauern oder Fischer leben müssen, findet den Schlüssel, um die heutige Lage Hongkongs zu begreifen. Dazu kommt aber, daß nicht immer 2 % Millionen Menschen in Hongkong gelebt haben. 1931 war es erst eine halbe Million, die die Kronkolonie bevölkerte, 1937 waren es schon 1,2 Millionen. Als die Japaner 1941 Hongkong eroberten, war die Bevölkerung bereits auf 1,6 Millionen angestiegen. Die Japaner vertrieben einen Großteil der Einwohner. Bei der Wiederbesetzung durch die Briten, 1945, waren es nur noch 600.000. Dann aber schnellen die Ziffern in die Höhe: Ende 1946: 1,6 Millionen. 1950: 2,360.000. Ende 1956: über 2% Millionen.

Die Engländer, die in Hongkong Hervorragendes an Verwaltungsarbeit leisteten, sahen sich vor schier unlösbare Probleme gestellt. Zwar ist die Grenze nach Rotchina jetzt gesperrt. Aber wohin sollen sie mit den vielen Leuten? Ja, wohin?

Ich habe dieses „Wohin“ genauer gesehen. Wo in der Ebene, also an den Küstenstreifen und auf den kleinen, irgendwie bewohnbaren Inseln ein Schlupfloch frei war, da hinein verkrochen sich die dem kommunistischen Terrorregime entkommenen Chinesen. Mit Pappendeckeln, Kistenholz. Dachpappenflecken und Wellblechstücken bastelten sie sich ihre Unterkünfte. Später entstanden auch noch die sogenannten „Schwalbennester“; so sehen nämlich die Behausungen an den Felsen aus. In den verschiedenen Steiltälern klebt rechts und links wie bei einem Hasenstall „Haus“ an „Haus“. Durchmesser etwa 2 mal 2 Meter, jeweils für eine ganze Familie bestimmt. Und das sind durchschnittlich 7 bis 8 Personen. Der jährliche Geburtenüberschuß beträgt 75.000. Man kann sich als Europäer dieses Hausen einfach nicht vorstellen. Ein Glück, daß die Chinesen kleine Leute sind. Aber das ist auch das einzige, was man hier mit „Glück“ in Verbindung bringen kann.

„Hongkong ist vielleicht die reichste Stadt der Welt“, erzählte mir der österreichische Konsul bei einer Tasse Tee in dem fast wie ein Wiener Cafe anmutenden englischen Lokal. „Hierher fließt ein Strom von Kapital, weil es sich in kürzester Zeit amortisieren kann.“ — „Ja, wirkt sich denn nicht die politische Nähe Rotchinas aus?“ — „Eben nicht. Denn Rotchina scheint kein Interesse zu haben, den Status von Hongkong ändern zu wollen.“ Es ist auch auffallend, wie verhältnismäßig still und gesittet sich, die Kommunisten benehmen. Hongkong scheint nämlich 'für die Rotchinesen noch wichtiger als für den Westen zu sein. Zumindest als idealer Umschlagplatz für Embargowaren, die nur von Dschunken um die Ecke geführt werden müssen, um in einen rotchinesischen Hafen zu gelangen. Als Kaufmann lag für den altösterreichischen Offizier, der jetzt Oesterreich in diesem Guckloch zwischen dem kommunistischen Asien und dem nichtkommunistischen Westen vertritt, der Schluß nahe, Hongkong als den sichersten Platz der Welt anzusehen, denn was gibt es wohl auf der Welt, das auf die politische Atmosphäre feiner reagierte als das Kapital?

Die Engländer suchen gemeinsam mit der chinesischen Verwaltung der wohl einmaligen Wohnungsnot Herr zu werden. Sie bauen ganze Viertel moderner siebenstöckiger Wohnblocks, die oben auf den Dächern noch abgezäunte Spielplätze für Kinder haben. Aber es ist alles zuwenig, denn jährlich brennen durchschnittlich drei- bis viermal ganze Flüchtlingssiedlungen aus Holz und Pappe nieder und jedesmal verlieren 20.000 bis 50.000 Menschen ihr Dach über dem Kopf; das einzige, was sie noch vom wilden Tier, das durch eine erbarmungslose Wildnis gehetzt wird, unterscheidet. Wer aber glaubt, daß das Wohnungselend nur in den Felsregionen herrscht, braucht nur eines der Hochhäuser besteigen. Von dort sieht er die Welt der „roof-top-dwellers“, also jener Chinesen, die auf den Dächern der Häuser ihre Hütten gebaut haben.

Als ich am Abend, erschöpft von den Eindrücken, in meinem Hotelzimmer mit Klimaanlage den Wasserhahn aufdrehen wollte, ärgerte ich mich: Kein Tropfen kam heraus. Der Zimmerboy, den ich rief, deutete nur auf das eingelassene Wasser in der Badewanne. Am nächsten Tag klärte man mich auf. Neben der Raumnot quält Hongkong eine unvorstellbare Wassernot. Jeder Wasserspeicher, der neu gebaut wird, ist bevölkerungspolitisch bereits überholt. So kommt es, daß insbesondere in der heißeren Jahreszeit bestenfalls zwei Stunden Wasser freigegeben wird. „Das wissen auch die Rotchinesen. Sie müssen keinen einzigen Soldaten opfern, wenn sie Hongkong in ihre Hand bringen wollen. Sie müssen nur die Wasserreservoire bombardieren und Hongkong kapituliert.“ Und hunderttausende Menschen gehen dann elend zugrunde, dachte ich bei mir.

Wer vom Vorderen Orient und von Indien kommt und dort Flüchtlingslager gesehen hat und ähnliche Eindrücke in Hongkong erwartet, ist verblüfft. Diese flinken Chinesen sind peinlich sauber. Und selbst die Aermsten — wobei unsere Vorstellungen von Armut und Elend versagen — sind ordentlich und nett gekleidet. Für die Kinder reichen die Schulen (von denen die katholischen Anstalten den Löwenanteil, nämlich 144, beisteuern) nicht aus. Die Kinder haben einen Bildungshunger, der ihre europäischen Altersgenossen beschämen könnte. Hunderte Kinderbüchereien sind an allen Ecken und in allen Winkeln zu sehen, in Scharen hocken die Kleinen, um in Bilderbüchern und gezeichneten Broschüren zu schmökern. Die Kommunisten haben diese Einfallspforte längst erfaßt und konzentrieren sich mit aller Energie und erdenklichem Geldaufwand darauf, Geist und Seelen der kleinen Chinesen, deren Eltern nichts vom Kommunismus wissen wollen, mit ihrer Ideologie zu bannen.

In diesem Guckloch nach China, durch das die Vorgänge in dem kommunistischen Völkerkoloß sorgfältig beobachtet werden, lag natürlich die Frage nahe: Wie denkt der Chinese, welche geistigen Reserven hat er gegenüber dem Kommunismus und mit welcher religiösen Kraft vermag er sich gegen ihn zu wehren?

Sowenig wie China eine einheitliche Sprache hat (ein Chinese aus Schanghai versteht einen Chinesen aus Kanton überhaupt nicht), so uneinheitlich ist auch die Religion. Tastet man sich an eine Antwort heran, so findet man grundsätzlich die von Rötchina zur politischen Erpressung jetzt schamlos ausgenützte Familien-und, religiös gesehen, Ahnentreue. Der Ahnenkult, die innere Verbindung mit den Ahnen

über dieses Leben hinaus, kennzeichnet die chinesische Mentalität.

Auf der Insel Hongkong sah ich in der Nähe, eines Lepralagers ein riesiges Magazin mit tau-senden Särgen. Nicht leeren Särgen, sondern mit Toten, deren Ueberführung nach dem Heimatort von den Angehörigen zu einem geeigneten Zeitpunkt abgewartet wird. Sie sollen in der Heimat, bei den Ahnen, begraben werden! Das Leben des Chinesen hat Konfutse geprägt. Er ist eigentlich kein Religionsstifter, sondern hat dem Chinesen eine ethische Haltung beigebracht. Sein strenges Moralsystem gilt vor allem der Familiensitte. Der Chinese ist ja sprichwörtlich für die Verehrung der Eltern, überhaupt des Alters, bekannt. Wie weit diese achtungsvolle Distanz geht, zeigt sich zum Beispiel daran, daß ? in der chinesischen Sprache kein gemeinsames Wort für „Bruder“ gibt, sondern nur eine Bezeichnung für „älterer Bruder“ und „jüngerer

Bruder“. Das moralische Streben im Konfutsia-nismus soll über eine dreifache Reform gehen: sich selbst zu verbessern, dann seine Familie und schließlich das Vaterland. Konfutse lag das Diesseits näher als das Jenseits. Ein Wort ist von ihm überliefert: „Was nach dem Tod kommt, das. weiß ich nicht.“ Der Jugend von heute ist allerdings der Respekt vor Konfutse stark verlorengegangen. Auch hat die einbrechende europäische Kultur die alte Schau des Familienlebens wesentlich gestört. Man braucht nicht erst an die neue Welt des Films zu denken, die für eine so alte, heidnische, aber in sich geordnete Kultur insbesondere durch die westliche Auffassung von Familie und Ehe zersetzend wirken mußte. Erfahrene Kaufleute auf dem chinesischen Platz berichten heute noch von der hohen Geschäftsmoral vor etwa dreißig Jahren. Damals war der Chinese noch erschüttert, wenn man von ihm einen Vertrag wollte: „Gilt mein Wort nicht?“

Westlicher Zivilisationseinfluß und planmäßige Zersetzungsarbeit des Kommunismus (der mit allen Mitteln versucht, besonders die Familie zu zerstören, durch Frauenarbeit, durch Arbeitsverschickung, durch Einführung der freien Scheidung, rütteln an dem geistigen Fundament dieses alten Kulturvolkes.

Gewiß: Neben dem Konfutsianismus prägten auch noch der Taoismus und der Buddhismus den Chinesen. Der Taoismus, als Religion allerdings, war weniger bedeutend, weil er weitgehend unter Aufnahme vieler Elemente des Buddhismus zu einem primitiven Mystizismus geworden ist; als Philosophie aber, in der die Bewegung und Entfaltung des „Tao“, des „Urgrunds der Welt“, von Laotse, dem Gründer des Taoismus, dargestellt wurde, hat sie eine starke Wirkung ausgeübt. Allerdings versetzt sie den Anhänger dieser Philosophie in einen Zustand der Passivität, denn für ihn ist „Rückkehr zur Natur“ allein erstrebenswert, und alles Wissen (insofern auch Kultur, Wissenschaft und Fortschritt) ist für ihn unwesentlich, das nicht das Tao zum Gegenstand hat. -v aü

Daß diese Philosophie nicht populär werden konnte, liegt auf der Hand, auch wenn aus ihr tiefe, geistige Werte geschöpft wurden. Der Buddhismus, hier in der Form des „Großen Wagens“, bei dem es also einen „Himmel“ mit Göttern, den verschiedenen Buddhas, gibt, hat beim Volk stärkeren Widerhall gefunden. Vor allem dadurch, daß er durch diese Götterhimmel die menschliche Erlösungssehnsucht angesprochen hat. Gegen, den Kommunismus vermochte aber dieser populäre Buddhismus • gar nichts und wurde geistig vollkommen ausgeschaltet.

Ist also der Kommunismus mit den religiösen Kräften in China fertiggeworden, hat er ihren Widerstand gebrochen oder hat er gar einige unter seine Botmäßigkeit zu bringen verstanden? Die Chinesen jedenfalls, die dem kommunistischen Terror nach Hongkong entkommen sind, sche'nen von ihren Göttern keine Antwort für ihr Leiden bekommen zu haben. Sonst würde Hongkong nicht einen solchen christlichen Frühling erleben, wie er sonst nur in den blühendsten Missionsländern herrscht. Waren es zu Ende des zweiten Weltkrieges erst 10.000 Katholiken, so sind es bereits heute 125.000, die. zur römisch-katholischen Kirche gefunden haben. Sie sind nicht wegen einer Handvoll Reis oder einem Dach über dem Kopf gekommen. Das alles vermag ihnen die Kirche nicht zu geben. Ich habe selten in einem Land so viele gläubige, einsatzbereite junge Menschen gesehen und gesprochen, wie in dem kleinen Hongkong. Aber werden sie imstande sein, der kommunistischen Lawine Widerstand zu bieten? Diese Frage ist offen. Sie kann niemand beantworten, weil wir heute noch nicht erfassen, welchen Platz in der Heilsgeschichte Gott dem Kommunismus eingeräumt hat. Ich bin nur immer wieder auf die Grundhaltung Chinas aufmerksam gemacht worden: den Zweifel. Wie weit wird dieser Zweifel dem Kommunismus gegenüber wirksam werden? Der Chinese vermag nämlich äußerlich ja zu sagen, jahrelang ja zu sagen, um erst dann sein wirkliches Urteil zu praktizieren.

Rotchina wartet ab, es hat Zeit. Darum darf Hongkong nicht allein ein Problem der — wenn auch noch so tüchtigen — Regierung einer englischen Kronkolonie bleiben. Es darf auch nicht nur ein Fleck für europäische und amerikanische Politiker bleiben, der nur als Handelsoder Flottenumschlagplatz von Interesse ist. Hongkong kann eine Weggabelung auf dem Schicksalsmarsch der ostasiatischen Völker werden. Es kann für sie der Prüfstein werden, ob sie sich der von Rotchina ausgehenden neuen Ordnung anschließen oder eine eigene anstreben sollen, die den Kommunismus überflüssig macht.

In der nächsten Nummer: JAPANS „NEUE RELIGIONEN“

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