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Deutschland an unf

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Die Glückwünsche und Anerkennungen, die uns zum 10. Geburtstag des Blattes erreichten, erhielten in den vergangenen Tagen durch .eine Fülle gewichtiger Kundgebungen aus W e s t-de uis c hl a n d einen besonderen, uns: tief bewegenden Klang. Wir glauben, aus vielerlei Gründen, wenigstens die bedeutendsten unter ihnen unseren Lesern nicht vorenthalten zu dürfen.

Vom Herder-Verlag in Freiburg erhielten wir folgendes Schreiben:

„Zum zehnjährigen Jubiläum der .Furche' dürfen auch wir uns als Gratulanten einstellen. Es ist uns dies eine besondere Freude, da wir die große Bedeutung Ihrer Wochenschrift für die kulturellen und politischen Belange in Oesterreich zu • schätzen wissen und wir uns darüber im klaren sind, daß ihre Ausstrahlungen weit über den engeren Heimatbereich Oesterreichs nach ganz Europa und in alle Welt reichen. Unsere Glückwünsche sind um so herzlicher gemeint, als Freiburg als ehemalige Hauptstadt von Vorderösterreich immer noch starke Sympathien mit Wien verbinden.

Wir dürfen nun noch den Wunsch hinzufügen, daß auch im nun begonnenen neuen Abschnitt die Zusammenarbeit mit der .Furche' sich weiterhin so angenehm gestalten möge ...

Die „Deutsche Tagespost“, Würzburg, sandte uns nachstehenden Brief:

„Im Namen und Auftrag von Herrn Johann Wilhelm Naumann, dem Verleger und Chefredakteur der .Deutschen Tagespost', entbiete ich Ihnen den Gruß zum zehnjährigen Bestehen Ihrer ,Furche'. In hervorragender Weise sind Sie und Ihre Zeitung dem großen Vorsatz treu geblieben, zeitaufgeschlossen das aktuelle Geschehen zu beobachten, in parteimäßiger Ungebundenheit der Demokratie zu dienen und in allen die Grundsätze der katholischen Kirche herauszuschälen. Wer Ihre Zeitung in den zehn Jahren hat lesen und jjeobachten können, wird die Ueberzeugung gewonnen haben, daß sie furchtlos und treu diesem Grundsatz gefolgt ist.

Wir wünschen Ihnen, hochverehrter Herr Chefredakteur, sowie allen Ihren Mitarbeitern auch für die Zukunft dieses furchtlose Eintreten für die Grundsätze unseres katholischen Glaubens ...

Das gleiche Blatt bringt in seiner Ausgabe vom 21. Dezember aus der Feder seines Wiener Mitarbeiters die bisher umfassendste Würdigung unseres Werkes, seines Schöpfers, seines Stabes und seiner Mitarbeiter.

Unter dem Titel „Zehn Jahre .Furche' — das repräsentative Organ der Katholiken Oesterreichs“ zitiert die überparteiliche Zeitung „Echo der Zeit“, Recklinghausen, 18. Dezember, ausführlich den Inhalt der Festnummer, besonders des Glückwunsches des Kapitelvikars Erzbischof Dr. Jachym, und des Beitrages i.Isf ,Die Furche' anders geworden?“, und Schließt:

„Wir beglückwünschen das österreichische Blatt fcu der charaktervollen Haltung, die der Wochenzeitung im In- wie im Auslande hohe Anerkennung eingetragen hat.“

Schließlich seien aus der unübersehbaren Zahl der Zuschriften von Institutionen und Persönlichkeiten noch genannt: Chefredakteur Benedikt Posch (Innsbruck), Dr. Karl von Rokitansky (Graz), Prof. Dr. Karl Heinz Dworczak (Graz), Maria Pisek (Klagenfurt), Ministerialrat Dr. Heinrich Peter, Dr. Stefan M i 1 o t a y (Bregenz), Dr. Franz P r a n t e r (Wien), Katholischer Familienverband der Diözese St. Pölten, Oesterreichische Volkspartei (Bezirksleitung Floridsdorf), Kulturbund Wieden und der österreichische Zeitschriftenverband.

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