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Die Bekehrung Jes Vagabunden

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Es war in einer kleinen Stadt. Ist es nicht gleichgültig, in welcher? Es regnete ja doch, und Nacht war es außerdem. In irgendeiner Stadt war es, irgendwo in den Staaten; die engen Vorstadtstraßen lagen verlassen und dunkel, die wenigen Lampen vermochten das Dunkel und den leise strömenden Regen nicht zu durchdringen und leuchteten trübe auf das nasse Pflaster nieder. Niemand war zu sehen, denn gibt es etwas Trostloseres als eine enge Straße in einer feucht-kalten, dunklen Nacht? Nur einer ging mit weiten, ruhigen Schritten durch diese Nacht, und das war Pitt, der lange Pitt.

Den alten Hut hatte er weit aus der Stirn geschoben. Das bißchen Regen! Die Hände vergrub er in den Taschen seines arg hergenommenen Mantels, wo er auch sein Gepäck untergebracht hatte, eine alte Pfeife, sein Taschenmesser, ein Bleistiftende, ein paar Schnüre und den einfachen Rasierapparat. Nicht besonders viel, aber es reichte, schon seit zwölf Jahren. Manchmal fiel der trübe Schein der Lampen auf sein Gesicht. Nein, er war nicht schön, der lange Pitt, gewiß nicht, und er verstand es auch ganz gut, daß Mary jenen anderen geheiratet hatte, damals, vor zwölf Jahren. Er war ihr auch gar nicht mehr böse deswegen, nein, ihr gewiß nicht. Nur beim Gedanken daran, daß es gerade sein bester Freund gewesen war, der... da wurde sein Gesicht hart. Und doch lag manchmal etwas Träumerisches in seinen Zügen, auch heute noch, das auch einem Mädchen wohl gut gefallen hätte können. Das Schönste an ihm aber waren seine Augen, die seltsam hell aus dem dunklen Gesichte strahlten.

Er stammte irgendwo aus dem Süden. Seinen richtigen Namen wußte niemand. Er war nur der lange Pitt, und das genügte. Um es gleich zu sagen: Er war kein gewöhnlicher Stromer. Wohl war sefn Anzug alles eher denn neu; wohl waren die Schuhe — Pitt spürte das besonders heute — nicht mehr immun gegen äußere .Einflüsse“, aber er war immer ordentlich gewaschen, auch wenn es nicht gerade regnete, und er war sauber rasiert. Er war ein wenig Philosoph, denn er konnte über manches lachen, worüber andere nur fluchen. Freilich war es mehr ein Lächeln, ein Lächeln, hinter dem ein bißchen Wehmut und viel Bitterkeit stand. Er glaubte nicht mehr an den Menschen, das heißt an das Gute im Menschen, denn er war weit herumgekommen und hatte zuviel gesehen. Weinen hier — und Trauer dort, und überall harte Herzen. Nein, das Leben war schon etwas Eigenartiges. Wozu wohl überhaupt?

Sonst ist nicht viel zu sagen über ihn, höchstens, daß er der Polizei auswich, wo er nur konnte, obwohl er sie, auch nach reiflichster Überlegung, nicht gerade sehr fürchten zu müssen glaubte; daß er trotz allem gern lachte und fröhlich war; daß er alles, was zu arg nach Ordnung und daher Zwang roch, haßte, also auch die Stadt. Warum er heute auf die in der Dämmerung vor ihm auftauchenden Lichter zugewandert war, konnte er sich selbst nicht recht erklären. Das war der lange Pitt — und hungrig war er auch, sogar sehr hungrig.

Nun gelangte er in immer hellere Straßen und begann sich seine nähere Umgebung besser anzuschauen. Das da drüben war wohl das Theaterl Heute Fidelio...“ las er auf einem der vielen Plakate. .... Ende gegen 23 Uhr...“ Fidelio! Ein schönes Theater, noch dazu ein offensichtlich lustiges, hätte er recht gern angeschaut, wenn es nicht schon zu spät gewesen wäre — und wenn er einen Cent in der Tasche gehabt hätte. Er ging weiter und besah sich die Schaufenster der Geschäfte. Doch kam er aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Was die Leute nicht alles zu brauchen schienen! Er wußte gut, mit wie wenig man auskommen konnte, wenn man nur wollte. Schmuck, Bücher! Er lächelte mitleidig. Mehr interessierten ihn schon die Lebensmittelgeschäfte. Die feinsten Delikatessen waren da ausgestellt. Pitt staunte, was es da alles gab. Das meiste kannte er nicht einmal dem Namen nach. Er wäre schon mit dem Stückchen Speck dort in der Ecke sehr zufrieden gewesen — es war ungefähr ein Kilo! Sein Magen knurrte nun immer vernehmlicher. Nur schwer konnte er sich von diesem Schaufenster losreißen, es war das letzte vor einer Straßenkreuzung, wie er sah. So ein Stück Speck, sinnierte er vor sich hin, und ein Stück Brot dazu! Langsam drehte er sich um, da. hob er plötzlich den Kopf und sog die Luft prüfend ein... da ging ein Leuchten über sein Gesicht. Denn dort an der Kreuzung ... eigentlich war die Stadt doch etwas Wunderbares ... dort an der Ecke war ein kleiner Stand mit der Aufschrift: Heiße Würstel!

Auf einmal war er froh und gar nicht mehr verdrossen! Warum denn auch gerade Speck und Brot! Wenn man es recht betrachtete, war das doch eine ziemlich trockene Angelegenheit. Dagegen so ein Würstchen, oder gar ein Pärchen, so ein zärtlich gekrümmtes etwa, frisch aus dem kochenden Wasser... I Sicherlich war das auch leichter verdaulich; in der letzten Zeit hatte er manchmal sehr mit seinem Magen zu tun gehabt! Und Pitt hatte da ganz sichere Gefühl, tief in sich

(wo eben dieser Magen sein soll!), daß er hier ohne schwerste Anfechtungen nicht vorüberkommen würde, Anfechtungen, denen er sich gar nicht gewachsen fühlte, darum nahm er den Kampf gegen sie überhaupt nicht erst auf. Man muß doch alles nehmen, wie es kommt! Und er war so froh und gar nicht mehr verdrossen, weil ihm eine innere Stimme sagte, daß nun alles nur mehr eine Frage der Zeit sein könne, was es da überhaupt noch Fragliches gab, nämlich ... nun, er hatte doch keinen Cent in der Taschel Er überquerte die Straße und stellte sich genau vis-ä-vis des Standes auf. Es war dort etwas dunkler, so konnte er ungestört die Lage studieren.

Ein Blick die Straße hinauf, hinunter: nirgends ein Mensch zu sehen. Eine wunderbare Gegend hier, wie für seinen Plan geschaffen; eine dunkle, enge Querstraße mündete hier in diese hellerleuchtete ein. Ein ausgezeichneter Fluchtweg! Schadenfroh grinsend betrachtete er sich nun den Mann, der in der Bude stand. Pitt wunderte sich nicht wenig, daß sich der in seiner engen Behausung überhaupt drehen und bewegen konnte: er hatte die runden, behäbigen Formen einer gut fundierten Zufriedenheit! Besser hätte es Pitt gar nicht treffen können, und doch, gerade das verstimmte ihn ein wenig. Er hatte nämlich nie so richtig gestohlen! Es war ihm immer unsympathisch gewesen, jemandem keine Chance zu lassen, indem man ihm etwas heimlich wegnahm. Und in diesem Falle stahl er wohl nicht, aber... Pitt mußte lachen, wenn er sich einen Laufversuch dieses Mannes auch nur vorstellte! Es müßte kläglich enden. Doch was tun? Sein Magen war nun nicht mehr zu überhören. Das gestrige Mittagessen war zu einfach gewesen! Da half nun einmal nichts. Doch wer konnte wissen, vielleicht war der Mann gar nicht so sehr zu bedauern? Er war entschieden besser in Form als Pitt, nur wahrscheinlich etwas aus der Übung. Dazu konnte man ihm heute verhelfen, vielleicht war er einem später einmal dankbar! Vielleicht, auch das war möglich, würde er einen unerwartet flinken Verfolger haben. Es wurde ihm ein wenig heiß bei der Vorstellung, er könnte eingeholt werden. Nein, das ging auch nicht. Nur das nicht! Aber, was tun? Da kam ihm die rettende Idee. Dort drunten war doch das Theater! Und die Vorstellung war um 11 Uhr aus! Ja, so mußte es gehen! Denn hier an der Ecke war die einzige Tramwaystation weit-um, wie er bemerkt hatte. Da kamen bestimmt ziemlich viele Leute herauf, darauf stützte sich sein neuer Plan.

Er lehnte sich an die feuchte Hausmauer und sann über alles Mögliche nach. Wohin er sich nun wenden würde? Heim ging er nie mehr, seit ihm vor Jahren auch die Mutter gestorben war. Nun hatte er ja auch gar kein Daheim mehr. Wohl war er manchmal müde und sehnte sich nach Ruhe, aber diese Anwandlungen gingen meistens schnell wieder vorbei. Seine Heimat war die Straße... und die war schön. Und so weit!

Wie spät es wohl war? Er hatte natürlich keine Uhr und hätte sich auch gar keine gewünscht; er hatte ja Zeit genug. Er kam nie zu früh und nie zu spät; auf ihn wartete ja niemand. Sein Leben kannte nicht Tage und nicht Wochen, kaum noch Jahre, denn sie waren doch alle gleich. Seit damals. Für ihn gab's nur noch einen Termin, dachte er sich manchmal, und den hatte noch niemand versäumen können! Ja, daran dachte er oft, besonders in letzter Zeit, wo er sich so müde fühlte, und diese Müdigkeit nicht mehr weichen wollte. Die Haare wurden doch auch schon langsam grau. Ja, die letzten zwölf Jahre schienen ihm, wenn er zurückdachte, so endlos lang. Manche Jahre zählen doppelt, und besonders, wenn sie leer, wenn sie ungefüllt sind.

Von irgendwoher schlug eine Uhr dreimal. Nun war es langsam Zeit, das Werk zu beginnen. Er sah noch einmal prüfend an sich hinunter, rückte den Hut zurecht, so gut das eben ging im Dunkeln, schlug den Mantelkragen hoch , und schritt auf den Stand zu. Nachlässig grüßend trat er heran.

,'n Abend!“

„Oh, guten Abend, der Herr! was darf es sein?“ Pitt ärgerte sich beinahe; was werde ich schon auch hier wollen?

„Ein paar Würstchen, bitte!“

„Sofort, Augenblick, werden wir gleich haben!“ Einen Augenblick fischte der Mann in seinem Kessel herum und der Duft strich Pitt schon recht angenehm um die Nase.

„So, hier sind sie schon. Wollen Sie nicht vielleicht ein Brot dazu und etwas Kren?“ Nun, Pitt wollte natürlich. Wozu den Mann ärgern? Wo er doch so freundlich war. Dann begann er zu essen. Es war einfach wundervoll. Hatte er überhaupt jemals etwas so Gutes gegessen? Obwohl er sich in diesen weihevollen Minuten nicht gerne stören ließ, merkte er doch, daß der Mann vor ihm gern ein Gespräch angefangen hätte, und wollte ihn für seine wenn auch unfreiwillige Freigebigkeit nach Möglichkeit entschädigen. Doch, über was sprechen?

„Scheußliches Wetter heute, nicht?“ Auf eine derart starke und schnelle Reaktion war Pitt doch nicht gefaßt gewesen, denn der Mann fiel ihm beinahe ins Wort und nun war es, als sei ein Stausee angestochen worden. Pitt kam „für eine Weile gar nicht mehr zu Worte, aber das konnte ihm nur recht 6ein. Unterdessen verzehrte er mit Andacht seine Würstchen und das Brot. Er stand so, daß er auch die Straße, die vom Theater heraufführte, gut überblicken konnte, während man das vom Inneren des Standes aus wohl nicht konnte. Noch immer war kein Mensch zu sehen. Ja, wie lange würde denn das noch dauern?

„Wohl wenig Aussicht auf ein Geschäft heute?“ fragte er so nebenbei.

„Ja, bei diesem Wetter, natürlich. Da ist's in der Regel so. Nur nach Theaterschluß ...“ Aha, wunderbar. Das geht wie ausgemacht, dachte Pitt, während das Gespräch weiterging. Und dieses wurde sogar recht lebhaft, da man entdeckte, daß man aus der gleichen Gegend stammte. Der Mann stellte sich Pitt sogar vor: Francis Bunkley, obwohl der Name ja deutlich genug auf einem Brette etwas oberhalb zu lesen war. Ja, ja, er hatte gleich erkannt, daß der Herr... Pitt beeilte sich, seinen Namen zu nennen: Forker..., daß Mister Forker auch von dort sein müsse, an der Aussprache, jawohl, an einer Kleinigkeit in der Aussprache. Nun, Pitt konnte es sich leisten, er war viel herumgekommen, auch dort im Osten, von wo Mister Bunkley war. So schnell würde er nicht in Verlegenheit geraten. Aber er lachte wieder einmal über die Tatsache, wie leicht Leute, die so 10 oder 20 Jahre von zu Hause fort sind, in der Sprache anderer Heimatklänge hören. Mister Bunkley wurde immer freundlicher, sie unterhielten sich ausgezeichnet. Bunkley fragte nach diesem und jenem Ort; Pitt war so ziemlich überall gewesen, um zur Not etwas darüber zu sagen. Aber er hatte ein unbehagliches Gefühl, der Freundlichkeit Bunkleys wegen!

Es schlug 11 Uhr. Nun mußte der Tanz ja bald losgehen. Er griff in die Tasche: „Was macht's?“ Fragte es, obwohl ihm ein Schild beinahe vor die Nase hing, auf dem der Preis — 35 Cent — deutlich genug vermerkt war.

„Was denn, Sie wollen doch nicht schon gehen?“ Man konnte sehen, daß es Bunkley ganz und gar nicht recht war, seinen Gesprächspartner so schnell wie er zu verlieren.

„Essen Sie doch noch ein Paarl“ Er öffnete den Kessel und sah Pitt fragend und beinahe bittend an. „Man kann so selten ein wenig plaudern!“

„Na, ja...“, zögerte Pitt, aber da lag die Verführung schon vor ihm auf dem kleinen Papptellerchen. Er widerstand nicht länger und aß weiter. Die Sache war ihm irgendwie ungemütlich geworden, doch Bunkley plauderte munter fort. Und wie es kam, wußte er nicht, aber es stellte sich tatsächlich heraus, daß sie mitsammen gedient hatten! Bunkley war die Freude selber, streckte Pitt die Hand heraus und schüttelte sie kräftig. Nein, so was, hatte er sich nicht schon von Anfang gedacht, er müsse ihn irgendwo einmal gesehen haben, nur wann das gewesen sei, habe er sich nicht erinnert! Nun ging's dahin: „Waren Sie in... Haben Sie den X gekannt... Waren Sie noch dabei, wie... usw.?“ Pitt konnte sich erinnern, wenn auch nicht an alles, und taute langsam selbst auf. Mußte man das nicht bei so viel Herzlichkeit? Francis war ein netter Kerl, schon 18 Jahre hier, ja, gleich hierhergezogen, nach der Dienstzeit. Alles mögliche angefangen, nichts erreicht; nein, er war zufrieden, doch, doch, es ginge ihm recht gut jetzt, danke. Was denn der Herr Forker nun betreibe? Ah, Reisender, wohl Agent einer größeren Firma, wie? Ja, das sei natürlich etwas anderes, als nur immer hier an der Ecke zu stehen und Würstchen zu verkaufen. Na, kann man halt nichts machen, der eine so, der andere anders, nicht wahr? Der gute Francis lachte gemütlich. Pitt stand wie auf Kohlen und verwünschte das Schicksal, daß es gerade einen Francis hierhergestellt hatte. Aber, das Theater war nun aus, er sah schon die ersten Leute aus dem Portal kommen, es mußte gleich losgehen, da half nun alles nichts! Und tatsächlich, er hatte richtig kalkuliert, die ersten bogen schon in diese Straße ein; bald mußten sie hier ankommen. Darauf war Pitts Plan gebaut. Sobald jene Leute schon nahe an die Kreuzung herankamen, mußte er, rennen. Nahm nun der Betrogene die Verfolgung auf, und zwar erfolgreich, so mußte er sich nur umdrehen und in dem Moment, wo die ersten Theater-, besucher um die Ecke biegen, laut zuwürde die Verfolgung bestimmt ein rasches Ende haben, da es ja aussehen würde, als sei es auf den ganzen Wurstbestand abgesehen und eine abgekartete Sache zwischen Forker und Komplicen. Der gute Francis würde fluchend umkehren müssen. Es tat Pitt wirklich leid, daß er ihn so enttäuschen müßte, aber, wenn er ehrlich war, reute es ihn trotz allem nicht, die Würstchen gegessen zu haben; er war zu hungrig und die Würstchen waren z u gut gewesen! Nur Francis ... ach was! Los!

„Sie wollen wirklich schon gehen? Auf einen Zug? Ja, so, da kann man wirklich nichts machen, Geschäft ist Geschäft, und man muß dazuschauen, wenn man was erreichen will, nicht? Ja, ja, man hat's nicht leicht. Aber wissen Sie, Herr Forker, Sie kommen doch sicher wieder einmal in diese Stadt, nicht? Da besuchen Sie mich aber einmal! Man fühlt sich doch immer ein wenig einsam, gerade in der Stadt. Nein, nein, ich bin nicht verheiratet, Gott sei Dank, nicht. Also, ich kann mich verlassen, Herr Forker, ja? Sicher? Es hat mich sehr gefreut, nein, wirklich, man plaudert doch gern ein wenig über früher. Auf Wiedersehen, Herr Forker, glückliche Reise!“

Pitt ging. Er war ganz benommen. Ja, vergaß Francis denn wirklich, vergaß er denn tatsächlich, daß er noch nicht gezahlt hatte? Das war doch nicht möglich. Pitt ging mit schnellen Schritten und lauschte aufmerksam nach hinten. Er war erst einige Schritte gegangen, da drehte er sich mit einem Ruck um und sah zurück. Eben bogen die ersten Leute um die Ecke, es wäre also wie am Schnürchen gegangen, wenn ihn Francis wirklich verfolgt hätte. Doch der stand ruhig in seiner Bude und lachte ihm nach. Offenbar hatte er Pitts Umdrehen anders aufgefaßt, denn er rief noch:

„Sie haben vergessen zu zahlen? Lassen Sie doch, bitte, Herr Forker, nicht der Rede wert! Wir sind doch Kameraden! Auf Wiedersehen!“ Und damit wandte er sich ganz ruhig den herankommenden Leuten zu.

Pitt ging langsam fort, den Kopf ein wenig gesenkt, und wie er bei einer der trüb leuchtenden Straßenlampen vorbeiging, hätte man sehen können, daß sein Gesicht, dunkel vom vielen Wandern in glühender Sonne, noch dunkler geworden war, fast so, als ob er sich schämte. Bald war er in der regnerischen Nacht verschwunden.

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