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Die Geldtasche der Gromutter

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In der Mühle von Schimanowitz hatten sie eine kleine dickliche Großmutter mit blauen guten Augen. Sie war die Beherrscherin der ganzen Mühle. Die lag über dem Bach wie ein Nest, das auf einen Silber-fade.A aufgefädelt ist, und dieses Nest war ihr Königreich. Hier hatte sie schon eine lange Reihe von Jahren geherrscht — „ein halbes Jahrhundert“ — pflegte sie neueintretenden Müllergesellen zu sagen, wenn sie sich mit ihnen bekannt machte.

„Ich werde alt“, hatte sie zum erstenmal aufgeseufzt, als ihr der erste Zahn aus dem Mund gefallen war, gelb, stark und noch ganz gesund. Den hatte sie in ein Stückchen Zwillich gewickelt und dieses Andenken in ein Bündel gesteckt, von dem sie des öftern zu ihren Hausleuten gesagt hatte: „Was da alles zusammengebunden ist, werdet ihr mir in den Sarg legen.“ Und in der Tat, sie wurde alt. Dieses kleine dunkle Loch in der heilen Reihe der Zähne war das Tor, durch das sich das Alter an die Großmutter herandrängte. Die Lücke in der Zahnreihe wurde von Jahr zu Jahr breiter, die Wangen und Lippen schrumpften und fielen ein, sie lachte nicht mehr gerne und allmählich entsagte sie mancher Lieblingsspeise.

„Ich werde alt“, sagte sie wehmütig, wenn sie im „Himmelsschlüssel“ die großen Buchstaben nicht mehr so recht mit den Augen unterscheiden konnte oder das feine Mehl vom Ausschlag. Desto mehr freute sie sich, als ihr der Sohn aus der Stadt eine Brille brachte. „Das ist eine Hilfe — das ist eine Hilfe!“ und sie schätzte die Gläser, die nun immer greifbar auf dem Fensterbrett lagen, mehr als Gold.

„Ich werde alt“, das sagte sie wieder wehklagend, als ihr fast plötzlich das Gehör zu versagen begann. Von da ab konnte man sie kaum mehr trösten. Sie wurde schamrot wie ein junges Mädchen, wenn sie jemandes Wort nicht zu verstehen vermochte, und um alles in der Welt hätte sie nicht gefragt. Sie wollte lieber mit niemandem mehr sprechen und wich den Menschen aus, weil sie sie meist auslachten, wenn sie fehl antwortete. Sie wurde immer tauber, trostloser, und das Leben verlor für sie fast jeden Anreiz. Trübselig saß sie meist am Fenster und gedachte der Zeit, da sie noch alles ganz scharf zu hören vermocht hatte. Im Bienenstock hatte sie doch immer die zarte Stimme der kleinen Königin vernommen, wenn es ans Schwärmen ging, hatte ihren pfeiflichen Laut unterschieden;und jetzt schaut sie beim grauenden Morgen auf den Hahn, sieht ihn, wie er den Hals spannt, bläht und windet, den Schnabel aufreißt und die Flügel schüttelt — sicher schmettert er dabei seinen Hahnenschrei, aber die Großmutter hört ihn nicht. Sie sieht den Mühlgang, wie er mit seiner Schulter rüttelt, aber sein klapperndes Lachen ist ihr nicht vernehmbar. Sie geht in den Garten, der Wind weht und die Sträucher wiegen sich hin und her, als wollten sie, sich neigend, sie begrüßen, aber ihr freudiges Rauschen nimmt sie nicht aus. Sie erblickt die kleinen Vögel und das Herz füllt sich mit Leid, weil sie ihre Stimmen nicht hören kann. Der Weg führt sie ins Gotteshaus. Wie liebte sie da immer den Gesang und das Orgelspiel; davon vernimmt sie aber nur dumpfe Geräusche aus den Blasbälgen. Und sie sieht, wie die Menschen zum Sange öffnen, aber ihre Stimmen vernimmt sie nicht und auch nicht die Glocken der Ministranten — nichts — nichts!

„Ich bin schon wie ein altes Nest, das die Vögel verlassen haben. Einen Sinn nach dem andern verliere ich, die Sprache, den Geschmack, das Sehvermögen, und jetzt verläßt mich auch schon das Gehör“, so jammert sie gequält vor ihren Hausleuten; „und keine Hilfe gibt es — gar keine?“ so klagt sie oft und denkt an ihre Brille, die ihr doch ein wenig über die Schwäche der Augen hinweghilft, ihr das weichende Licht in den Augen wach erhält. Wenn es auch so etwas für das Gehör gäbe — nur eine kleine Hilfe! —, daß man mir nicht alles ins Ohr brüllen müßte..., denkt sie oft, und die wohlgesinnten Bekannten fragt sie hin und wieder, ob sie nichts solches wüßten — und es gelingt ihr, etwas zu erfragen.

„Ja, es gibt eine Hilfe, eine ganz sichere,“ versichern ihr die Müllergesellen, „aber weit ist es von hier, sechs Stunden zu gehen, bis nach Klattau, dort ist der Doktor dafür. Er ist noch jung, aber gelehrt. Nur für die Ohren ist er da. Anderes als die Ohren vermag er nicht zu heilen.“

„Und er hilft wirklich?“ fragt sie wiederholt, zitternd vor Hoffnung und hält das welke Ohr ganz nah zu den Mündern.

„Ganz sicher hilft er; schon vielen Menschen hat er geholfen. Bei uns der Schmied, wie taub war der gewesen! Er suchte ihn auf uii und heute? Das Gras hört er wachsen.“

„Der war wohl jung — aber ich bin alt, ein faulender Baumstrunk“, flüstert sie ängstlich und wartet sehnsüchtig, was die andern nun sagen werden. Aber ein Funken von freudiger Hoffnung hat doch schon in ihr aufgeleuchtet.

„Ach, das ist ganz einerlei, ob jung, ob alt' ', schreit ihr ein Geselle in die Ohren. „Die alte Kohoutka, die mit den Töpfen herumgegangen ist, die hat längst nichts mehr gehört, nicht einmal das Heranbrausen der Eisenbahn; einmal wäre sie beinahe überfahren worden; erst knapp bei ihr hat der Zug gehalten — und heute? Jetzt hört sie, was die Leute hinter dem neunten Berg erzählen.“

Die welken Wangen der Großmutter erhitzen sich, und leuchten vor Freude. Die Augen werden heller und die Lippen setzen zum Lächeln an, während sich die Hände falten: „Nicht möglich — auch die Alten heilt er? Wie macht er es nur, wie?“

„Man sagt, daß er nur eine ganz kleine Spritze hat, so wie ein kleiner Finger, und mit der spritzt er die Ohren aus, mit irgendeinem wohlriechenden ölchen ...“

„Und in Klattau soll er sein, in Klattau hast du gesagt?“ Und sie hält den Gesellen fest an der Hand, bis er ihr verspricht, ihr die alte Kohoutka zu bringen, damit sie ihr selbst alles ganz deutlich erklärt.

Von da ab geht die Großmutter nur schweigend einher und ihr Kopf hängt ihr schwer hinab von der Last der vielen Gedanken.

In Klattau, in Klattau, tönt es ihr ununterbrochen in den tauben Ohren. Sechs Stunden zu gehen, hält sie sich vor und meint, daß sie das noch bewältigen könnte. Die Beine dienen ihr noch gut und am Atem fehlt es auch nicht — nur die Ohren, die Ohren!

„Was mag der Großmutter schon wieder fehlen?' fragen alle im Haus, wenn sie sie so nachdenklich herumsitzen sehen.

Sie rechnet und überlegt ' beständig: Gelten oder nicht gehen? Was dann aber, wenn sie zurückkehren muß, ohne daß er helfen konnte? Nur lächerlich wäre sie. Dieser Gedanke allein liegt wie ein Hindernis auf dem Wege, den sie doch gehen möchte. Was sollte sie allen sagen, warum sie fortgeht? Und eines Tages leuchtet ihr das Gesicht auf: „Kinder,“ ruft sie, „ich mache eine Wallfahrt zur heiligen Mutter Gottes von Klattau.“ Laut und entschlossen hat sie das gesagt wie schon lange nichts. Und gleich erhebt sie sich und eilt in die Kammer.

Man will es ihr verwehren, will sie im Wagen hinbringen oder doch sie begleiten; aber es ist ein nutzloses Beginnen.

Gleich den folgenden Tag geht sie am Morgen heimlich ganz allein davon. Sie geht wie eine richtige Wallfahrerin. Den Rosenkranz hat sie um den Hals, ein Bündel mit Nahrung hat sie auf dem Rücken, bloß-füßig geht sie, die Schuhe und die roten Strümpfe hat sie zusammengebunden über die Schulter geworfen und den obersten Rock hat sie emporgeschlagen — aber unter dem breiten weißen Umhängetuch und der Schürze hat sie etwas verborgen, was sonst Wallfahrerinnen nicht mit sich zu tragen pflegen: an einem schmalen gelben Riemen um die Leibesmitte hat sie ihre lederne Geldtasche geschnallt und drin sind alle ihre Ersparnisse, viele harte silberne Zwanziger. „Die geb ich, alle geb ich sie her,“ hat sie schon zu Hause zu sich gesagt, als sie die Geldtasche sorgfältig befestigt hat, „und gerne geb ich sie, wenn ich nur dafür ein gesundes Gehör eintausche.“

Der Gedanke an das gesunde Gehör begleitet sie den ganzen Weg; an eine Wallfahrt denkt sie dabei gar nicht mehr. Und doch bittet sie manchmal Gott, er möge ihr verzeihen und möge ihr geben, auf was sie sich so freut — das Gehör! Vorsichtig geht sie ganz am Rande der weißen Straße — anfangs werden ihre nackten Füße feucht von den Gräsern des Straßenrandes und später setzt sich auf ihnen der graue Staub an; aber sie achtet auf das alles nicht, spürt auch keinen Hunger, keinerlei Ermüdung, schreitet frisch aus, die Hüften wiegend, nur hin und wieder einen Knopf an der Jacke öffnend oder den Knoten des Kopftuches unter dem Kinn lockernd. Sie begegnet allerlei Menschen und jedesmal grüßt sie christlich als erste, aber niemande/n schließt sie sich an, nach keinem schaut sie sich um. Sie ist erfüllt von bänglicher Hoffnung, erregt von der Unsicherheit und von der Sorge bedrängt. So geht sie immer weiter, läßt Dörfer hinter sich und einsame Gehöfte, ersteigt Höhen und taucht wieder unter in Täler, durchwandert Wälder und weite Ackergelände, aber die Augen sind immer geradeaus gerichtet, immer noch auf das unsichtbare Ziel. Hier wird es sicher schon kommen, denkt sie einmal, als der Weg einer Höhe zustrebt, und richtig muß sie plötzlich innehalten: die Türme von Klattau lächeln ihr aus der Fern zum erstenmal entgegen. Nichts als die Turmspitzen und da und dort auch weniges von ihren Dächern ist zu sehen, aber die Großmutter weiß, daß sich tiefer unten viele Häuser um sie herumdrängen und daß sich dort den ganzen Tag über viele Menschen umhertreiben; ja, dort liegt ihre Kreisstadt: Klattau. Sie selbst lächelt selig und schreitet wieder frisch aus. Keine Müdigkeit verspürt sie, keine Hitze, keinen Durst oder Hunger, nichts, nur Freude empfindet sie darüber, daß sie sich dem Ziele nähert, daß sie nun bald erfahren wird, ob es für sie eine Hilfe gibt, ja daß ihr vielleicht schon heute diese Hilfe zuteil werden wird, bald, in einer Stunde, höchstens in zwei. So erregt, voll Unsicherheit und Sehnsucht nach Gewißheit, eilt sie weiter. Sie schwingt mächtig die Arme, um ihren Gang noch zu beschleunigen. Die Türme verbergen sich nach kurzer Zeit vor ihren Blicken, sie haben sie nur gereizt, aber dann zeigen sie sich wiederholt und jedesmal näher und näher,bis sie die Großmutter in ihrer vollen Schönheit sieht, erhaben aufgerichtet über den Häusern der Stadt wie Hirten über ihren Herden.

Ganz nahe der Stadt bei den ersten Häusern setzt sie sich in den grasigen Straßengraben, nicht um auszuruhen, sondern nur um die Strümpfe und Schuhe anzuziehen, das Kopftuch zu richten. Auch den Staub muß sie abschütteln. Die Hände beben vor Erwartung, während sie die Schuhe zuschnürt. Ob ich ihn nur bald finden werde und ob er zu Hause sein wird? So sorgt sie sich und erhebt sich wieder, wirft den Oberrock frei, schüttelt mit den Röcken, daß der Staub davonwolkt, glättet sie da und dort, biegt sich im Kreuz und schaut an sich von rechts und links nach hinten, ob alles in Ordnung ist. Und wo ist die Geldtasche? fällt ihr auf einmal ein. Und schon fährt sie mit ihrer knochigen Hand unter die Schürze, auch die andere Hand fährt suchend umher, der Mund öffnet sich vor Entsetzen, das Antlitz erstarrt; die Augen schreckhaft geöffnet, schaut sie wie ins Leere. Gleich darauf aber suchen auch die Augen, die Hände werfen die breite Schürze nach einer Seite, nach der andern, aber die Augen finden nichts, nur das leere geglättete Plätzchen, wo sonst die Geldtasche hing. Fiebernd sucht sie noch einmal mit beiden Händen nach ihr, aber sie ist nirgends.

„Verloren!“ schreit sie entsetzt auf und ringt die Hände. Sie eilt ein Stück des Weges zurück, schaut da und dorthin, auf die Straße, in den Straßengraben, und da fühlt sie sich plötzlich ganz schwach und furchtbar ermüdet; die Beine schlottern ihr und wollen sie nicht mehr tragen, wanken, zwingen sie, mit den Händen an einem jungen Baumstamm eine Stütze zu suchen, die aber gleiten an der glatten Rinde hinab und sie fällt in das Gras des Straßengrabens.

Ein wilder verzweiflungsvoller Schmerz hat sie niedergeschmettert. Wie freudig und federnd war sie vorhin noch gegangen und jetzt sitzt sie gebrochen da, niedergeschlagen, wie eine Bettlerin. Fünf Minuten hätte sie noch bis Klattau zu gehen und sie darf nicht hin! Das Gehör hätte sie dort wiedererlangt, sechs Stunden ist sie deshalb hiehergegangen, und alles umsonst. Wieder hätte sie die Mühle klappern gehört, die Bäume rauschen, die Vögel singen, die Glocken läuten — und nun wird sie nie mehr etwas hören. Niemand kennt sie hier, niemand wird ihr helfen. Mit Sehnsucht und heißer Begierde gleitet ihr Blick nochmals über die Stadt hin. Sie sieht die Reihen weißer Häuser, die wie die Zähne in einem lachenden Munde blinken; in einem davon verbirgt sich, was ihr Hilfe geworden wäre, und sie darf nicht hin! Sie ist vor dem Tor des Paradieses, aber den Schlüssel dazu hat sie verloren. Umkehren muß sie, zurückkriechen, sich auslachen lassen, von neuem sparen, und wenn sie wieder zusammengespart haben wird, darf sie diesen Weg wiederholen. Von neuem? Ach, wer weiß, ob sie das noch erleben kann. Alles tut ihr weh, die Beine fühlt sie wie aus Holz und die Arme sinken ihr untätig. Sie wird auch gar nicht nach Hause zurückkommen — sie wird den Weg nicht mehr bewältigen — sterben wird sie — hier in der Fremde, einsam und verlassen, wie ein alter Köter auf der Landstraße, sterben und vergehen. Bei diesen Vorstellungen bricht sie in Weinen aus, ein hilfloses, ohnmächtiges, ehrliches Weinen, wie sich ihm gerne Kinder manchmal hingeben. Der ganze Schmerz des nicht wieder gutzumachenden Verlustes, die Bitterkeit der Enttäuschung, die Vorahnung der Lächerlichkeit und die Wut über sich selbst, das vermengt sich alles in ihrem Weinen. Ihr ganzer zerquälter Körper wird davon durchschüttert. Den Kopf hat sie ins Gras gelegt, die Arme hilflos von sich gestreckt und weint in lauten Klagen, als läge sie auf dem Grab all ihres Glücks.

Die Großmutter weint, weint, und sie“ weiß nicht, daß sich um sie herum Menschen ansammeln und umherfragen: „Was ist ihr geschehen?“ und mitleidig sie betrachten. Dann fühlt sie aber jemandes Hände, die sie aufzurichten trachten: „Was ist Ihnen, warum weinen Sie so?“ rufen alle durcheinander. Die Alte sieht sie nur undeutlich, und mit tränendurchtränkter. schmerzlicher Stimme ruft sie ihnen antwortend zu: „Taub bin ich, ihr guten Leutchen, taub! Sechs Stunden Weges komme ich daher, zum Doktor geh ich, zu dem jungen, der die kranken Ohren heilt; und jetzt darf ich ihm nicht unter die Augen — meine Geldtasche hab ich verloren, alles Geld — und muß jetzt umkehren, taub, für immer taub!“

Viele geben sich dem Lachen hin, einem freudigen aufrichtigen Lachen, und die Frau, die sie aufgerichtet hat, schreit ihr mit einer jubelnden Stimme ins Ohr: „Ei, gottlob, nichts verloren!“ und schiebt ihr mit eigener Hand die Geldtasche, die sich nach hinten verschoben und unter dem Bündel auf dem Rücken versteckt hatte, am Riemen wieder vor. „Nur versteckt hat sie sich“, sagt sie und geht lächelnd davon.

Die Großmutter schaut ihr erst wie verdattert nach. Leid und Traurigkeit verflüchtigen sich wie durch ein Wunder und eine große wilde und ungebändigte Freude bemächtigt sich ihrer; aus den Worten der fremden Frau war sie ihr zugeflogen und nun sitzt sie mitten im Herzen und braust durch alle Adern. Sie zwinkert mit den Augen und alle Tränen sind wie weggeblasen; sie wirft die Geldtasche am Riemen wie berauscht aus einer Hand in die andere, daß die Silberlinge drin laut auf klimpern; der Mund öffnet sich immer mehr und sie bricht in ein befreiendes Gelächter aus: „Ach nein, bin ich ein zerstreutes Weib. Beinahe wäre ich nach Hause zurückgekehrt, mit der Geldtasche auf dem Rücken, und das ganze Dorf hätte mich ausgelacht.“ Schon springt sie auf die Füße und mit leichten kleinen Schritten, hurtig wie ein Rebhuhn, eilt sie der Stadt zu.

(Autorisierte Übersetzung aus dem Tschechischen von Robert Michel)

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