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Peter Anich, der STERNSUCHER

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43. Fortsetzung

Als sie die Kugel sachte auf das Gestell hoben, standen die Leni und der Franz in der Tür, Hand in Hand standen sie da. Dann riß sich Leni los und brachte ein geblümtes mächtiges Tuch. Wenn es feucht würde, sollten sie die Kugel schön damit zudecken.

„Nicht bloß wenn es feucht wird“, sagte Peter, „es ist auch besser, wenn die Leut in Kematen und Völs das Ding nicht sehn, und erst recht in Perfuß.“

Ob er sich denn schäme, gar jetzt, wo es fertig sei? Sie stürmten auf ihn ein, der Spiegl und der Polten voran, oder ob es gar eine Strafe sef für die Leut?

„Ach Gott“, sagte Peter, wofür sollt ich sie denn schon strafen?“

Der Hörtnagl aber meinte, eine gelinde Buße gebühre sich schon, und wenn dann gar Innsbruck die Himmelskugel besichtige oder gar die Kaiserin aus Wien herbeigefahren käme und anstaunte, dann täten sich die Perfußer mächtig giften und gar alle miteinander hinunterrennen und herum-stehn und mit den Köpfen nicken und wichtig tun auf ihren Peter.“

Der Franz aber meinte, man könne doch nicht die Leut strafen, die da jetzt vor dem Hause auf das große Ereignis warteten. Sie zumindest seien den Gerechten zuzuzählen, und wegen der Feuchtigkeit sei es noch immer Zeit genug, wenn man die Decke dann außerhalb des Ortes überwerfe. Dem stimmte auch Peter bei.

Die andern konnten aber nichts mehr dagegen reden. Denn da sie nun das Gestell hoben und prüften, schrie der ältere Hueber plötzlich: „Wo will denn der Peter mit dem Riesenvieh aus der Stube kommen? Durchs Fenster vielleicht?“

Die andern stellten die Tragbar nieder, daß es nur so klirrte. Dann blickten alle nach der Tür. Peter stand über und über rot unter ihnen, dann ward er 'käsebleich. Die Leni sprang aufschreiend auf ihn zu. Sie meinte, der Schlag habe ihn gerührt.

Nur der Franz wandte sich ab, denn er konnte das Lachen schwer verbeißen.

„Das hab auch ich nicht bedacht“, sagte der Hörtnagl endlich, „wir müssen das Stück wieder auseinandernehmen.“

„Wo der Professor morgen auf die Kugel wartet?“

„Er wartet nicht“, sagte Peter, seine Stimme war völlig ohne Klang, „aber auseinandernehmen kann man die Kugel nicht. Ich setz sie nimmer zusamm, idi dermadi es auch nimmer. Da bau ich ehender eine neue, eine kleinere. Aber in Perfuß bau ich keine mehr.“

„Man kann doch deshalb nicht die Mauer umlegen!“

Der Blasius hate das gerufen, doch Peter achtete jetzt nicht, wer es gewesen war. Er blickte bloß die Mauer zwischen den beiden Fensterchen prüfend an und sagte: „Anders geht es auch nicht.“ Dann war er aus der Stube.

Als die Leni in ihrer Angst ihn einholte, schleppte er bereits Krampen und Schaufeln herbei. Er verteilte sie unter die

Burschen. Den Blasius sdiickte er um den Maurer, den Schmied um ein paar tüchtige Balken, daß ihnen die Decke nicht einstürze. Die Leni warf noch keuchend die Decke über die Kugel, da flogen schon die ersten Steinbrocken in die Stube. Peter selbst führte jetzt den Krampen. Es schadete nichts, daß der Kalkstaub auf die Bücher fiel. Die Kinder waren von dem Zaun gesprungen und juchzten. Die Mutter bekreuzigte sich, denn für sie war nun ein getreten, was sie die ganze Zeit über gefürchtet hatte: ihr Bub hatte den Verstand verloren.

Als der Maurer kam, stand die Himmelskugel schon vor dem Haus. Sie halfen dann noch die Steine schlichten und das riesige Loch verschalen. „Jetzt laßt du dir gleich ein großes Fenster machen“, sagte der Schmied, „wie sie in Innsbruck die Fenster haben. Dann studiert's sich auch leichter.“

„Ja, und vor der Hochzeit muß es noch fertig sein“, sagte Peter, „wie war ich sonst auch zu einem größeren Fenster gekommen?“

Es war aber inzwischen Abend geworden, und sie konnten, wenn sie um neun Uhr früh in Innsbruck sein wollten, wohl einigemal rasten, aber in Völs nächtigen konnten sie nicht.

„Das halten die Träger nicht aus“, sagte die Leni, „ihr braucht noch zwei Burschen als Hilfe.“

Der Franz und der Hörtnagl traten zu den Trägern. Sie täten nur ihre Pflicht, sagten sie lachend, und um die versäumte Zeit sei es in diesem Fall nicht schad Solch ein Wunderwerk gebe es nicht mehr auf der Welt und einen so sonderbaren Tag auch gewiß nicht mehr in ihrem Leben.

Die Leni aber legte noch Brot und Wein in den Korb und eine warme Decke, daß sie im Freien darauf sitzen konnten. Dann zogen sie die Völsesgasse hinunter. Vorne die beiden Männer, hinter ihnen die Träger mit der zugededuen Kugel, und hinten schritt Peter samt seinem Tragkorb. An die dreißig Buben aber lärmten und sprangen ihm nach, und vor den Häusern standen die Bauern und die Weiber mit den kleinen Kindern.

Als sie dann die Urlaubskapelle erreichten, blinkte über der Hohen Munde drüben der Abendstern. Den Bergwald hindurch aber sahen sie schon Stern um Stern über der schmalen Gasse schimmern, und als sie in die freie Ebene hinaustraten — sie eilten noch immer ohne Rast dahin —, stand der Himmel ungeheuer und klar und blinkend wie kaum je in einer Juninacht. Auch die Wetterwolken über den nördlidien Zacken hatten sich verzogen.

Zum erstenmal seit vielen Wodien schritt Peter wieder unter dem gestirnten Firmament dahin, und es dünkte ihn, die Sterne alle hätten ihm nie näher und freundlicher gelacht, ja als sei nun der letzte schwere Gedanke von seinem Herzen gewischt.

Und als die vor ihm Schreitenden nidit merkten, daß das Tudi von der Kugel geglitten war. da hob es Peter wohl auf, er hielt es aber bei sich, denn in seiner nun so winzigen Himmelskugel spiegelten sich jetzt die wirklichen, die ewigen Sterne. Ja zeitweise schien es ihm, als leuchte die Kugel von innen her.

Peter fragte nicht, ob auch die andern es merkten. Er wußte, daß dies Leuchten wirklich war.

16.

Der Hörnagl und der Polten-Karl saßen um die Jausenzeit schon wieder im Anich-hof. Auch der Spieglische und der Bruder des jungen Blasius waren mit ihnen frühzeitig heimgekommen. Sie könnten ja die Arbeit nidit versäumen, hatten sie gesagt, in Wahrheit erzählten sie nun schon über eine Stunde den staunenden Frauen, und noch lange sah kein Ende her. Im ganzen Lande Tirol gebe es heute keinen gerühm-teren Menschen als den Anichbauern. Niemand, der nidit dabei gewesen sei, begreife das. Kein Mensch in Oberperfuß wisse ja, was für ein freundlicher und lustiger Herr der Professor sei, auch mit ihnen sei er gleich wie ein alter Bekannter umgegangen, habe sie um ihre Höfe befragt, ihren Fladis, ihren Türken, ihr Vieh und sie gleidi eingespannt, als wäre nicht jeder von ihnen zum erstenmal in seinem Leben in einer Hohen Sdiule gewesen. Oh, das Haus und die Gänge und die weiten Säle und die kostbaren, die künstlichen, die schimmernden Instrumente, die hunderttausend Bücher in den Regalen, die feinen jungen Herren rundum, jeder wohl ein junger Graf oder ein künftiger Kammerrat oder Medikus oder Professor, und der Pater unter ihnen angestaunt wie eki Wundertier. Ja, der Professor! Erst habe er zu alledem kein Wörtdien herausgebracht, dann die

Himmelskugel bestaunt und betastet, ob sie denn kein Hirngespinst sei, und schließlich den Peter umarmt. Dann hätten sie auf sein Geheiß die größte Stube ausgeräumt bis auf die Kasten und Regale an den Wänden, und nun stehe die Kugel mitten darin, kein Tisch, kein Stuhl, kein Schrank, nur die Kugel, ganz feierlich und groß, so groß, daß es jedem die Rede verschlage, sobald er sie erblicke, und die Herren Studenten, selbst der alte Obermoser, den ein Student eigens herbeigeholt habe, wie die Katzen herumschlidien und nur ganz leise redeten. Aber die alten, die nürnbergischen und augsburgischen Sternkugeln nähmen sich auch daneben aus wie die Stern neben dem Vollmond, wie das Rangger Kögele neben der Hohen Munde, wie eben irgendein mäßiges Pfuschwerk neben dem allerkünstlichstcn Ding, das die Erde trage. Dies aber sei ein Wort des Professors, ein wahres, ein ganz herrlidies Wort, ein schier unglaubliches Lob und eine unsägliche Ehre für den Peter, für das Dorf, für den ganzen Bauernstand.

Wie dem Peter dann seltsamerweise mitten in all dem unheimlichen Glück der Schlaf übermannt habe, erzählten sie. Er habe ja nicht wollen, aber doch dem Professor gefolgt und sich in der Stube des hohen Herrn auf den Diwan hingelegt und mit der für die Kugel bestimmten Decke zudecken lassen. Aber geschlafen habe er keine fünf Minuten, da sei er auch sdion wieder auf gewesen und habe das Uhrwerk geprüft, ob es nidit gar nach dem weiten Weg schledit laufe. Das sei aber auch wichtig, denn der Professor habe eine Unmenge hoher Herren sogleich eingeladen, und jetzt während sie hier berichteten, seien sie sicherlich schon dort, das Werk anzustaunen und den Künstler. Der Graf von Enzenberg, Präsident der Hofkammer, habe sich wohl entschuldigt, dies habe ihnen der alte Obermoser verraten, dafür aber seine beiden Kammerräte angesagt, den Herrn von Kastclreuth und den von Guggenheim, auch der Mathematikus sei angesagt und der Professor von den Pflanzen und Tieren, die Professoren von den Schönen Künsten und der Gottesgelehrsamkeit, dann der weitgerühmte Leibmedikus des Präsidenten, Herr von Bruneck, und viele angesehene und vermögende Leute, die den Pater Ignaz schätzten und denen er schon mandies kostbare Stück in seiner Sammlung verdanke. Just daß man nicht einen Boten nach Wien um die Kaisenn selbst geschickt habe! Doch dafür, dies habe er bereits versprochen, werde der Professor einen Beridit an die Kaiserin abfassen, eine genaue Besdireibung der Himmelskugel samt all ihrer künstlichen Eigenheiten, und es sei gar nicht ausgesdilossen, daß der Peter samt dem Professor nach Wien reisen müsse oder wenigstens ein kaiserliches Geschenk erhalten werde, wie es in ähnlichen Fällen üblich sei, obgleidi es wohl einen ähnlichen Fall weder in Tirol noch irgendwo in den kaiserlichen Landen gebe.

Peter waren indes die fremden Herren unheimlich. Da standen sie nun feierlich in ihren Perücken und' bunten Staatskleidern, die Herren Kammerräte und Freiherren zwischen den sdiliditeren Professoren, und gingen gemessenen Sdirittes um die Himmelskugel herum, betasteten auch ab und zu einen Stern, aber alles sdiweigend und still und fürsichtig, wie die Studenten vorher getan hatten. Das machte den Bauern für den Augenblick mächtig stolz. Dennoch brachte er die Angst vor so viel und so mäditigen fremden Leuten nicht los, ja sie wuchs, sie machte ihn völlig irr und wirr, und selbst der von Weinhart stand jetzt sdiier unnahbar vor ihm. Seine Gesten waren fremd, seine Blicke, mit denen er ihn suchte und aufmunterte.

Auch was die Herren nach dem ersten Erstaunen untereinander redeten, gab Peter keinen Grund für solche Ängstlichkeit. Sie lobten das künstliche Werk, verglichen es mit den alten, den kleinen Nürnberger Kugeln, sie hatten wohl eine außerordentliche Sache erwartet, aber mehr ein Ungewöhnliches als ein Vollendetes, das Kuriose und nicht das auf den ersten Blick Untadelige. Auch waren sie alle der Meinung, man dürfe dieses Kunstwerk nicht der Kaiserin vorenthalten, sdion deshalb nicht, weil es von einem Bauern stamme und das schönste Zeugnis für den Fortschritt der Wissenschaften auch im gemeinen Volke sei, also für eine Sache, die der Allerhöchsten Frau besonders am Herzen liege.

Auch als sie dann endlich yerschiedene Fragen an ihn richteten, ward Peter dennoch das tiefe Unbehagen nicht los. Sie wollten wissen, wie schwer die Kugel wiege, ob sie hohl ,sei oder -aus einem Stück gedrechselt, ob er die Kugelschalc durch Stützen gefestigt habe und wie viele Stützen sie zähle. Wie das Uhrenwerk funktioniere und ob die Unterschiede zwischen der irdischen Zeit und jener der Sterne und des Sonnengestirns genau eingehalten seien, wo Peter das Messingschmieden gelernt habe, das Zeichnen, das Observieren, das Stechen der Bilder, das Uhrmadierhandwerk? Er gab jeglichem Frager jegliche Auskunft, doch nur so viel, als sie wissen wollten, und es ward ihm auch, während er reden durfte, leichter ums Herz, aber glücklidi, wie er es sidi daheim vorgestellt hatte, war er dabei nidit. Ob die Herren, zumal die Kammerräte, das Ganze als allzu selbstverständlich hinnahmen, ob ihn die stechenden Augen des Arztes verwirrten, der ihn immer wieder anblickte, als sei er ihm nicht ganz seheuer, ob ihm Herr von Weinhart allzu-viel dreinredete oder allzu wenig — er gab sidi keinerlei Redienschaft über die Ursache des sonderbaren Gefühls, ja er wünschte sich recht sehr heim in seine Stube, sich und die Kugel dorthin, wo sie nun ein Jahr über gestanden hatte, neben seinem Bette und nur ihm allein gehörte. So fremd und von unheimlichen Gefahren umwittert erschien ihm jetzt auch sein eigenes Werk.

Erst als der von Kastelreuth dann ausrief, die Nürnberger Kugeln hätten doch etwas sehr Wesentliches vor der neuen voraus, und die Herren dann langmäditig raten ließ, bis er selbst seine eigene Entdeckung preisgab, nämlich, daß man doch an keiner Stelle der Himmelskugel einen Vermerk über den Künstler finde iKxh über das Jahr, in dem sie verfertigt worden sei, noch einen schönen Sprudi, der dem Werke zieme, ward auch Peter wieder lebendig. Er beteiligte sich auch jetzt nicht an den sehr weitausgreifenden und lebhaft heiteren Gesprächen der Herren, aber es dünkte ihn wenigstens schön und klug und riditig, was sie vorbrachten, und weit weniger fremd denn ihr anderes Gehaben. Herr von Weinhart meldete sich nämlich sogleich mit einem Zettel. (Fortsetzung folgt) fiorvjertbüro öer IDiener fion3crthausgefellfch,aft

Sonntag, 6. Oktober, GiOßer Saal, 18 ühr: AuSar-ordentliches Sonntaff-Nacb.mittarskonr.ert. Das Niederösterreichische Tonkünstlerorehester, Dirigent: K. Etti Tschaikowsky: Prancesca da nimmt, Violinkonzert, IV. Symphonie, f-moll, Solist: Jaroslav Suchy. — Mitglieder :0 P'oü.nt Ermäßigung.

Sonntag, . Oktober, Scbuiert-Saal, 19.30 Uhr: Lieder- und Arienabend Annie Piros. Mozart, B. Franz Brahms, J. Marx, G. Verdi u. a. Am Flügel: Otto Schulhot.

Donnerstag, 10. Oktober, Mozart-Saal, 19.80 Ohr: Gilbert Schlichter, Klavier. Haydn: Variationen f-moll, Mozart c-mo'l- Phintsie; Beethovn: Hammerklaviersonate. — Mitglieder 10 Prozent Ermäßigung

Donnerstag, 10 Oktober Sehl De't-Saal 19.0 Uhr:

Gitarre-Abend Ernst Zelezny. Frescobaldl, Sor,

Bischoff, Granados u. a. Freitag, 11. Oktober, Mozart-Saal, 19 Uhr: Roland

Loewe, Klavier. Chopin. 4 Balladen. 3 Walser,

2 Nocturnes.

Samstag. 12. Oktober, Großer Saal, 19.30 Ohr: Ernst v. Dohnany, Klavier. Beethoven. Schubert, Liszt und Dohnany (6 Stücke Uraufführung).

Samstag. Ii. Oktober, Schubert-Saal, 19.30 Uhr: Lieder- und Arienabend Franziska Potzmader. Schubc-t. Schumann, F. Worff, J. Marz. R. Strauß. Mozart, Weber, Verdi, Puccini. Am Flügel: Otto Schulhuf

Dienstag, 15. Oktober, Mozart-Saal, 19.30 Uhr: Hans

Duhan singt F. Schubert's „Winterreise“. Dienstag. 15. Oktober, Schubert-Saal, 19.30 Uhr:

Liederabend Prof. Anton Tausehe. Schubert, K.

Strauß, H Wolf Am Flügel. Otto Schalnof. Donnerstag. 17. Oktober, Mozart-Saal, 19.30 Uhr:

Fritz Egger. Klavier. L. v. Beethoven, J. Brahms,

F Chopin.

Samstag, 19. Oktober, Mozart-Saal, 19.30 TThr: Lieder- und Arienabend Melanie Pirk. Schubert, Brahms, Schumann, Winkler, Worff, C. M. Weber, Smetana d'Albert, Blech, Tschaikowsky, Puccini.

Sonntag, SO. Oktober, Groäer Saal, 16 Uhr: I. Orchesterkonzert an Sonntag-Nachmittagen. Das Niederösterreichische Tonkünstlerorchester. Dirigent: Ernst Märzendorfer. Ballettmusik von Mozart. G. Bizet, E. Märzendorfer, Rimsky-Korsa-koff und Tschaikowsky. — Mitglieder 10 Prozent Ermäßigung.

Kartenverkauf an der Konzerthauskasse und in der österreichischen Kunststelle, Wien, I., Schauflergasse 2 (Michaelerplatz).

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