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Vater Europas

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Die Salzburger Hochschulwochen sind in diesem Jahr zur Gänze dem heiligen Augustinus gewidmet. Es mag Außenstehenden auf den ersten Blick seltsam erscheinen, daß eine so große internationale Veranstaltung, wie eben die Salzburger Hochschulwochen, die im Zeichen der Vorbereitung der Salzburger Katholischen Universität stehen, einer einzelnen Persönlichkeit die Tagung eines ganzen Jahres widmen. Vielleicht vermag der folgende Aufsatz anzudeuten, wie riesenhaft der Fragenkreis um die ehrwürdige Erscheinung des Heiligen von Hippo ist, wie sehr es gerade gerechtfertigt ist, das Lebenswerk dieses „Vaters Europas", das bis heute strahlmächtig wirkt, von verschiedenen Seiten her zu beleuchten.

Am 28. August dieses Jahres feiert Europa den 1600. Geburtstag eines Berbers, der, zusammen mit einem anderen Afrikaner gleichen Geblüts, mit Tertullian, die Grundfeste der abendländischen Theologie und des europäischen Denkens gelegt hat. Beide waren ihrer Bildung und ihrem Lebensgang nach Laientheologen; Augustin wird bekanntlich erst Priester und endlich Bischof, nachdem er innerlich und äußerlich den Kosmos der spätantiken heidnischen und außerchristlichen Bildung in sich aufgenommen hat. Wie eindrucksvoll und zum Nachdenken erregend ist doch dies: es sind Menschen aus den Grenzzonen des Römischen Reiches, die da „Rom“ aus der östlichen Umklammerung herauslösen — in ihrem sehr westlichen Denken, das eben sie begründen. Und es sind Afrikaner, die den Grundbau des Abendlandes legen. Ohne Tertullian, ohne Augustin ist zwischen dem 5. und 19. Jahrhundert kein europäischer Denker von Rang vorstellbar. Voltaire fußt mit seiner Geschichtsauffassung auf ihm, Hegel übermittelt an Karl Marx noch aus der gewaltigen augustinischen Erbmasse einen seiner wichtigsten Begriffe: die „Entfremdung“ des Menschen, der seinen Eigenstand verloren hat und in die Fülle seiner Rechte zurückstrebt, bei Augustin: seiner g o 11 geschaffenen Rechte und Pflichten.

Ein empfindsames Kind; Sohn der Tränen seiner Mutter, wie er selbst bekennt, geboren 354 zu Tagaste in Numidien als Sohn eines heidnischen Vaters; Provinzprofessor; hochbegabt; leidenschaftlich; eine Geliebte gebiert ihm einen Sohn, an dem er sehr hängt; Manichäer, also Angehöriger einer religiösen Bewegung, die Intellektuelle und Niedervolk gleichermaßen durch ihren Radikalismus faszinierte, mit der sie zwischen Fleisch und Geist, Reich Gottes und Reich des Teufels schied: die Urform aller Klassenkampfideologien und die Urform aller Kreuzzugstheologien; dann Hinaustritt in die „Große Welt“: das ist Rom, das ist Mailand, damals Sitz des Kaisers. Der junge ehrgeizige Mann sucht einen Lehrstuhl, sucht sich zu „verbessern“; wird durch die Predigten des Ambrosius in Mailand ergriffen, des Ambrosius, den das Volk zum Bischof gemacht hatte, als er noch gar nicht Christ war, „nur“ ein sehr tüchtiger römischer Staatsmann, der es verstand, eben dieses Volk zu versorgen, zu betreuen. An einem der schönsten oberitalienischen Seen verbringt der junge Mann aus Afrika seine ersten Einkehrtage. 387 wird er getauft. Heimkehr nach Afrika; in einem Leben der Buße, der Arbeit steigt er zum großen Seelsorger zunächst seiner Gemeinde in Hippo auf, wird dann der Seelsorger Europas — und jener Denker, auf den sich alle „-echten“ und „linken“ Den-ker des Abendlandes, alle Orthodoxen und alle Sektierer und Außenseiter durch eineinhalb Jahrtausende berufen werden.

„Gott und die Seele begehre ich zu wissen. Nichts mehr? Wahrlich, nichts mehr.“ Soli- loqu. I, 2. und 7. Das ist das Urwort des europäischen Personalismus; es ist zunächst gegen „Rom“ gerichtet, gegen d?n Weltstaat, der sich soeben christlich einzugewanden beginnt. Augustin glaubt nicht an die vielbesungene Konstantinische Wende, an die Vermählung von Schwert und Kreuz, von Kaiserthron und Golgatha, wie es die östlichen Kaiser sehr bald praktizieren werden. Augustin glaubt auch nicht an die „Theodosianische Renaissance“, die der Spanier Theodosius als Kaiser soeben proklamiert hat.

Augustin glaubt nicht, daß diese Kaiser, die sich immer noch durch Blut beschmutzen, die Träger des Reiches Gottes sind — das Gemetzel des Theodosius in Saloniki gibt dem Ambrosius Anlaß, dem Kaiser mit einer Entschiedenheit gegenüberzutreten, die vorbildlich für Jahrtausende wird.

Der „Sohn der Tränen seiner Mutter“ sieht die civitas’Dei, die Gemeinschaft Christi, ihren schweren Weg von Abel bis zum Weitende durch immerwährende Verfolgungen gehen, als ein kleines Häuflein Erwählter, Einzelner der Begriff des „Einzelne n“ wurzelt bei Augustin durch die Nacht weltgeschichtlicher , Anfechtungen und Verfolgungen. Dieser Augustin wird zum Kronzeugen der spiritualistischen Geschichtsauffassung vom 11. bis zum 19. Jahrhundert; Gottfried Arnold,, der TTehrmeister der Geschichte noch für Goethe, setzt hier an.

In der Brust dieses Titanen hausen aber noch andere Kräfte. Seine „15 Bücher von der Trinität“ verfaßt 398 bis 416 werden das grundlegende Werk der abendländischen Theologie. Diese ist die Lehre von den Beziehungen Gottes zur Person, zur Menschheit, Welt, Natur, Geschichte und. ist, in allen ihren Bezügen, gegen den hellenistischen Osten gerichtet. Augustin kann kaum mehr Griechisch in Rom sind die Päpste noch zu Zeiten des Bonifatius Griechen und Menschen aus der östlichen Hemisphäre!. Der Osten ist für Augustin die Heimstätte aller Häresien, Denk- und Glaubensschwierigkeiten, die er in seiner eigenen Brust trägt. Sein eigener Lebensweg „vom manichäischen Sensualismus und Materialismus zum akademischen Skeptizismus, von da zum neuplatoiyschen Rationalismus und Spiritualismus, von da endlich zur christlichen Glaubenslehre und Theologie“ B. Geyer bezeugt dies wie viele Intellektuelle und Theologen Europas sind nach Augustin diesen Weg gegangen — in beiden Richtungen…. Das ist ja das offenbare Geheimnis seiner ungeheuren Wirkung auf Orthodoxien und Nonkonformisten in den folgenden eineinhalb Jahrtausenden: Augustin wurde zum Steinbruch und zum Vulkan, aus dem sich orthodoxe Scholastiker, Spiritualisten und Häretiker aller Art, aus dem sich Aufklärer und Antihumanisten ihr Material holen, weil nahezu alles bei ihm zu finden ist: die Verteidigung der Vernunft De ordine 2, 9, 26 und der Autorität contra ep. Manichei 5, 6, der Willensfreiheit de libero arbitrio und der härtesten Auffassung der Prädestination, der Vorbestimmung des Menschenschicksals durch Gott. Augustin lobt heidnische Philosophen, besonders Plato, und die Neuplatoniker De civ. Dei VIII, von enen er bis ins Innerste seiner’ Gotteslehre abhängig ist, und erklärt: alle menschliche .Weisheit ist nichts; Gottes Einstrahlung und Gnade sind alles. Augustin feiert das All, die Schöpfung als ein einzigartiges Wunderwerk Gottes, dessen Schönheit gerade in seiner Komponierung aus Gegensätzen besteht De civ. Dei I, 18,- und erklärt, tief beeindruckt vom Elend der Massen in Stadt und Land, von der Korruption auch der spätantiken Gesellschaft, die ganze Menschheit als eine „Masse der Sünde, der Verderbnis, des Zornes“ Enchiridion 26 f, würdig nur der ewigen Verdammung. Augustin ist ein Mensch, ein Mann, der alle Denkhaltungen der spätantiken heidnisch-christlichen Welt in sich verkörpert, sie aber, um seine spirituale Existenz als Person behaupten zu können, als Etappen seines Lebensweges historisiert und damit urteilend in annehmbare und abzulehnende, heilsfördernde und heilsgefährdende Kräfte und Erscheinungen zerteilt. Deshalb hat sein Leben bereits für ihn selbst exemplarische Bedeutung, als Wei t- geschic’hte: es ist die Sinnfindung Europas durch die „Irrtümer“ und „Sünden“ seiner geistigen und politischen Väter hindurch, ist Exempel, wie Gott die Menschheit durch die geschichtsfnäßige Sünde felix culpa! und Versuchung hindurch in ganz langsamem Fortschritt paulatim increscendö- de civ. Dei XVIII zur ewigen Glückseligkeit erzieht. Es kommt also alles darauf an, daß er, Augustin, Urbild des’ Menschen in der Geschichte, sein eigenes Leben richtig berichtet. Das ist der Sinn des „Lobgesanges“, seindr Konfession und der Retraktationen. Diese seine Lebensgeschichte ist nicht als sentimental-selbstgefällige Beichte gedacht, obwohl alle Selbstbiographien bis zu Rousseau von ihr abhängen, sondern als wesentliches, existentielles Beispiel für das Wirken von Sünde und Gnade, Gut und Böse in der Weltgeschichte. Die Zentralerfahrung dieses Zusammenhanges von Weltgeschichte und Personengeschichte, von Zeit und Ewigkeit wird Augustin im Gedächtnis memoria zuteil. „Das Gedächtnis ist für Augustinus der Brennpunkt der Seele, wo Bekehrung und Reform aus Zeit und Geschichte gewonnen werden“ G. Ladner. Unmöglich, diese Vielbezogen- heit in einem Lebensmoment ganz zu erfassen, nach allen Seiten hin richtig auszudrücken: darum das große polemische Schrifttum Augustins gegen Pelagianer, Manichäer, Dona- tisten usw. — es ist immer gegen sich selbst gerichtet; gegen eine Möglichkeit, eine zeitbedingte, zeitbefangene Stellungnahme und Seite seiner eigenen Person. Deshalb rafft sich der greise Seelsorger noch auf und verfaßt 42627 seine „zwei Bücher Retraktationen“: das ist die Ortung des jeweiligen geschichtlichen Standes seiner eigenen Schrift- ten, ist ihre große Korrektur und Selbstkritik. Dieses Werk gibt nicht nur die Fundierung der intellektuellen Sauberkeit des nachantiken Europa, und damit der für Westeuropa charakteristischen Wissenschaftlichkeit, sondern ist der beste Leitfaden zu Augustins Katholizität. Seine Katholizität prägt sein Denken und das Europas bis zu Bossuet und Voltaire so wie sein früheres manichäisch durchsetztes Denken alle Reformer, Reformatoren, Häretiker und iRanzonen- denker bis ZU Luther, "jansenius, Pascal und Kierkegaard prägen wird. Eine mediterrane, „römische“ heile Welt ringt sich hier in ihrem realistischen Humanismus und in starker gemeinschaftsbezogener Nüchternheit aus den verzehrenden Wirbeln östlicher Weltverneigung, anarchischer Individualität, eines hybriden Geistesstolzes los. „Alle Dingesind g u t“, weil Gott gut ist. Das Böse ist nur ein Mangel defectus boni, besitzt keine eigene Substanz De natura borii. Gott ist in allen Dingen gegenwärtig De praesentia Dei über. In ihrem weltgeschichtlichen Ringen um die Erlösung btsitzt die Menschheit eben deshalb mächtige Stützen: die Schönheit, Ordnung, Güte, Gottgerichtetheit des Kosmos welch ein Reflex der immer noch bestehenden politischen Ordnung gerade in den Provinzen des Römischen Reiches, tief empfunden von diesem „Barbaren“!. Wir müssen dies festhalten und in seiner wahrhaft fundamentalen Bedeutung erkennen: Westeuropa besitzt eine Ontologie, ein Seinswissen, eine Seinssicher- heit, einen Optimismus und eine auf die Eroberung der Welt gerichtete Tatgesinnung, weil Augustin sich aus neunjähriger Manichäerzeit und lebenslanger Verführung durch den weltfeindlichen Osten der die Welt nur überherrscht, sich nicht ihr in Geist und Werk vermählt immer wieder zn diesem römischen Ja, zur Güte, Ordnung, Schönheit des Kosmos durchringt. Heil in seinen Grund-festen ist der Kosmos, unheilig und tiefgefährdet, abgründig ist der Mensch bei Augustin gehen bis auf den heutigen Tag alle Psychologen zur Schule, die diesen Namen verdienen, gerade auch alle Tiefenpsychologen und die Kenner des Kindes. Hochbegabt, neigt der Mensch allezeit zum Bösen, läßt sich durch das Niedrigste und das Höchste, durch Geist, Gut, Fleisch und Macht verführen wie sehr ruht Jakob Burckhardt mit seiner Schelte der Macht auf Augustin; Burckhardt, der Sproß der Curione, italienischer, religiöser Nonkonformisten, die aus Italien nach Basel emigrierten ufid tief durch Augustin geprägt wurden. Der Mensch, dessen Ich, in allen Winden und Wettern verloren, bedarf deshalb einer Stütze, einer Heilsgemeinschaft. Da stellt nun Augustin fest und diese seine Orientierung hat nicht zufällig erst die neuere und neueste Forschung herausarbeiten können: das nach- konstantinische Imperium ist nicht diese Heilsgemeinschaft in diesem Sinne ist die Auffassung seiner civitas Dei durch die karolingischen Hoftheologen und ihre Nachfahren ein fundamentales „Mißverständnis“, eines jener frucht baren Mißverständnisse, die Geschichte machen; ein Heilskaiser, ein heiliger Kaiser wäre für Augustin undenkbar gewesen — trotz und gerade wegen Konstantin —, Augustin hat zu nah, viel zu nahe die Brutalität dieser ‘ spätantiken Machtherren vor Augen. Der Kyrios, der Kosmoskaiser, ist nur Christus — seit die Apokalypse des Johannes diesen neuen Weltenkaiser mit den Machtfarben und Liturgien des alten Reiches gewandet hat, gibt es nur eine gültige Liturgie mehr — die im Gottesdienst der civitas Dei. Bitter zählt Augustin 88 Häresien auf, von Simen Magus bis zu Pelagius De haere sibus: diese Häresien verseuchen die Christenheit, die im Dunstkreis des Ostens, im Machtraum der kaiserlichen Oekumene dahinsiecht. Gegen diese Befleckung, gegen diesen Selbstmord in Zeit und Ewigkeit, schützt nur die Kirche: Vernunft, Wissenschaft, Glaube sind nur in ihrer Tradition und Autorität geborgen’. Das ist das Wort des leiderfahrenen, vielgetäuschten Weltenwanderers Augustin: „Ich würde dem Evangelium nicht glauben, wenn mich nicht die Autorität der Römischen Kirche dazu bewegen würde contra ep. Manichei 5, 6. Denn: „Evangelien“ gibt es viele, in seiner Zeit, in seinem Umkreis — wie in unserer Gegenwart: gnostische, heidnische, halbchristliche Evangelien —, in jeder Stadt, in jeder Schule der hellenistischen Welt verkünden Theologen und Weisheitslehrer ihre frohe Botschaft, die sie mit jener des Christus identifizieren. Augustin läßt nun keinen Zweifel darüber, daß er unter diesen sehr persönlichen „Evangelien“ nicht nur die mit Marschgesang und Terror vorgetragene Heilsbotschaft der manichäischen Circumcellionen in seinem Afrika versteht, sondern auch die hochgemuten Weisheitslehren der griechischen Theologen.

Was bleibt? Was ist das letzte persönliche Wort dieses Feuergeistes? Wie stellt er sich die Christenheit vor — mitten in einer Welt, die bereits in seinen Tagen von Machtkämpfen geistlicher und weltlicher Herren erfüllt ist vermag nicht sein großer Gegner Pelagius Dutzende von Bischöfen, zeitweise sogar Päpste für sich einzunehmen?; in einer Welt, in die die „Barbaren“ — nicht nur die Vandalen, die seine Bischofstadt belagern — während der Belagerung stirbt er —, von allen Seiten her eindrängen? Tn einer Welt, in der die ..christliche Gesellschaft“, man lese nur die Schilderungen bei Hieronimus nach, bereits alle jene Zerfallserscheinungen und Korruptionen aufwies, wie je nachher? Augustin hat sich über diese „christliche“, über die christliche und heidnische Welt seiner Zeit ebenso wenig Illusionen gemacht wie über sich selbst, wie über sein eigenes Leben. Da sich also die Verderbnisse der Christen und der andern so innig mischen und mengen, tut es not — das ist Augustins letztes Wort und Werk —, Zellen zu schaffen, Zellen eines neuen Lebens, das nicht dem mörderischen Kreislauf der Macht und Gier verfallen ist. Augustin wird deshalb der Begründer des abendländischen Mönchtums. Eines Mönchtums, das mitten in die Welt hinein wirkt, gerade, indem es Substanz bildet in der Stille. Der rechte Christ ist für Augustin ein priesterlich, seelsorgerisch und erzieherisch tätiger Mönch. Durch seine wohl für Nonnen bestimmte Klosterregel, feine Klostergründungen in Tagaste und Hippo, durch das mönchische Leben, das er mit seinen Klerikern als Bischof führt, begründet Augustin das Mönchtum des Westens, und damit eine spezifisch westeuropäische Aktivität und Spiritualität. Es ist Geist aus dem Feuer der Trinität, in der Zucht von Armut, Gehorsam, Enthaltsamkeit, von lebenslänglicher Selbstzucht und Selbstkritik, der hier strahlend wirksam wird. Der Mann, der wie wenige Menschen diese Welt geliebt hat, mit einer ungebrochenen Liebeskraft, der an ihr gelitten hat, begann damit ein Vorbild zu stiften für jene Tausende, seiner „Brüder“, die nach ihm kommen, um ihre Brüder in der Welt zu retten und zu bergen durch ihre eigene frohe Enthaltung; durch die Zucht ihres Denkens, durch die Früchte ihrer Arbeit — zuerst immer noch ihrer Handarbeit; durch die Kraft, die aus ihrem immerwährenden Opfer ausströmt.

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