Agnès Varda zum 75. Geburtstag

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Am 30. Mai feiert die französische Regisseurin Agnès Varda, "Mutter der Nouvelle Vague", den 75. Geburtstag. Mit ihrem Erstling "La Pointe Courte" realisierte sie bereits vier Jahre, bevor von "Nouvelle Vague" gesprochen wurde, einen Film ganz in diesem Stil. Zu Vardas bekanntesten Werken zählen das Frauenporträt "Mittwoch - zwischen fünf und sieben" (1961), die Hommage an Jane Birkin "Jane B. par Agnès V." (1987) und der daraus entwickelte Spielfilm "Die Zeit mit Julien" (1987), sowie ihr "Geburtstagsgruß" ans Kino: "101 Nacht - Die Träume des M. Cinema" (1994).

Das Bayerische Fernsehen gratuliert Agnès Varda gleich zweimal: Zunächst mit dem Dokumentarfilm "Die Sammler und die Sammlerin" über Menschen, die sich bücken und die Reste der Konsumgesellschaft auflesen - auf abgeernteten Feldern, am Meer, in Weinbergen, Obstplantagen, auf Märkten und in Mülltonnen.

Zwei Abende vor ihrem Geburtstag folgt "Jacquot", eine poetische Filmbiografie über Vardas Mann Jacques Demy, inszeniert als fesselndes Wechselspiel von Fiktion und Wirklichkeit.

Die Sammler und die Sammlerin -

Les glaneurs et la glaneuse. Ein Film von Agnès Varda, F 2000

Samstag, 24. Mai, 22.30 Uhr, BAYERN 3

Jacquot - Jacquot de Nantes.

Spielfilm, F 1991, Regie: Agnès Varda.

Mit Ph. Maron, E. Joubeaud, L. Monnier.

Mittwoch, 28. Mai, 23.45, BAYERN 3

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