Werbung
Werbung
Werbung

Zur Atombombe auf Hiroshima (Furche Nr. 32, 8. August 1970): Um 8.34 Uhr geschah dann das Unbegreifliche: Die Stadt verglühte in einem Atompilz. Seit dem 6. August 1945 muss die Welt mit der Bombe leben. Und sie lebt seither mehr oder minder in Frieden. In einem Frieden aus Angst. Wann aber wird die Welt erkennen, dass der echte Frieden nicht aus Angst geboren sein darf, sondern aus einem echten Willen zum Frieden? Aber solange dieser Idealzustand nicht erreicht ist, ist dieser Friede aus Angst noch besser als gar kein Friede. Denn Hiroshima und Nagasaki sollen sich nicht wiederholen.

Willy Lorenz

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung