Elvis - nostalgisch, musikalisch, filmisch, religiös

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Ab Freitag 2. August startet der deutschsprachige Kultursender 3sat einen zwölfteiligen Programmakzent zu Elvis Presley, der bis zum 31. August an den 25. Todestag des legendären Rock-'n'-Roll-Musikers am 16. August erinnert.

In der Auftakt-Sendung geht es um den ersten Auftritt von Elvis Presley auf deutschem Boden - in Bremerhaven am 1. Oktober 1958. Noch bevor er lässig lächelnd die Gangway herunter kam, hatte der "King of Rock 'n' Roll" bereits die Herzen der Bremerhavener erobert. Aus diesem Anlass feierte die Stadt im Jahre 1998 ein Elvis-Erinnerungs-Festival im Columbusbahnhof: Die Dokumentation "Elvis" berichtetet davon: vier Tage Musik und Erinnerungen an den "King".

Auch Elvis-Spielfilme stehen auf dem Programm des Schwerpunktes, unter anderem: "Liebling, lass das Lügen" (Samstag, 3. August, 16.05), "Ein Sommer in Florida" (Montag, 5. August, 14.00), "Kurven Lilly" (Samstag, 10. August, 16.00).

Am 10. August zeigt 3sat Janusz Plonskis Film "Elvis forever - Vom Fanclub zur Kirche", der zeigt, wie sehr der Kult rund um Elvis religiöse Züge trägt - seine Jünger suchen den Kontakt zum "Verewigten", im Internet trifft man auf die "First Presleytarian Church of Elvis the Divine".

ELVIS. Vom Petticoat-Ball im Columbusbahnhof Bremerhaven

Reihe "Fernsehen als Zeitgeschichte" Freitag, 2. August, 15.00, 3sat

ELVIS FOREVER. Vom Fanclub zur Kirche.

Film von Janusz Plonski. Samstag, 10. August, 15.15, 3sat

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1997

Der Mythos von Liebe und Einsamkeit

Es war ein heißer Samstagnachmittag im Juni 1953. Ein junger Mann mit einer Gitarre in der I Iand betrat das Aufnahmestudio der kleinen Plattenfirma „Sun Records” in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee. Er war - für die damalige Zeit - schrill gekleidet und hatte sei-. ne Haare mit viel Frisiercreme zu einer enormen Schmalztolle aufgetürmt. Der schüchterne 18jährige wollte seiner Mutter ein Geburtstagsgeschenk bereiten: Für vier Dollar konnte man bei „Sun” zwei Lieder aufnehmen, auf eine Single pressen lassen und diese mit nach I lause nehmen. Marion Keisker, die an jenem

2002

Elvis forever

Auf den Freeways und Highways im Staate Mississippi überall Fahnen. Auf dem Elvis Presley Boulevard in Memphis auf dem Weg zu seinem letzten Wohnsitz in Graceland ein Blumenmeer (Graceland ist auch in "normalen" Jahren nach dem Weißen Haus in Washington die meistbesuchte Stätte der USA). Die Plakate und Hinweise auf Veranstaltungen zum 25. Todestag gehen in die Tausende. Schon seit Mai liegen die Südstaaten der USA im Elvis-Fieber. Allerorten gibt es Festveranstaltungen der "Elvis Revival Band", der originalen Elvis Presley-Band der 70er Jahre. Graceland - wie zu seinen Lebzeiten nächtens

2005

Hommage an den King of Rock'n Roll

70 Jahre wäre Elvis Presley am 8. Jänner geworden. Mehrere Sender widmen dem King of Rock'n Roll Programme: Am Nachmittag des 8. Jänner zeigt 3sat "Ein Sommer in Florida" von 1961, wo Elvis den jungen Toby gibt, den sein Vater vor einer heiratswütigen schönen Frau schützen will. Doch die Ferienreise der vierköpfigen Familie nach Florida, die der Vater zu diesem Behufe unternimmt, ist voller Komplikationen. Nächtens folgt der ORF am selben Tag mit dem Elvis-Klassiker "Jailhouse Rock" (1957), wo der King als Häfenbruder Vince Gitarre spielen und singen lernt. Nach seiner Entlassung

2018

Aus einem gar nicht mehr gelobten Land

Denn der King ist eigentlich nur das Vehikel, um eine Bestandsaufnahme in God's own Country zu machen.'Elvis-Hommage' ist eine formidable Untertreibung für das Roadmovie, das der amerikanische Dokumentarfilmer Eugene Jarecki vorlegt.Am 16. August 2017 jährte sich der Todestag des King zum 40. Mal. Keine Frage, dass dies Anlass für eine filmische Hommage an Elvis Presley sein kann. Und Eugene Jareckis "The King -Mit Elvis durch Amerika" kommt nur scheinbar hierzulande ein Jahr zu spät ins Kino. Tatsächlich ist es nämlich zur rechten Zeit. Außerdem ist "Elvis-Hommage" eine formidable

2022

„Elvis“: Ein Denkmal für den King

Baz Luhrmann setzt in „Elvis“ auf seine – schrille – Weise das Leben des Rock-’n’-Roll-Barden fürs Kino in Szene.