Mundschutz und Handkommunion gegen SARS

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Die Angst vor der lebensbedrohlichen Lungenkrankheit SARS (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom) nimmt zu: Über 2.600 Menschen haben sich bisher weltweit mit dem mysteriösen Virus infiziert, über 100 sind daran gestorben - allein 23 in Hongkong. Experten der Weltgesundheitsorganisation WHO bemühen sich in der südchinesischen Provinz Guangdong (Kanton) weiterhin um eine Isolierung des SARS-Virus, das möglicherweise von Tieren stammen könnte. Indes wird der Kampf gegen die Seuche verschärft: Die US-Fluggesellschaft Continental Airlines hat die Direktflüge von New York nach Hongkong eingestellt. In der asiatischen Hafenstadt selbst wurde das öffentliche Leben teilweise lahm gelegt. Priester wurden dazu aufgerufen, bei der Eucharistiefeier die Kommunion nur mehr in die Hand und nicht mehr in den Mund zu spenden. Die katholische Kirche will damit eine Ausbreitung der Lungeninfektion beim Gottesdienst verhindern. DH/APA

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