Ambivalentes Verhältnis
1905, in seinem "annus mirabilis", stellte Albert Einstein nicht nur die Spezielle Relativitätstheorie, sondern auch seine Lichtquantenhypothese auf. So wurde der Ulmer Physiker zum Mitbegründer der Quantentheorie. Diese beschreibt die Struktur der Materie und das Verhalten des Lichts. Aber auch ein Großteil der modernen Technologien wie Laser und Computerchips funktionieren nur auf der Basis quantenphysischer Überlegungen. Einstein konnte sich, im Gegensatz zu Erwin Schrödinger oder Niels Bohr, bis zu seinem Tod nicht mit den erkenntnisphilosophischen Konsequenzen der Quantentheorie abfinden. Er akzeptierte nicht, dass sich das Anlitz der Natur durch die Art der Beobachtung und erst im Moment der physikalischen Messung entschieden wird.
Einsteins ambivalentes Verhältnis zur Quantenphysik ist das Thema dieser "Dimensionen" auf Ö1.
Dimensionen
Dienstag, 1. Februar, 19.05, Ö1
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