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Klangschönheit, tiefe Empfindung

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Sie sind gewissermaßen das Fundament der Salzburger Festspiele, die Konzerte: Sie bieten den Bahmen, in dem die führenden Orchester und Stars sich von ihrer besten Seite zeigen. Mögen großen Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt oder Daniel Barenboim Opernproduktionen auch „danebengehen” - in den Konzerten zeigen sie Stil, Eigenart, Bravour, Persönlichkeit: Harnoncourt etwa mit seinen Schumann-Interpretationen („Bheinische”, Klavierkonzert, Cellökonzert) mit dem Chamber Or-chestra of Europe, Barenboim mit den Wiener Philharmonikern und Bruckners „Neunter”.

Höhepunkt war bisher Gustav Mahlers „Auferstehungssymphonie” mit dem Israel Philharmonie Orchestra und Zubin Mehta: Eine Aufführung von herrlicher Ausgewogenheit, Klangschönheit und Tiefe der Empfindungen (hervorragend der Wiener Staatsopernchor).

Aber auch die Matineen der Wiener Philharmoniker mit Sir Georg Solti und Riccardo Muti begeisterten. Erwiesen sich doch die Wiener Philharmoniker mit Schostako-witschs 1. und 5. Symphonie erneut als Spezialisten für russische Sym-phonik mit Gespür für diese raffinierte Klangwelt zwischen Groteske und bombastischer Festlichkeit.

Weitere Höhepunkte sind vorprogrammiert: So in Konzerten mit Daniel Barenboim und Placido Domingo (Hindenmiths „Mathis der Maler”, Lorin Maazel (Mahlers Fünfte), Claudio Abbado (Erster Akt von „Walküre”) und Wolfgang Sa-wallisch

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