Verwandlung - Festwochen - © Foto: Nurith Wagner Strauss

Wiener Festwochen: Von Katastrophen des Lebens

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Das erste Wochenende der „Wiener Festwochen“ zeigt zwei sehr unterschiedliche Theaterformen, die nachdenklich machen über das, was zeitgenössisches Theater eigentlich leisten soll und kann.

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Das erste Wochenende der „Wiener Festwochen“ zeigt zwei sehr unterschiedliche Theaterformen, die nachdenklich machen über das, was zeitgenössisches Theater eigentlich leisten soll und kann.

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„Verwandlung eines Wohnzimmers“ ist ein Auftragswerk, das die Wiener Festwochen an den japanischen Komponisten Dai Fujikura und seinen Landsmann, den Dramatiker und Regisseur Toshiki Okada vergeben haben. Entstanden ist ein in seiner Form sehr außergewöhnliches, auf besondere Weise herausforderndes Stück Musik-Theater. Schon die Anordnung auf der Bühne ist ungewöhnlich. Okada platziert die Musikerinnen und Musiker, vier Streicher, Fagott, Klarinette und Celesta vom Klangforum Wien, in einem großen Halbkreis im Vordergrund. Das titelgebende Wohnzimmer ist in minimalistischem Set links im Bühnenhintergrund platziert. Dort „spielen“ die Mitglieder von Okadas Theaterkompagnie „chelfitsch“ das Stück über die drohende Delogierung einer Familie.

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