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10 Jahre neue FURCHE

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Mit dieser Nummer feiert die FURCHE — ein Jahr nach dem Jubiläum des vierzigjährigen Bestandes — „Wiedergeburtstag“. Die FURCHE wäre zugepflügt, hätten nicht Männer der Tat vor einem Jahrzehnt dieser Zeitung eine neue herausgeberische und wirtschaftliche Grundlage geschaffen.

Ihrem Engagement und dem Vertrauen der Leser verdankt die FURCHE eine Bedeutung auf dem Medienmarkt, die weit über Auflagenzahlen hinausreicht. Hans Weigel beschrieb sie deutcchen Nachbarn jüngst sogar als „allgegenwärtig“.

Der Wettbewerb ist in diesen zehn Jahren freilich nicht leichter geworden. Die FURCHE muß sich ihm stellen. Besserwerden ist ein Dauerauftrag.

Unser kleines Jubiläum ist äußerer Anlaß, unseren Lesern künftig regelmäßig ein FURCHE-Dossier anzubieten, das schwerpunktmäßig einen Themenbereich übersichtlich und facettenreich behandelt, mit Fakten und Analysen, mit Meinung und Dokumentation. Nach den „Generalproben“ der letzten Wochen zu „Ungarn 1956“ und ,JZSZE-Nachfolgekon-ferenz“ starten wir heute mit „Gott in der Schule“, einem Dossier, das dem Religionsunterricht gewidmet ist.

Damit will sich die FURCHE von anderen Zeitungen und Magazinen, die sich auf die Augenblicks-Berichterstattung stürzen, noch deutlicher abheben.

Und wir haben — zusätzlich zu den bisherigen Autoren — neue Kolumnisten für die FURCHE gewonnen, um die Zeitung noch lebendiger zu machen. Ab dieser Nummer schreiben für Sie wöchentlich Norbert Leser, Professor für Gesellschaftsphilosophie an der Universität Wien, und Kurt Wimmer, stellvertretender Chefredakteur der ,J£leinen Zeitung“, Graz, zeit- und gesellschaftskritische Kolumnen. Wolf gang Kraus, der bekannte Autor und vielseitige Kulturpublizist, Leiter der österreichischen Gesellschaft für Literatur, schreibt ab der nächsten Woche alternierend mit Elisabeth Orth.

Peter Paul Kaspar, A kade-mikerseelsorger in Linz, wird ab der Nummer 47 ein Kirchenjahr und seine Feste begleiten, die Kolumne zum besseren Glaubensverständnis.

Manches hat sich seit 1976 auch an der FURCHE gewandelt. Unser „Wiedergeburtstag“ soll aber nicht der Nabelbeschau dienen. Vielmehr haben wir prominente Autoren eingeladen, den „ournalismus im Wandel“ dieses Jahrzehnts zu beleuchten. Zwanzig Sonderseiten dazu sind unser Geburtstagsgeschenk an Sie.

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