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36.000 lesen FURCHE"

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Daß die FURCHE kein Mediengigant auf dem österreichischen Zeitungsmarkt ist, haben wir nie bestritten. Eine anspruchsvolle Zeitung mit Qualitätsbemühen und weltanschaulicher Ausrichtung erreicht keine Hunderttausendschaf-ten von Lesern.

Jahrelang hat sich unser Blatt daher an den regelmäßig im A uftrag der Zeitungen und des ORF von drei angesehenen Marktforschungsinstituten erhobenen „Media-Analysen" nicht beteiligt. Vergangenes Jahr fanden wir, daß wir den Vergleich mit anderen, quantitativ erfolgreichen Blättern trotzdem nicht scheuen sollten.

Das nun vorliegende Ergebnis der zwischen September 1979 und Juni 1980 angestellten Untersuchungen von Leser- (nicht Käufer) zahlen bestätigt uns darin.

Die FURCHE hat laut Media-Analyse 1980 in ganz Österreich 36.000 regelmäßige Leser - das sind immerhin mehr als die des höchst aufwendig gemachten ultralinken „Extrablattes" (31.000), mehr aber auch, als zwei österreichische Tageszeitungen aufweisen.

Fast zwei Drittel der Leser sind unter 40 Jahren - was gewiß nicht der Altersstruktur unserer Abonnenten entspricht, aber beweist, wieviele junge „Mitleser" wir jede Woche haben.

Zwei Drittel der FURCHE-Le-ser gehören den gehobenen Einkommens-, Bildungs- und Berufsschichten A und B an, was auch für Inserenten von Qualitätsprodukten interessant ist.

60 Prozent sind Akademiker -was uns freut, was aber nicht zuletzt die restlichen 40 Prozent Leser davon überzeugen sollte, daß sie keine Zufallsfreunde der FURCHE sind: Intelligenz ist an kein Zeugnis gebunden.

Allen 36.000 Lesern wollen wir künftig möglichst noch Besseres bieten - und vor allem auch trachten, den Anteil der Leserinnen (derzeit 13.000 oder 36 Prozent aller Leser) zu erhöhen!

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