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61. Todestag

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(Nö. Landesmuseum, Wien, bis 30. Dezember) Die Stationen Egon Schieles in seiner engeren Heimat: 1890 in Tulln geboren, Mittelschule in Krems und Klosterneuburg, 1912 in Neulengbach der letzte längere Aufenthalt in Niederösterreich: zuerst freiwillig, dann einige Tage in Haft. Gestorben am 31. Oktober 1918 in Wien.

Aufgrund „technischer Schwierigkeiten“ war es dem Nö. Landesmuseum im vergangenen Jahr nicht möglich, des 60. Todestages von Egon Schiele mit einer Ausstellung zu gedenken.

Nun aber, zum 61. Todestag, zieht das Landesmuseum in der Herrengasse nach. Gezeigt werden Werke aus dem Familienbesitz, die bekannt sind oder auch nicht, die aber noch nie geschlossen ausgestellt wurden: Zeichnungen, Bilder und verschiedene Gegenstände aus dem privaten Besitz von Egon Schiele, das, was er immer für sich zurüc)cbehalten hat und was auch nach seinem Tode nicht in die Museumshalle oder auf den Auktionstisch gelangte. Eine sehr intime Schau, die das bereits gewonnene Bild der künstlerischen Entwicklung Egon Schieles ergänzen und stützen kann.

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