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Das Ende einer Institution

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Die Mitteilung des Kösel-^erlages, daß er die Zweimonats- zeitschrift „Neues Hochland” einstelle, braucht niemandem zu veranlassen, umfassend Rückschau zu halten, wäre das Blatt nicht durch seinen Namen mit einer der bedeutendsten publizistischen Unternehmungen des katholischen Deutschland verbunden gewesen. Der Versuch freilich, die nach Geisteshaltung, Zielsetzung und Niveau gänzlich andersgeartete Neuschöpfung des Verlages in die Optik einer Kontinuität mit dem ruhmreichen „Hochland” zu stellen, mußte aus mehr als einem Grund mißlingen. Das alte „Hochland” war bereits 1971 tot.

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Die Mitteilung des Kösel-^erlages, daß er die Zweimonats- zeitschrift „Neues Hochland” einstelle, braucht niemandem zu veranlassen, umfassend Rückschau zu halten, wäre das Blatt nicht durch seinen Namen mit einer der bedeutendsten publizistischen Unternehmungen des katholischen Deutschland verbunden gewesen. Der Versuch freilich, die nach Geisteshaltung, Zielsetzung und Niveau gänzlich andersgeartete Neuschöpfung des Verlages in die Optik einer Kontinuität mit dem ruhmreichen „Hochland” zu stellen, mußte aus mehr als einem Grund mißlingen. Das alte „Hochland” war bereits 1971 tot.

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Die Zeitschrift ist acbtundsechzig Jahre alt geworden, einschließlich der fünf Jahre Zwangspause während des Krieges. Sie hat zwei Weltkriege überlebt, ist einmal (1909) von der Römischen Kurie indiziert und einmal (1941) durch Entscheid der NS-Behörden eingestampft worden, anschließend erfolgte das Verbot. Sie hat auch nach ihrem zweiten Start für manchen Wirbel gesorgt, so durch Roegeles Beitrag „Der deutsche Katholizismus im sozialen Chaos” (1948) und Böckenfördes Angriffe (1960) gegen das Verhalten der kirchlichen Führung im Jahre 1933. Alles in allem ein beachtliches Konto, verglichen mit dem anderer

— auch nichtkatholischer — vergleichbarer Zeitschriften, und doch besagt es über die eigentliche Bedeutung der Zeitschrift fasit nichts.

Carl Muth

Gab es eine solche „eigentliche Bedeutung” von „Hochland”? Ich glaube sie in einer selten vollkommenen Übereinstimmung zwischen den Einstellungen und Erwartungen (oder auch Zielsetzungen) der Gestalter der Zeitschrift und denen der führenden vorwärtsdrängenden Kräfte im deutschen Katholizismus zu sehen; zumindest gilt das für die erste Hälfte dieses Jahrhunderts. Dięs„i§į nicht,.,und kann gar„inichjt sein die Leistung eines Mannes oder eines Redaktionsteaims, denn diese Übereinstimmung des Engagements von Schreibern und Lesern ist ein Phänomen an sich, hervorgehend aus einer Konstellation von Faktoren, die weitgehend vorgegeben oder zumindest latent vorhanden sein müssen. Der sie freilich nutzte, der das Phänomen über das Privatisti- sche, Konrventikelbafte hinaus zu einer allgemeinen öffentlichen Sache von Rang werden ließ, das war jener schon zu Lebzeiten zur mythischen Größe gewordene Carl Muth.

Muth war nicht „Hochland”, aber ohne Muth ist „Hochland” undenkbar, denn er hatte mit der Zeitschrift das Instrument geschaffen, • Sein, Wünschen und Wollen des deutschen Katholizismus seismogra- phisch zu registrieren und darauf führend zu reagieren. Seine Nachfolger Schöningh (1947—1960) und Schaezler/Greiner (1960—1971) sind alle Nutznießer des genialen Mannes gewesen. Dabei war Muth weder ein brillanter Schreiber noch ein Redner, kein Philosoph und Theologe — wie übrigens auch nicht seine Herausge- bemachfolger. Er war ein „Freund der Denker”, ein großer Anreger, Versammler von Begabungen und Hörer jugendlicher Einsichten und Ausblicke; vor allem aber besaß er die untrügliche Witterung für Kommendes, Mögliches, und dazu den Willen, einmal als richtig Erkanntes auch durchzusetzen.

Was war der Ansatz für die Gründung von „Hochland” im Jahr 1903? Das Ergebnis eines erlebten Vergleichs Muths zwischen der geistigen Situation der katholischen Führungsschichten in Frankreich und der kläglichen Lage der katholischen Intellektuellen in Deutschland, dies in bezug auf ihrer beider Rang und Leistung. Daher Muths Ruf: Heraus aus dem Turm! Die Wirkung war außerordentlich. Innerhalb der ersten sieben Jahre gewann die „Monatsschrift für alle Gebiete des Wissens, der Literatur und Kunst” — so lautete der Untertitel von „Hochland” damals — zehntausend Bezieher. Wer Rang und Namen im katholischen Deutschland hatte, schrieb im „Hochland”. Dabei hiel ten sich Progressive (Schell, Merkle, Spahn) und Konservative (Kralik, Eichert) die Waage.

Die innerkatholische Kampfsituation änderte sich schlagartig mit Ausbruch des ersten Krieges. Alle kontroversen Fragen, um deren sachgerechte Beantwortung Muth auf die Barrikaden gegangen war, erhalten jetzt einen neuen veränderten Stellenwert angesichts des nationalen Existenzkampfes, dessen Berechtigung Muth zu keinem Zeitpunkt angezweifelt hat. Allgemeiner gefaßt; Der fast religiöse Glaube katholischer Intellektueller an die Kräfte des kulturell-geistigen Erbes des 19. Jahrhunderts; deutscher Idealismus, Schiller, Goethe und nochmals Goethe, erhält einen Stoß, das Erbe gerät ins Zwielicht. Bei Math, beim „Hochland” kommt es zur „Wende”. Denn: alles was bis zu diesem Zeitpunkt Ausbruch aus dem Turm gewesen war, betraf Künstlerisches, Literarisches, Geistiges, Politik, Staat, Macht existierten bis dahin für Muth nicht. Hier gab es für ihn kein Ghetto, obgleich die Katholiken aus mannigfachen Gründen jüngster deutscher Geschichte damals im politischen Ghetto zu leben gezwungen waren.

Das ändert sich mit der „Wende” (1917), aber auf sehr bezeichnende Weise. Die Bereitschaft, der Wille, sich umzuorientieren, ist unverkennbar, er gewinnt auch Gestalt in einer Reihe von Aufsätzen, verbleibt aber im Grundsätzlich-Reflektierenden. Er versagt sich nicht dem Zugang zur neuen Republik, wohl aber zu den Institutionen der Weimarer Demokratie.

Im Widerstand

Konrad Ackermann hat diese wohl ruhmreichste Phase der Zeitschrift eindrücklich dargestellt Der Widerstand wird gerade durch das möglich, was wenige Jahre zuvor als Schwäche der Konzeption des Blattes gegolten hatte: das Verbleiben im Grundsatz^ liehen, das Nichtentwickeln von „mittleren Prinzipien” (Fogarty), „Imperativen” (Rahner), angesiedelt zwischen Tagespolitik und letzten Prinzipienfragen. Jetzt, da die Möglichkeit genommen ist, politische Aussagen zu machen, der Rückzug auf elementare Grundfragen unvermeidlich ist, bewährt sich die hohe Kunst der Zeitschrift, elastisch, klug und doch unbestechlich den Gegner immer wieder zu attackieren, häufig kaschiert, aber doch immer noch deutlich genug für die mit dem Stil der Zeitschrift vertrauten Leser. 1939 zählt „Hochland” 12.000 Abonnenten, ein Indiz dafür, daß das

Blatt während der dreißiger Jahre zu einem Kristallisationspunkt des Widerstands geworden war.

Dann kommt das Verbot, das Ende der Nazi-Ära, der Neubeginn als Zweimonatszeitschrift unter dem alten und neuen Schriftleiter Franz Josef Schöningh, nach 1947 auch Herausgeber des Blattes (Muth war 1944 gestorben). Was bleibt? Was verändert sich? Was bleibt, ist die Erinnerung an eine große Zeit (Schöningh läßt seinen ersten programmatischen Artikel November 1946 mit folgendem Hinweis enden: „Fragt aber jemand: Besitzt denn dieses .Neue Hochland1 ein Programm, so antworten wir: Ja — seine Vergangenheit”); aber auch beträchtliche Erwartungen. Die Zahl der Bezieher von fast 20.000 zeigt das. Doch formiert sich auch Konkurrenz, wie sie „Hochland” bis Kriegsende nicht gekannt hatte. Konkurrenz auch durch das Aufkommen von Wochenzeitungen, die „Hochland” auf eine grundsätzliche Betrachtungsweise zurückdrängen, nicht nur im Bereich des Politischen. Dieser Zwang kommt dem neuen Herausgeber nicht ungelegen. Durch Hausensteins Vermittlung war er einer der Lizenzträger der neuen „Süddeutschen Zeitung”, München, geworden. Die Mitverantwortung für dieses Blatt zwingt ihn zunehmend, sich rbit tagespolitischen Fragen auseinanderzusetzen. „Hochland” erhält für ihn dadurch einen anderen Stellenwert und auch eine andere Funktion, als es sie bei Muth besessen hatte. Das kümmerte nicht und brauchte auch nicht die Leserschaft der Zeitschrift zu kümmern. Denn der Nachholbedarf nach den Jahren der Isolation und geistigen Versteppung schien unbegrenzt. Er wurde auf qualifizierteste Weise von einer Anzahl von. Autoren gestillt, deren Namen und Ran^ auch heute noch anerkaninf’s’Ä.’iFremm^ wiederum um den Preis der notwendigen politischen Willensbildung oder zumindest unter weitgehendem Verzicht einer Einflußnahme auf das politische Geschehen im Nachkriegsdeutschland.

Erst 1957 nimmt Schöningh zu einer Frage von aktueller politischer Brisanz im „Hochland” Stellung. Er weist hin auf die wachsende inner- ikatholische Kritik, warnt vor restau- rativen Tendenzen und vor einer zu engen Bindung der Katholiken an die Partei Adenauers; er beschwört die von Christen und Sozialisten gemeinsam erlittene Verfolgung und plädiert für einen offenen Katholizismus, der allein verhindern könne, daß „Macht und Mittelmaß eine beklemmende Einheit bilden können”. Eine Notwendigkeit der Abgrenzung sieht er nicht gegeben. Hätte er die sechziger und siebziger Jahre noch erlebt, wäre sie ihm vielleicht abgezwungen worden. Sein früher Tod — Schöningh starb 58jährig — hat eine stärkere politische Profilierung der Zeitschrift unmöglich gemacht. Wagt man den Vergleich zwischen Schöningh und Muth, so ist der erste der klassische Nachfolger, der die Ideale des Gründers hütet, obgleich er erkennt, daß die epochale Konstellation der Bedingungen sich rasch verändert und neue Konzepte für die Effektivität der Zeitschrift vonnöten sind. Schöningh hat nicht mehr Zeit und Kraft gefunden, sie zu entwickeln und durchzusetzen. Als er starb, betrug die Auflage des Blattes 9400.

Sein Nachfolger in der Leitung der Zeitschrift war Kari Schaezler. Schaezler war 1925 in die Redaktion eingetreten und blieb ihr erhalten bis Ende 1966. Nach Vorbildung und Neigung war er der Musik und Musikwissenschaft verbunden. Er bat auf diesem Felde Bemerkenswertes ‘in die Zeitschrift eingebracht. Er diente „Hochland” 41 Jahre lang. Wer Erfahrung mit Redaktionen hat, kann ermessen, was eine solche Lebensleistung für das Blatt bedeutet hat. Wenn Muth unbestritten das Haupt von „Hochland” gewesen ist, so Schaezler das Herz. Die Last der Verantwortung für inneren Betrieb, Planung, Durchführung der Hefte lag auf seinen Schultern unter stets wechselnden Umständen und im Umgang mit höchst sensiblen, zuweilen auch arroganten, fordernden Autoren. Schaezlers Dienst und Verdienst an der großen Sache „Hochland” werden von niemandem bestritten, der mit ihm zusammengearbeitet hat.

Neue Konkurrenz

Allerdings war sein Spielraum in zweierlei Hinsicht beschränkter als der seiner Vorgänger. Die allgemeine Entwicklung der Publizistik machte es immer schwieriger, Manuskripte exklusiv für eine Zeitschrift zu erwerben (was zu Muths Zeiten noch selbstverständlich war). Die Konkurrenz der neuen Medien, vor allem auf Grund ihrer exorbitanten Honorare, erwies sich als zu groß für ein Blatt vom wirtschaftlichen Zuschnitt „Hochlands”. Da rechtlich jedoch nichts im Wege steht, die Sendemanuskripte weiter zu verwerten, begann Ende der fünfziger Jahre das fleißige Nachdrucken von Sendetexten. „Hochland” hat bis zuletzt versucht, den Anteil solcher nicht für eine Zeitschrift verfaßte Manuskripte in seinen Heften niedrig zu halten. Doch wurde es von den Folgen der neuen Abhängigkeiten betroffen: in Schaezlers Leitungszeit wurde es in der Bundesrepublik üblich, daß Autoren ihre Produkte mehrfach verkauften und vermarkteten. Widerstand ein Schriftleiter solchem Verhalten, mußte er damit rechnen, daß ihm interessante Autoren verlorengingen.

Schaezler und später auch Greiner haben das Spiel geschäftstüchtiger Autoren, wenn immer möglich, nicht mitgespielt, mit der Folge, daß ihnen wohl der Stamm der alten „Hoch- land”-Autoren erhalten blieb, er aber nur unzureichend durch neue, jüngere Stimmen erweitert wurde. Wichtiger noch für Schaezlers Leitung war indessen, daß der Verleger ihm wohl die verantwortliche Schriftleitung überließ, ihm aber nicht die Zuständigkeiten des Herausgebers zuerkannte. Diese lagen beim Verleger. Zum erstenmal in der Geschichte des, „Hochland” war die Unabhängigkeit des Verlegers. Es bleibt unerfindlich, wieso keiner der zahlreichen angesehenen Autoren damals gegen den Mißstand protestiert hat.

Nach Schaezlers altersbedingtem Ausscheiden übernahm Franz Greiner die Leitung der Zeitschrift. Im Gegensatz zu seinen drei Vorgängern hatte er eine fast zwanzigjährige Lehrzeit im Zeitschriftenmeffer hinter sich, bevor er Herausgeber und Redakteur von „Hochland” wurde. Greiner erkannte, daß der primäre Ansatz der Zeitschrift, Ort zu sein „für alle Fragen des Wissens und der Schönen Künste”, angesichts der kräftig voranschreitenden Auflösung oder Veränderung künstlerischer Formen und Wertmaßstäbe — in sämtlichen Bereichen der Kunst und Kultur — keine Basis mehr für die Zeitschrift sein konnte. Noch einmal wagte er den Versuch, über den großen historischen Rückblick (Buchheim, Maier, Mirgeler) politische Sichten zu vermitteln und zu staatspolitischen Fragen Stellung nehmen zu lassen. Diesem Zweck diente auch die Gründung des ,Bodenkirchner Kreises” (die Redaktion war 1966 von München nach Rodenkirchen bei Köln verlegt worden), einer in unregelmäßiger Folge tagenden Runde von Politikern, Staatsbeamten, Mili tärs und Professoren, die die wichtigsten Beiträge der Zeitschrift diskutierten und die Gesprächsergebnisse für die politische Arbeit nutzbar zu machen suchten. Doch blieben Greiner für den Versuch einer Neukonzeption von „Hochland” nicht mehr als dreieinhalb Jahre Zeit, zuwenjg, um das Blatt auf eine neue Basis zu stellen. Der Verleger hatte sich und seinen Verlag in der Zwischenzeit den neuen politischen Herren (nach 1969) angedient. So blieb Greiner nichts weiter übrig, als bis Ende 1971 mit Anstand über die Runden zu kommen.

Vergleicht man die vier für „Hochland” über 68 Jahre hin Verantwortlichen, so sind die Staturen gewiß unterschiedlich. Das gilt auch für Herkommen (Muth stammte aus Worms, Schöningh aus Paderborn, Schaezler aus München, Greiner aus Leipzig) und Neigung (Muth: Literatur und Kunst, Schöningh: Geschichte, Schaezler: Musik, Greiner: Soziologie); Muth war der härteste, kämpferischste, seine drei Nachfolger waren — im unterscheidlichen Ausmaß — nicht frei von resigna- tiven Zügen, immer im Schatten des Mythos Muth stehend und an ihm gemessen. Wichtiger jedoch als die Unterschiede waren die Gemeinsamkeiten der vier Herausgeber; sie stammten alle aus dem Bürgertum, brachtenJ dessen Wertvorstel!ungen mit, waren fähig, sie in Frage zu stellen, aufgeschlossen (wenn auch nicht mehr) einem für den damaligen Katholizismus typischen Verständnis von Politik als Sozialpolitik. Sinn und Unbestechlichkeit für Niveau und Qualität eigenständigen Denkens und geistiger Leistung verbanden sie gleichermaßen. Vor allem aber waren sie katholische Christen, die eine Zeitschrift von Katholiken für Katholiken machen wollten und auch machten und an deren Treue zur Kirche — ungeachtet aller Auseinandersetzungen im einzelnen — nie ein Zweifel bestand; aufgeschlossen und promotorisch tätig für die Aufgaben der Kirche in der Zeit.

Das Erbe sichern

Das blinde Außerachtlassen all dieser Bedingungen, aus denen heraus das alte „Hochland” fruchtbar gewirkt hatte, beim Start eines dritten Versuchs der Zeitschrift mußte genau zu dem Ergebnis führen, das jetzt eingetreten ist: das Ende einer ruhmreichen Unternehmung.

Es braucht nicht betont zu werden, daß Freunde des alten „Hochland” alles unternommen haben, um das Überleben der Zeitschrift bei Wahrung ihrer Unabhängigkeit zu sichern, Versuche, die auf eine gewisse Zeit sicher erfolgreich gewesen wären, zumal da der Auflagenstand noch 1970 immerhin 6000 betrug und damit — dank geschickter Rationalisierung — damals über der Rentabilitätsschwelle lag. Doch der Verleger wollte nicht, er fürchtete, so gab er vor, um die Unabhängigkeit von Verlag und Zeitschrift.

So kam es miit Beginn des dritten Starts der Zeitschrift zum allgemeinen Exodus fast aller Stammautoren von „Hochland”. Vier von ihnen (von Balthasar, Roagele, Maier, Ratzimger) gründeten gemeinsam mit dem letzten Herausgeber von „Hochland” die „Internationale katholische Zeitschrift Communio”. Dieses Zweimonatsblatt sieht es als eines seiner Ziele an, „das Erbe des alten .Hochland’ zu sichern”. Die Auflage der nunmehr ins vierte Jahr gehenden Zeitschrift beträgt mit ihren vier Ausgaben (deutsch, italienisch, englisch, serbokroatisch) zur Zeit mehr als 12.000.

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