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Geburtsort der modernen Welt

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Eine Stadt der Geschichte, eine Stadt der Kunst, eine Stadt zum Verlieben: Florenz, Hauptstadt der anmutigen Toskana mit etwa 450.000 Einwohnern, ist ein Erlebnis.

Der mit zahlreichen Bildern des Kunstfotografen Othmar Baumli illustrierte Band enthält einen interessanten Uberblick der Geschichte (Xavier Schnieper) und bestätigt die jahrhundertealte Erkenntnis, Florenz sei die Geburtsstätte der modernen geistigen Welt, der Renaissance.

Die Stadt ist untrennbar mit dem Patriziergeschlecht der Me-dici verbunden. Sie kamen bereits 1434 an die Macht. Cosimo I., einer der Letzten der Dynastie und Großherzog von Toskana, gründete im 16. Jahrhundert im aufwendig restaurierten Palazzo Pit-ti von Phillippo Brunelleschi die heute weltbekannte Galerie.

Auch die Aura vieler anderer Kunstschätze und architektonischer Wunderdinge zieht den Leser in ihren Bann. Schon spaziert man in Gedanken zum Palazzo Vecchio und zum gewaltigen Dom Santa Maria del Fiore, bewundert Michelangelos imposanten „David“ in der Akademie und Sandro Boticellis „Geburt der Venus“ in den Uffizien.

„Florenz“ — ein Buch zum Erleben im Kopf. Die Koffer sind schon gepackt.

FLORENZ. Von Xavier Schnieper und Othmar Baumli. Reich Verlag, Luzern 1988. 199 Seiten, öS 388,40.

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