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Gesegnete und sinnstiftende Ostern!

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„Die Geschichte ist rätselhaft und vielfach gedeutet: Eines scheint mir", schrieb der am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg hingerichtete Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer in seiner Haft nieder, „gewiß: es ist ein heidnisches Widerspiel der Karfreitagsbotschaft: Gott ist tot, die Welt ist gottlos, gottverlassen und die Bestürzung und Verwirrung der Menschen ist Ausdruck für die erschrocken-entsetzte Frage: Was wird nun?" Die Antwort - Hoffnung zugleich - gibt die Osterbotschaft: „Ein Ja Gottes zur schuldigen Menschheit, ein neuer Sinn für all unser Tun - das ist Ostern.... Gott lebt und mit ihm wir" (Bonhoeffer).

Diesen Sinn und solche Zuversicht auch in der Bestürzung und Verwirrung unserer Tage neu erfahren zu dürfen, wünschen wir allen Leserinnen und Lesern, Freunden, Förderern, Mitarbeitern, Inserenten und Kritikern der FURCHE zum bevorstehenden Fest: Gesegnete, sinnstiftende Ostern!

Tilman Riemenschneider: Auferstehung Jesu (vermutlich 1508/1510 geschaffene Bildschnitzerei)

Aufnahme von Toni Schneiders, in: „... damit wir lebendige Hoffnung haben", Verlag am Eschbach, 1981.

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