EU in der Energiekrise
DISKURSDer deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat früh klare Worte gefunden: „Jede Kilowattstunde hilft.“ Nachdem Russland wiederholt Gaslieferungen gekürzt hat, rief er per Videobotschaft zum Energiesparen auf. Und siehe da: Manche Maßnahmen sind simpel und schmerzfrei. Bei elektrischen Geräten auf Stand-by-Modus zu verzichten, mit Deckel und weniger Wasser zu kochen, LED-Lampen zu benützen (bis zu 80 Prozent weniger Stromverbrauch als herkömmliche Leuchtmittel) oder das elektrische Licht auszuschalten, wenn es unnötig ist. Vielleicht führt das schreckhafte Erwachen angesichts des Ukraine-Kriegs sogar dazu, dass ein typisches Übel unserer Zeit endlich abgestellt wird: die Lichtverschmutzung. Ihre schädlichen Folgen werden wissenschaftlich zwar zunehmend erhellt, das öffentliche Bewusstsein fehlt jedoch noch weitgehend.
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