Augen - © Foto: Pixabay (Bildbearbeitung: Manuela Tomic)

Flut, Trauma und EMDR: Hilfe durch die Augen

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Nach der Flutkatastrophe in Österreich bleiben nicht nur materielle, sondern auch psychische Schäden. Betroffene sollten ggf. nicht zögern, sich professionelle Hilfe zu holen.

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Nach der Flutkatastrophe in Österreich bleiben nicht nur materielle, sondern auch psychische Schäden. Betroffene sollten ggf. nicht zögern, sich professionelle Hilfe zu holen.

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Es sind Spuren, die sich tief in die Psyche eingraben können: Die Flutkatastrophe hat in Österreich nicht nur zu enormen materiellen Schäden geführt. Auch der seelische Schmerz kann lange nach der akuten Belastung bestehen bleiben. Symptome wie Angstzustände, Schlafstörungen oder die Wiederkehr traumatischer Erinnerungen können noch Monate nach dem Ereignis auftreten. In einigen Fällen kann sich eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickeln, die einer langfristigen Therapie bedarf.

Betroffene sollten jedenfalls nicht zögern, sich professionelle Hilfe zu holen. Das Gespräch in der Familie und mit Angehörigen ist wichtig, schafft aber nicht immer die nötige Erleichterung. Schließlich sind Angehörige emotional oft selbst betroffen. Und bei einer traumatischen Belastung, die auf eine klare Ursache wie eine Naturkatastrophe zurückzuführen ist, gibt es mittlerweile simple und rasch wirksame Therapieangebote.

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