Virtuelle Realität im Dänemark-Urlaub
Erfahrungen mit VR-Brillen im Experimentarium in Kopenhagen und im Legoland in Billund.
Erfahrungen mit VR-Brillen im Experimentarium in Kopenhagen und im Legoland in Billund.
Von außen sieht man Menschen mit abgedichteten Brillen, die in eine virtuelle Realität (VR) eingetaucht sind. Verstreut sitzen sie auf einem Areal des Experimentariums, eines Wissenschaftsmuseums in Kopenhagen, und gestikulieren wild mit den Armen. Die Bedeutung ihrer Bewegungen, die Dramatik ihres Erlebens bleiben dem Außenstehenden verborgen. Nach 15 Minuten legen sie die Brillen ab und kehren in die „analoge“ Ausstellung zurück. Schnappt man sich dann selbst ein Gerät, sieht man die Welt aus den Augen eines Insekts. In eine Biene oder einen Schmetterling kann man schlüpfen; Blumen und Blüten werden überlebensgroß. Wer sich zum Falter macht, muss weit fliegen, um Nahrung zu finden. Und dabei unheimlich aufpassen, nicht von den Vögeln gefressen zu werden. Mit den Armen navigiert man in der Luft und wirft Blicke auf Landschaften in erstaunlicher Plastizität.
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