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Innsbruck, gründlich

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Großbände dieses Formats lassen sich im kleinen Raum nicht rezensieren, sondern nur anzeigen: ihre Präsenz also ist zu melden.

Ist „diese traditionelle Form des großen wissenschaftlichen Denkmälerinventars als Instrument noch geeignet?”

Mit dieser Frage beginnt das „Vorwort”. Der vorliegende Band zeigt, daß diese Form diese Funktion noch erfüllen kann.

Der Anhang „Die Ur- und Frühgeschichte Innsbrucks” von Hannsjörg Ubl schildert „die Besiedlung des Innsbrucker Raumes von der Urzeit bis zum Frühmittelalter”. Er empfiehlt sich als

Einführung zu lesen. Anregend zu einem Nach-Denken: wie unsere Städte auf Räumen gebaut sind, in denen Menschen einer Frühzeit ihre Häuser, Gräber, Tempel, Festungen schufen, um sich in den Winden und Wettern einer Geschichte, die immer wieder große Zerstörungen bringt, zu behaupten.

Von da her dann der Blick auf die Schönheiten, die Behaglichkeiten heutiger Innsbrucker Stadt- und Landhäuser. Die „äußeren Stadtteile” Innsbrucks, Wüten, Pradl, Hötting, Mühlau, Amras, Arzl, Vill, und Igls bilden mit den „inneren Stadtteilen” einen Lebens-Raum, der Innsbruck so viel-förmig, viel-f ärbig macht, einladend zu Besuchen.

In diesem Sinne sollte dieser Band, mit seinen anschließenden Bänden, doch auch in die Hände von Freunden Tirols kommen, nicht nur in die Bibliotheken der Wissenschaft.

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