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Kernenergie - nro und kontra

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Was sich wie ein Problem unter vielen in die tagespolitische Diskussion einschlich, droht nun zum Prüfstein unseres politischen Systems zu werden. Denn die Auseinandersetzung über die Kernenergie könnte das Ende jener Ära ankündigen, in der Regierungen kamen und gingen, aber Entscheidungen von größter Tragweite in verschwiegenen Konferenzräumen von den „Technokraten“ getroffen wurden. Es geht nicht nur darum, ob Kernkraftwerke notwendig, sicher und vernünftig sind. Es geht nicht zuletzt auch darum, ob im emotional aufgeheizten Klima eines propagandistischen Showdowns sachliche Argumente überhaupt noch an den Mann (die Wählerin, den Wähler) gebracht werden können, ob es überhaupt noch (oder besser: heute schon) möglich ist, rationale Entscheidungen im vollen Licht der Öffentlichkeit zu treffen.

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Was sich wie ein Problem unter vielen in die tagespolitische Diskussion einschlich, droht nun zum Prüfstein unseres politischen Systems zu werden. Denn die Auseinandersetzung über die Kernenergie könnte das Ende jener Ära ankündigen, in der Regierungen kamen und gingen, aber Entscheidungen von größter Tragweite in verschwiegenen Konferenzräumen von den „Technokraten“ getroffen wurden. Es geht nicht nur darum, ob Kernkraftwerke notwendig, sicher und vernünftig sind. Es geht nicht zuletzt auch darum, ob im emotional aufgeheizten Klima eines propagandistischen Showdowns sachliche Argumente überhaupt noch an den Mann (die Wählerin, den Wähler) gebracht werden können, ob es überhaupt noch (oder besser: heute schon) möglich ist, rationale Entscheidungen im vollen Licht der Öffentlichkeit zu treffen.

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Was als „Informationskampagne der Bundesregierung“ im Herbst begann, hat zu einer totalen Polarisation der Meinungen geführt. Das absolute, unversöhnliche Nein der Kraftwerksgegner macht eine differenzierte, zurückhaltende Beurteilung der Kernenergiefrage fast unmöglich. Dadurch hat diese nicht mehr nur energiepolitische, sondern auch rein politische Konsequenzen. Sie rührt an die Grundfesten der repräsentativen Demokratie. Nie zuvor mußten demokratisch gewählte Regierungen eine rein technologische Entscheidung von solcher Tragweite fällen - in einem so unliebsamen, hautnahen, für ihre politische Zukunft so ausschlaggebenden Kontakt mit der Meinung ihrer Wähler. Seit die Kernkraftwerke in Schweden zum Züng lein an der Waage wurden und zum Sturz der sozialdemokratischen Regierung zumindest erheblich beisteuerten, sind die Regierungen aufgescheucht.

Die Befürworter der Kernkraftwerke haben möglicherweise noch nicht im vollen Ausmaß erkannt, was hier nicht nur ihnen, sondern dem ganzen politischen System ins Haus steht: Die Herausforderung, einen wesentlich infqrmationsintensiveren Stil im Umgang mit der Wählermeinung zu finden - oder das Scheitern für notwendig erkannter Planungen in Kauf nehmen zu müssen. Das Operieren mit Halbwahrheiten und Gemeinplätzen, mit sorgsam kultivierten Fehlinformationen und Demagogie auf höchstem professionellem Niveau, beherrschen die Kraftwerksgegner perfekt. Wenn die verfahrene Situation überhaupt zu retten ist, dann nur durch einen Großeinsatz an differenzierter und wahrheitsgemäßer Information. In letzter Zeit wurde von politischer Seite eher das Gegenteil davon geboten. Beide Lager, Regierung wie Opposition, betrieben eine traurige Form von Abfallverwertung, nämlich die politische Verwertung der zum Zentralproblem hochstilisierten atomaren Abfallproblematik. Der Kanzler, um optischen Abstand zwischen sich und die Kraftwerks-Technokraten zu legen, ein Oppositionspolitiker, um auf der populärsten in diesem Zusammenhang besteigbaren Welle zu schwimmen.In der Abfallproblematik beißt sich nämlich die Schlange in den eigenen Schwanz: Kraftwerksgegner blockieren den Bau von Aufbereitungsanlagen - und die Inbetriebnahme von Kraftwerken mit dem Hinweis auf fehlende Aufbereitungsanlagen. Dabei ist keine Frage im Zusammenhang mit Kernkraftwerken weniger aktuell: Verbrauchte Brennelemente sind nirgends so harmlos wie in den dafür vorgesehenen Tanks innerhalb der Kraftwerksanlagen. Ohnehin müssen sie dort geraume Zeit bleiben, um einen Teil ihrer Radioaktivität abzubauen. Würde man die Lagertanks entsprechend dimensionieren, könnten die ausgebrannten Elemente vieler Betriebsjahre im Kernkraftwerk bleiben, bis man sich einig geworden ist, was mit ihnen geschehen soll.

Auch Medien, die in anderen Fällen sehr genau zu recherchieren.verstehen, liefern Halbwahrheiten über die Kernkraftwerke. So etwa in der vergangenen Woche der „Spiegel“, der zwar alle (wohl von der Leserschaft erwarteten) Argumente gegen die Kernenergie zusammenfaßte, aber kaum eines für die Kernkraftwerke fand. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Linke und linksliberale Leserschichten haben sich längst eine Meinung über die Kernenergie gebildet, sie sind dagegen. Ihre Erwartungshaltung zu frustrieren, wäre auch für den „Spiegel“ nicht gesund.

Allerdings gab es wohl auch nie zuvor eine Technologie wie die kernphysikalische, von solcher Bedeutung für die gesamte Gesellschaft, dabei so abstrakt, so geheimnisvoll, von so unsichtbaren Gefahren und Mächten umwittert, für Außenstehende scheinbar (aber eben nur scheinbar!) schwer zu verstehen. Dabei tritt der Hinweis auf die „gefährliche Strahlung“ neuerdings in der Argumentation etwas in den Hintergrund, wird den eher sektiererischen Zirkeln im großen und äußerst heterogenen Lager der Kraftwerksgegner überlassen, denn die diesbezüglichen Argumente sind naturwissenschaftlich am leichtesten zu entkräften. (Nicht nur, daß Kernkraftwerke die natürliche und sonstige zivilisatorische Strahlenbelastung nur minimal erhöhen - Faktum ist auch, daß sich das irdische Leben unter wesentlich höherer Strahlenbelastung zu entwickeln begann und daß die natürliche Strahlendosis kontinuierlich sinkt, denn die in der Natur vorhandenen Vorräte an „Kernbrennstoff* sind nur der minimale Rest der ursprünglich in der Erdkruste vorhandenen radioaktiven Materialien!) In eine wesentlich dankbarere Kerbe schlagen die Hinweise auf den möglichen GAU (Abkürzung für „größter anzunehmender Unfall“, gleichbedeutend mit plötzlichem Kühlmittelverlust eines Reaktors) - fällt dieses Wort, stehen die Gehirne still und die Gauredner des Weltunterganges haben die Szene für sich, denn sie profitieren von einem Effekt, der dazu geführt hat, daß die Fluggesellschaften einerseits immer höhere Sicherheit bieten, anderseits aber immer weniger davon reden.

Denn je genauer erklärt wird, wie sicher ein Gerät ist, um so größer wird paradoxerweise die Angst. Sicherheitsmaßnahmen können ja nur erklärt werden, indem man die Eventualitäten, die durch sie verhütet werden, beschreibt - was ebendiese Eventualitäten erst ins Bewußtsein bringt und dort verankert. Überdies dürfen, um es etwas überspitzt, aber leider recht realistisch auszudrücken, Statistiken und Wahrscheinlichkeitsrechnungen neuerdings nur dazu benützt werden zu beweisen, wie unsicher, aber nicht, wie sicher etwas ist. Die weithin üblichen wegwerfenden Bemerkungen über das „Lügen mit der Statistik“ sind Ausdruck eines weltweiten Unbehagens an kühlen logischen Kalkülen und an emotionsfreier Rationalität - Angst ist augenblicklich Mode, ist „in“, den amerikanischen Fernseh- und Showstars wird neuerdings von ihren Agenten geraten, von New York nach Los Angeles nur noch mit dem Zug zu fahren und mit ihrer Angst vor dem Fliegen öffentlich kräftig auf die Pauke zu hauen.

Es ist deutlich zu erkennen: Für eine Entscheidung, in der es auf Klarheit und Rationalität so sehr ankommt wie in der Frage der Kernkraftwerke, sind die äußeren Umstände gegenwärtig nicht sehr günstig. Man kann nur hoffen, daß am Ende der gegenwärtigen Auseinandersetzungen eine vernünftige und tragfähige Entscheidung steht. Und die wird, auch das ist abzusehen, weder ein bedingungsloses Nein zu den Kraftwerken noch ein teu- felkommraus forcierter Ausbau sein können. Die Kraftwerksfrage muß im Zusammenhang mit der gesamten ökonomischen und auch politischen Entwicklung unserer Gesellschaft gesehen werden.

Einerseits hat die Menschheit noch für viele Jahrhunderte öl und Kohle, wenn man davon ausgeht, daß auch solche Vorkommen ausgebeutet werden, deren Erschließung unwirtschaftlich wäre, solange es an anderen Stellen der Erde genügt, an ein paar Stellen ein Rohr in den Boden zu treiben, um den ölquell sprudeln zu lassen. Anderseits werden, hoffentlich, auch in mehreren Jahrtausenden Menschen auf der Erde leben und öl brauchen - nicht zum Verbrennen, sondern weil es einer der wertvollsten chemischen Rohstoffe ist, die die Erde hat. Anderseits wird aber auch das spaltbare Uran in wenigen Jahrzehnten zur Neige gehen, wenn der Kem- kräft-Ausbau im bisherigen Ausmaß weitergeht (weltweit stehen 173 Kernkraftwerke in Betrieb und 353 in Bau!), die - doch um einiges gefährlicheren - Brutreaktoren hingegen nicht in entsprechender Zahl gebaut werden.

Die Kraftwerksgegner bekämpfen die Kernkraftwerke nicht zuletzt, und die intelligentesten unter ihnen in erster Linie, als Symbole und Werkzeuge einer schrankenlosen Wachstumsideologie. Aber sie könnten sich, käme es nur darauf an, unter demselben Blickwinkel genauso gut für die Kernkraftwerke einsetzen, denn für eine Überwindung der schrankenlosen Wachstumsideologie und für den Übergang zu einer vernünftigeren, die Umwelt und die Rohstoffreserven schonenden Wirtschafts- und Lebensweise wären erst recht Kernkraftwerke Voraussetzung. Der Verbrauch an elektrischer Energie wächst neuerdings wieder, wie eh und je, um die legendären 7 Prozent pro Jahr. Ein „Einbremsen“ im nationalen Alleingang wäre aber katastrophal, denn es würde bedeuten, daß man entweder die industrielle Produktion und damit den Export direkt drosselt - oder indirekt über ein Einbremsen des Stromverbrauches in den Haushalten, das ebenfalls zu einer Stagnation oder einem Rückgang der Industrieproduktion in weiten Bereichen und damit möglicherweise zu einer Wirtschaftskrise führen würde.

Saudi-Arabien dokumentierte weltwirtschaftliche Vernunft und Solidarität, als es die Ölpreistreiber in der OPEC zurückhielt, um nicht eine neue internationale Wirtschaftskrise auszulösen. Allen jenen, die heute an das Stromsparen mit Hilfe prohibiti- ver Strompreise denken, muß gesagt werden, daß solche Maßnahmen genau so katastrophale Folgen hätten wie eine plötzliche Erhöhung der ölpreise. Zwangswirtschaftliche Maßnahmen wiederum, etwa Stromrationierungen, hätten nur dann Erfolg, wenn man Österreich aus seiner weltwirtschaftlichen Verflechtung lösen würde. Falls die Kraftwerksgegner das wollen, müssen sie sich allerdings den Verdacht gefallen lassen, daß sie nicht gegen die Kernkraftwerke sind, sondern gegen die pluralistische Demokratie.

Muß deshalb das Wachstum um 7 Prozent pro Jahr ad infinitum weitergehen? Ein Konsensus der Vernunft, eine Einsicht in die Notwendigkeit einer neuen, nicht mehr wachstumsorientierten Wirtschaftsform scheint sich anzubahnen, und nicht selten scheint die Bereitschaft der Wähler in vielen Ländern Notwendigkeiten einzusehen und Härten zu akzeptieren, bereits viel größer als der Mut der Politiker, mit solcheh Forderungen ernst zu machen.

Was die Gegner der Kernkraftwerke nicht sehen wollen, ist die Bedeutung der Kernenergie für jeden solchen Umschwung. Denn um in zwanzig Jahren weniger Energie als heute verbrauchen zu können, werden die Industrieländer in der Zwischenzeit mehr Energie benötigen als je zuvor. Der Übergang vom Individual- zum Massenverkehr ist beispielsweise eine Forderung der Vernunft. Aber Massenverkehrsmittel, die diesen Namen verdienen, müssen in vielen Städten, nicht zuletzt hierzulande, erst gebaut werden - mit einem hohen Aufwand an Energie. Und ihr Betrieb wird zwar Energie - nämlich Benzin - einsparen, aber auf Kosten eines höheren Stromverbrauches, da man ja benzinfressende Autos durch rationellere elektrische Züge ersetzt. Soweit Autos, längerlebige - auch dies eine Forderung der Vernunft. Aber ein haltbareres Auto erfordert einen höheren Produktionsaufwand und damit mehr Energie bei der Erzeugung - die Ersparnis kommt der Gesellschaft erst dann zugute, wenn ein altes, kurzlebiges Auto bereits auf dem Schrotthaufen gelandet wäre, das Langzeitauto aber noch immer läuft. Es gäbe noch viele Beispiele für den Energieaufwand, der mit einer Umstellung auf eine energiesparendere Wirtschaftsweise, aber auch mit jeder Rationalisierung, mft Umweltschutz, Wiedergewinnung von Rohstoffen aus dem Abfall und’so weiter verbunden ist.

Das notwendige Mehr an elektrischer Energie kann nur entweder in konventionellen Wärme- oder in Kernkraftwerken erzeugt werden. Die vielbesprochenen „neuen Energieformen“ (Sonnenenergie, Windenergie, Gezeitenenergie, Erdwärme und so weiter) müssen erschlossen werden - aber auch ihre Erschließung kostet vorerst Energie, und zwar ziemlich viel, bevor auf diese Weise Energie erzeugt werden kann. Natürlich könnte man mehr öl importieren, um weniger oder keine Kernkraftwerke bauen zu müssen. Allerdings würde dann alsbald der ölpreis wieder hurtig zu steigen beginnen - mit allen damit verbundenen Infiations- und Krisenfolgen.

Daß es den Kraftwerksgegnern, zumindest einem großen Teil, gar nicht um die Kernkraftwerke geht, sondern darum, ihren Anhängern ein schönes, praktikables Aggressionsziel zu bieten, ist schon daraus zu erkennen, daß sie zwischen sicherheitstechnischen und volkswirtschaftlichen Argumenten artistisch hin- und herturnen. Seit sich immer mehr Fachleute vom hohen Sicherheitsstandard moderner Kernkraftwerke überzeugen, seit selbst die deutsche Bundesärztekammer ein diesbezügliches Forschungsprojekt mit äußerst beruhigenden Feststellungen abschloß, werden die Kernkraftwerke eben mit dem Hinweis auf ihre „Unwirtschaftlichkeit“ und „Unverläßlichkeit“ bekämpft.

Daß Kernkraftwerke nicht nur verläßlich, sondern auch äußerst rationell zu arbeiten vermögen, beweist das Kernkraftwerk Mühleberg bei Bern, das von seiner Konstruktion her mit dem Kernkraftwerk Tullnerfeld verglichen werden kann. Die Verfügbarkeit dieses Kernkraftwerkes von 70 Prozent, mit der gerechnet worden war, wurde mit 80 Prozent (7000 Stunden pro Jahr) weit übertroffen, die Wirtschaftlichkeitsberechnungen für Zwentendorf gehen von einer Verfügbarkeit von nur 68,6 Prozent oder 6000 Stunden aus. Dabei wird in Mühleberg auch die geplante Volleistung des Kraftwerkes über viele Monate hinweg übertroffen.

Die Verfügbarkeit eines Kernkraftwerkes ist für seine Wirtschaftlichkeit deshalb so wichtig, weil die Kapitalkosten, also die Fixkosten, den Löwenanteil des Strompreises ausmachen. (Die Kredite müssen auch dann zurückgezahlt werden, wenn das Kraftwerk steht!) Gerade dadurch aber ist jedes Kernkraftwerk auch ein Geschenk an die Zukunft. Da der Kernbrennstoff trotz der Preissteigerungen heute nur mit rund 10 Prozent in den Preis der Kilowattstunde eingeht, während dieser bei konventionellen Wärmekraftwerken vor allem vom öl- oder Kohlepreis abhängt, arbeiten „abbezahlte“ Kernkraftwerke sagenhaft billig. Die Abschreibezeit dauert bei Kernkraftwerken 20 Jahre (bei Wasserkraftwerken 80 Jahre) - eine Lebenserwartung von 40 Jahren ist aber realistisch. Wer über die Wirtschaftlichkeit von Kernkraftwerken redet, muß das berücksichtigen.

Da heute so viel über die Nachteile der Kernkraftwerke geredet wird, sollen hier noch zwei weitere Vorteile angeführt werden. Der eine: Kernkraftwerke machen von Ölimporten unabhängiger. Erstens durch den „Diversifizierungseffekt“ einer weiteren Energiequelle. Zweitens durch die Kompaktheit des Brennstoffes. Es ist kein Problem, Brennstoff für viele Jahre im Kraftwerk selbst zu lagern. Eine winzige Uranpille von 0,8 Gramm, die man in der Westentasche nicht spürt, speichert dieselbe Menge an elektrischer Energie wie eintausend Liter öl!

Der andere Vorteil: So paradox es angesichts der Angst der Menschen vor der geheimnisvollsten aller Naturkräfte auch klingen mag, es gibt keine umweltfreundlichere Energie als die Kernenergie. Jenen Leuten, die das Gespenst der „lebensfeindlichen Strahlung“ heraufbeschwören, ist entgegenzuhalten: Leistungsmäßig vergleichbare Wärmekraftwerke bla- . sen pro Jahr Zehntausende Tonnen Schadstoffe in die Luft, die Emissionen der Kernkraftwerke betragen wenige Gramm. Die Umweltbelastung durch Kernkraftwerke beträgt nur einen winzigen Bruchteil dessen, was konventionelle Wärmekraftwerke» Industrie, Haushalte, Gewerbe, vor allem aber die Kraftfahrzeuge der Menschheit an gesundheitlichen Schäden zufügen.

Die Menschheit hat es aber in der Hand, ob sie die Kernkraft zu einer weiteren Anheizung eines immer selbstmörderischer werdenden Vergeudungssystems - oder zu dessen Überwindung gebrauchen will.

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