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KOPF DER WOCHE

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Univ.-Prof. Hanns Koren wird dem Bild eines steirischen Denkmales nur sehr teilweise gerecht. Ist doch gerade er einer, der die fast einzigartige Gabe besitzt, wertvolles steirisches Erbe mit dem Morgen zu vereinen.

Hanns Koren, dem Gelehrten, dem Volkskundler und Volksbildner, dem von Heimat und religiöser-Überzeugung so beflügelten Kulturpolitiker, fällt auch 1982 gewissermaßen die Rolle des Gastgebers zu, unter dessen Obhut der vor 200 Jahren zur Welt gekommene steirische Prinz, Erzherzog Johann, zum Gespräch mit der Moderne zusammentrifft.

Steirisches Geschehen mehrerer Jahrzehnte trägt die unverwechselbare Handschrift Hanns Körens. Der nun 75jährige Landtagspräsident (geboren am 20. November 1906) hat einmal gesagt, daß „vieles, was in einem Frühling hoffnungsfroh keimt und zur Sonne dringt, in den Gewittern eines Sommers vernichtet werden kann“.

Viele der von Hanns Koren gesetzten Keime haben bereits eine beachtliche Anzahl an Sommergewittern Überständern

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